Geschäftsidee: Parkplatz für Lastenräder

Leider gibt es diese " richtigen Leute " nicht bzw. haben diese aufgrund unseres Systemes keinerleih Change, sinnvolle Strategien durchzusetzen. Es wird in diesem Lande alles "Autofeindliche " stets mit aller Macht unterdrückt.

Das Land schiesst sich sehenden Auges aufgrund dieser Dinosaurier-Methode weltweit ins Abseits. Die Autobranche und vor allem auch die Zuliefererbranche muss tausende Beschäftigte entlassen, weil bis zum letzten Drücker die Wahrheit und der Mobilitätswechsel verleugnet wurden.

Kaum möglich, dass Autoland Deutschland noch das weltweite Rennen gewinnen kann.

Jetzt wurde ja auch noch die Lastenradmitnahme in der Deutschen Bahn verboten und es ist "jedenfalls in München" schon im Gespräch, Fahrradparkplätze kostenpflichtig zu machen bzw. hetzt die Systempresse täglich fleissig gegen die Radfahrer. (Aber dies ist man ja seit Jahrzehnten gewöhnt).

Schwarzfahren in der U-Bahn ist bis heute eine Straftat und wird massivst bestraft, während das "Erschleichen von Leistungen", wie z.B. statt auf kostenpflichtigen Parkplätzen auf Rad-oder Fußwegen illegal zu parken, meist kostenfrei ist, bzw. im Promillebereich mit einer Ordnungswidrigkeit geahndet wird.

Ich habe diese "Falschparker" 365 Tage bei mir zuhause ums Eck parken und schon oft mit dem KVR darüber gesprochen. Stets kommt die Aussage: ja, wir wissen, dass dieses und dieses Auto verkehrswidrig parkt, aber es sind doch Anwohner und da müssen wir doch "Fingerspitzengefühl zeigen" bzw. haben da einen sehr großen Ermessensspielraum.

Ich merke nicht, dass die Regeln strenger durchgesetzt werden.

Im Gegensatz zu den regelmäßigen "Radlkontrollen", wo dann hundertschaften an Polizisten gegen Radfahrer unterwegs sind und u.a. hinter Litfass-Säulen urplötzlich hervorspringen und den Radlern an den Lenker greifen. Wenn man die Sheriffs braucht, dann heisst es meist: wir haben keine Kapazitäten. Wenn man sie nicht braucht, dann sind auf einmal massenweise Kapazitäten frei, um die Radler vom Radweg wegzuzerren.

Da habe ich schon unbeschreibliche Situationen erlebt.

L.g. and keep on fighting....
 
... und wieso meinst du, dass die richtigen Leute an den Schaltstellen auch die richtigen Maßnahmen treffen können?

Dass vom Autominister Scheuer nichts kommen wird, was dem Fahrrad wirklich nützt, ist doch eh' klar. Wäre doch spannend, einmal einen grünen BMVI, einen grünen Ministerpräsidenten und Verkehrsminister in Bayern und eine grüne Oberbürgermeisterin mit starker grüner Stadtratsmehrheit in München zu haben. (y) Dass es einen Markt für mehr Fahrrad in der Stadt gibt, haben doch die Volksbegehren dieses Frühjahrs gezeigt.
 
Hallo,

also hier in Karlsruhe ist das mit dem Fahrradfahren eigentlich echt ok. Man kommt fast überall schneller hin, hat fast immer Fahrradwege, Fahrradstraßen, Einbahnstraßen die nur für Autos gelten etc. Nur das Parken ist noch ein schwieriges Thema, vor allem wegen Dieben. Klar kann man immer noch was verbessern, aber beschweren möchte ich mich nicht... Höchsten Holland ist noch besser, wobei man da als Fußgänger ums Überleben kämpfen muss.


Wie auch immer zum Thema: Ich fasse nochmal zusammen: Entweder man redet nun mit der Stadt oder Privatinstitutionen und erkämpft sich ein Grundstück für Fahrradboxen oder Garagen oder man macht einen Anhängerverleih auf, damit sich jeder einen "Fahrradanhänger" vor die Tür stellen kann... Mal schauen wie sich das umsetzen lässt ;-)
 
Hi.

Hier noch eine Info zur Kenntnisnahme zu diesem Thema. In Berlin wurde vom Bezirksamt Neukölln die Idee zu einem Regelplan für Lastenrad-Parkplätze angestossen und ist prompt mit dem 3.Platz beim deutschen Fahrradpreis ausgezeichnet worden.
https://www.der-deutsche-fahrradpreis.de/preistraeger/preistraeger-archiv/2019.html
Dokument zum 3.Platz: https://www.der-deutsche-fahrradpre...ierte/29_Regelplan_Lastenfahrradparkplatz.pdf

Derzeit wird wohl noch geprüft und getestet, bin gespannt was dabei raus kommt...
 
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