Fahrradklimatest

Ich habe festgestellt, dass ich gerne Rad fahre und zufrieden bin, dann aber im Detail fast alles an unserer Infrastruktur sehr schlecht gefunden. Was sagt das jetzt aus? Leidensfähigkeit? Abstumpfung? Grenzenloser Positivismus?
 
.... wenn man mal zwischendurch seine Cookies löscht, dann kann man sogar öfters teilnehmen. Aber eigentlich soll man das nicht und es wäre vermutlich unfair...
Nicht nur vermutlich ... :X3:

Zitat aus der radwelt: "
Erstmalig wird in diesem Jahr ein Verfahren in ausgewählten Städten erprobt, bei dem sich die Teilnehmer:innen vorab per E-Mail anmelden. „Mit dem Verfahren wollen wir die Hürden für Fake-Teilnahmen höher setzen, die die Ergebnisse verfälschen könnten, beispielsweise, weil jemand mehrfach teilnimmt oder absichtlich falsche Antworten gibt." Dresden, Köln & Nürnberg ...

Da scheint es besonders viel (gefühlten) Schmuh gegeben zu haben. ;)
 
Ich habe festgestellt, dass ich gerne Rad fahre und zufrieden bin, dann aber im Detail fast alles an unserer Infrastruktur sehr schlecht gefunden. Was sagt das jetzt aus? Leidensfähigkeit? Abstumpfung? Grenzenloser Positivismus?
Das ist leider ein (nicht vermeidbarer) methodischer Schwachpunkt. Wenn man wissen möchte, weshalb Menschen NICHT aufs Rad umsteigen, nutzt es wenig, die zu fragen, die trotz der schlechten Infrastruktur schon Rad fahren. Man muss die fragen, die nicht Rad fahren. Wenn man das tut - die Studien gibt es - sieht man, dass insbesondere Unsicherheit und Angst durch fehlende sichere Infrastruktur die Menschen vom Radfahren abhalten.
Wer heute, trotz schlechter, unsicherer Infrastruktur und mieser Regeln Rad fährt, ist leider kein guter Maßstab dafür, was sich im Rahmen der Mobilitätswende ändern muss.
 
Das ist leider ein (nicht vermeidbarer) methodischer Schwachpunkt. Wenn man wissen möchte, weshalb Menschen NICHT aufs Rad umsteigen, nutzt es wenig, die zu fragen, die trotz der schlechten Infrastruktur schon Rad fahren. Man muss die fragen, die nicht Rad fahren. Wenn man das tut - die Studien gibt es - sieht man, dass insbesondere Unsicherheit und Angst durch fehlende sichere Infrastruktur die Menschen vom Radfahren abhalten.
Wer heute, trotz schlechter, unsicherer Infrastruktur und mieser Regeln Rad fährt, ist leider kein guter Maßstab dafür, was sich im Rahmen der Mobilitätswende ändern muss.
Stimmt leider. Aber wenn die, die sowieso leidensfähig sind, trotzdem schlechte Noten verteilen, sagt das doch auch schon was aus, oder?
 
Und wie werden meine Ergebnisse bewertet?
  • gute bis sehr gute Infrastruktur
  • Autos nerven aber auch nicht
  • Radwege werden gestreut und gepflegt
  • An Baustellen gibt es fast immer eine eigene Radumleitung
Es fährt trotzdem fast keiner Rad. Viele haben nicht mal eins ...
 
Weil die Alternative bisher zu günstig war? Und die Leute zu bequem … Wird Zeit für eine Verursachergerechte Kostenumlage!
Ja klar. Habe es im Abschlusskommentar auch so geschrieben.
Hier hast du keine Parkplatznot. Jeder parkt 3-5 Autos locker auf seinem Grundstück. Und wenn nicht, ist die Straße davor frei für dich. Weil an deiner Grundstücksgrenze auch keiner parkt. Also rein ins Auto (oft auch noch durch die Tür vom Haus in die Garage ins Auto Garagentor auf) zum Supermarkt (im Schnitt 4-500m) auf den Parkplatz. Geschätzt eine Auslastung von 10%. Glas Nutella kaufen und wieder heim. Also so hat es öfters schon meine Nachbarin gemacht!
 
Also so hat es öfters schon meine Nachbarin gemacht!

Raucht die nicht? Nebenan ist nen Getränkemarkt, echt viele kaufen da Kippen mit dem Auto.....

Es ist einfach erschreckend, Sonntags beim Bäcker min. 10mal mehr Autos als Fahrräder. Solange sowas ist, ist Auto eindeutig zu günstig.

Alternative wäre Sprit zu rationieren, also wer x km pendeln muss bekommt dementsprechend Sprit. Klar, sehr radikal.

Schlimm ist ja, dass Deutschland noch recht harmlos ist. Natürlich nur im Vergleich, aber es ist krass.

China, USA und arabische Emirate. Das ist echt strange, null Bewusstsein bei min 98%der Bevölkerung.
 
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