Gibt es eine Empfehlung für Bordwerkzeug beim Load?

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Lastenrad
In der Findungsphase
Kompakte Multitools sind ja immer eine Sache. Mal sind Schrauben ungünstig platziert, man kommt nicht immer mit jedem Tool an alle wichtigen Punkte ran etc.
Gibt es eine Empfehlung für das Load 75 (2020)?
Oder Erfahrungswerte, was beim Load dabei sein muss? Z.b. Torx, Maulschlüssel, irgendwas in unüblichen Größen?

Mein Load wird bald geliefert und ich will dann direkt auf eine mehrtägige Tour. Darum frage ich mal nach Tipps. Besser als das große Werkzeug mitzuschleppen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe immer ein zangenbasiertes Multitool und ein kleines Offiziersmesser dabei.
Zusätzlich ergänze ich die für das Rad nötigen Einzelwerkzeuge, etwa Reifenheber, Schläuche, Pumpe, einklappbaren Inbus/Torx/Schraubendreher, 10, 15 und 19 mm Maul beim Babboe.
Gut ist, einmal eine grosse Inspektion zu machen und dabei benötigtes Werkzeug zu notieren.
Werkzeug für unterwegs gern in kompakt oder multifunktional, aber immer in guter Qualität.
Ein billiger Maulschlüssel der abrutscht versaut die Tour noch mehr als die Panne an sich.
 
Der Tipp mit dem notieren des Werkzeugs ist super. Ich glaube ich wandle ihn ab und mache den ersten großen Rundgang am neuen Rad mit dem Bordwerkezug. Was fehlt wird dann direkt ergänzt.

Vermutlich gibt es für die erste Tour einfach eine Kombination aus vorhandenem Leatherman Wave, einem Crankbrothers M19, ggf. noch fehlenden Maulschlüsseln und guten Reifenhebern.
Und natürlich Ersatzschläuche und Flickzeug für den Fahrer aka Verbandkasten.
 
4,5,6mm Inbus in seriös; Schlauch (hier 2 mal), Reifenheber, fähige Pumpe, Lappen um alles einzuwickeln. Dünne Arbeitshandschuhe eventuell. Mehr brauche ich seit Jahrzehnten nicht, ausser natürlich auf Reisen.
Ich fahre lieber 10 min später weg und checke Reifen und Basicfunktionen der Fuhre als das ich irgendwo Ketten kürze, Züge tausche oder Bremsen entlüfte.
Reifenpanne kann immer sein und das darf auch bei Dunkelheit kein Problem sein den Schlauch zu wechseln. Wobei mein Credo lautet: alle 2 Wochen nachpumpen und dabei Lauffläche mit angespitzer Speiche von eingedrungenen Fremdkörpern befreien. Weil der beste Reifen gibt auf wenn der Glasscherben durch 1000 faches Überrollen bis zum Schlauch vordringt.
 
Klingt doch gut.
Ich nehme wenn einen 20"Schlauch und einen geteilten in 26" mit, damit der Aufwand unterwegs geringer ist.
Auf Tour würde ich vielleicht geeichtsoptimierter packen aber im Arbeitsalltag ist schnell wichtiger als leicht.
Und ich hab eine lange SKS Pumpe mit. Mit der Mini Pumpe habe ich einmal den Ballonreifen aufgepumpt. Muss ich nicht haben.
 
Die große Pumpe ist ne gute Idee. Aber erst mal kommt die Kompakte mit. Für eine lange Mobile muss ich erst mal die Packmöglichkeiten prüfen.
 
10er Schlüssel, mir hat sich mal die Verschraubung des Lenkgestänge unterwegs gelockert.
 
15er und große Schraubzwinge, um den Riemenspanner zu besiegen. Oder Pannenspray und gute Hoffnung.

Letzteres ist meine Wahl.
 
15er und große Schraubzwinge, um den Riemenspanner zu besiegen. Oder Pannenspray und gute Hoffnung.

Letzteres ist meine Wahl.
Ich frage für einen Riemen- und Rohloff-Neuling: In welchem Szenario benötige ich das? Falls der Riemen runterspringt und ich ihn neu drauf setzen muss? Der 15er ist eh dabei. Dann muss halt noch ne Schraubzwinge mit.

Da ich gerade plane auch noch spontanübernachtungsfähig sein zu wollen (Hängematte und Tarp) kommt es auf das Gewicht der Zwinge dann auch nicht mehr an.
 
Frag mal deinen Händler, wie man unterwegs das Hinterrad aus- und einbauen kann. Vielleicht gibt es ja eine bessere Methode. Lass es uns dann bitte wissen.
 
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