Lastenräder gesichtet

besonders das Blumenbike gefällt mir. Denke aber, es macht wohl eher wenige km. Wobei es scheint, als ob es noch rollt...
 
Von dem Blumenbike gab es mehrere in Höhe des Viktualienmarktes vor einer typischen bayerischen Gaststätte
 
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Ist zwar schon ein Weilchen her (9.7.19) aber einer meiner schönsten Lastenradmomente. Wir waren in Neckargemünd um an einer Hochzeit teilzunehmen und nach zig Stunden Autofahrt und Stau am Vorabend der Feier endlich in unserer schnuckeligen Ferienwohnung angekommen und wollten uns mit den Kindern nur kurz die Beine vertreten und was essen. Keine 200m die Straße runter stand das Rad, auf das Foto folgte ein nettes Gespräch, dann drängten die Kinder weiter. Auf dem Rückweg dann, Pizza mampfend, sind wir doch noch auf ein Bier da versackt. Wir hätten, wenn nur die Kinder nicht so durch gewesen wären, noch die Reste vom Grill futtern können und sind mindestens 3x zum Frühstück am nächsten Morgen eingeladen worden, wenn da nicht diese Hochzeit gewesen wäre. Frühstück deshalb leider nicht, aber wir hatten am nächsten Morgen von allen Gästen die entspannteste Anreise zur Kirche nach Heidelberg, denn die beste Nahverkehrsverbindung wurd uns auch noch verraten und das Auto blieb stehen. Immer toll auf Gleichgesinnte zu treffen.
 
Im Urlaub muss ich es nicht wie üblich übertreiben.;)
 
Meiner Frau ist die Tage eins von 3 Sortimo der Abfallwirtschaftsbetriebe begegnet.
 

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Was soll ich sagen?
Glückwunsch!
Du hättest Lotto spielen sollen!
Dann hättest Du sechs mit Zusatzzahl!
 
So gewinne ich nur einmal gratis Hundekotbeutel. ☺
Ist ja ein seltenes Rad und von der AWB noch seltener. Und um solche Sichtungen geht's ja hier, gell?
 
Ist Fahrradnutzung bei der Straßenreinigung bei euch so selten? Bei uns in Regensburg fahren die Straßenkehrer seit mindestens 25 Jahren mit ihren Christiania-Dreirädern herum.
 
Ja. Das ist selten. Der Smart mit Mülltonne Huckepack war schon revolutionär. Lkw und Pritschenwagen oder Handkarren sind das normale.
 
Heute (25.6.2020) in Castrop-Rauxel Ickern am Marktplatz beim Kinderarzt ein wohl noch sehr neues Babboe gesichtet. Meine Kleene wollte gleich mal reinkletter...
 

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Welche freudige Mitteilung. Bei den Kleinen müssen wir für eine Verkehrswende ansetzen -> weniger Führerscheine bedeuten auch weniger Autos
Weniger Führerscheine ist so eine Sache. Beruflich geht es oft nicht ohne.
Wichtiger finde ich, dass ein Bewusstsein geschaffen wird, wann man welche Möglichkeiten der Mobilität nutzt und sich dabei überlegt, ob es ein Auto sein muss. In meinem letzten Job bin ich die Woche zwischen 1500km und 2000km gefahren, der Job wäre ohne Auto nicht möglich gewesen. Auch jetzt war ein Führerschein mit Voraussetzung für den Job, auch wenn ich eigentlich als Admin in meinem Büro sitze. Es kommt halt gelegentlich vor, dass ich mal schnell nach Köln, München oder Hamburg muss.
 
Gestern habe ich einen Jobvermittlungsvorschlag per Post bekommen. Verkaufsleiter Lebensmittelhandel AD.
Dieses "AD" hat mich dann den Brief gezielt absuchen lassen und in der Tat stand es für "Außendienst", man möge Fahrzeug und Führerschein mitbringen.

Habe ich weder noch. Immer wieder ein Problem.

Eigentlich will ich mich beruflich verändern und Triebwagenführer (Lokführer) bei der Bahn lernen.
Auch hier ist klar, das ich ein Fahrzeug und den Führerschein dazu brauche, denn so ein Zug parkt nicht im Wohngebiet, geschweige denn in der selben Stadt.
Es gibt verschiedene Schichtdienste, aber es wird regelmäßig nötig sein, morgens um 3 Uhr etwa hundert Kilometer weit zu einem abgestellten Zug fahren zu können, damit andere Menschen ungefähr ab 5 Uhr morgens an einem Bahnhof in eben diesen Zug einsteigen können.

Das geht eben weder mit dem Fahrrad, noch mit Bus oder Bahn zu diesen Zeiten.

Mein Plan ist ein Motorrad (günstiger im Unterhalt, besser zu parken im Wohngebiet).
Dazu brauche ich Stiefel, Hose, Jacke, Handschuhe und Helm, danach kann ich die Fahrausbildung für das Motorrad absolvieren, danach schaffe ich ein Motorrad an, danach kann ich die Ausbildungsstelle zum Lokführer antreten.

Das kostet viel Geld, viel Zeit und aus einem führerscheinlosen Radfahrer wird ein knatternder Motorradfahrer, damit "die Bahn kommt" ("de Zoch kütt").

Spaßeshalber noch eine Einschätzung zur Antriebsart.
E-Mobilität? In zehn Jahren vielleicht.
1. Ein Elektroauto ist in der Anschaffung zu teuer und auch der Wertverlust ist nicht gering.
2. Nachteil eines PKW in der Großstadt ist der benötigte Parkraum. Der ist knapp oder teuer.
3. Elektromotorräder gibt es, die kommen aber keine 250km weit pro Tag (Anforderung 2x120km/24h).
4. Als Mieter in einem Mehrparteienhaus habe ich keine Aussicht auf eine persönliche Ladeinfrastruktur. Ladesäulen vor der Tür gibt es keine und für Motorräder wären sie derzeit auch nicht geeignet.

Also wird es ein Benzinverbrenner. :rolleyes: Das Leben ist eben kein Ponyhof. ;)
 
Ich bin auch einige Jahre mit dem Motorrad gependelt, im ersten Jahr nur 10km täglich, dann wöchentlich 180 km Entfernung. Wenn man darauf verzichten kann, dass es immer Spaß machen muß, dann geht's. Im Winter hab ich's verflucht.
Da kommt für dich evtl. sogar ein Großroller in Frage (z.B. Yamaha T-Max oder Suzuki Burgman). Deine Argumente bzgl. E-Auto und -Motorrad kann ich gut nachvollziehen. Ohne eigene Lademöglichkeit nicht wirtschaftlich.
Jetzt erst mal den Schein machen, der Rest kommt. Mach aber auch für Auto gleich mit!
 
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