Fahrrad mit Solardach

Elektrofahrrad mit Solardach ist so wirksam, wie Energiesparleuchte in der Sauna :p
Besser Solaranlage aufs Hausdach zum Laden der Motorakkus.
Für BioRadler: Forumslader zum Betrieb von Navi und Handy für Radreisen einbauen.
Gruß Krischan
 
Für rund 2000 zusätzliche Euro habe er das Rad also noch mit einem passendem Motor sowie einem Solarpanel samt Batterie ausrüsten lassen. Und dann noch einen einspurigen Gepäckanhänger angeschafft, der ebenfalls über ein Solarmodul und einen eigenen Motor verfügt. „Ein Vier-Meter-Gespann“, sagt Guyot schmunzelnd, mit dem er im Ulmer Alltag jedoch nicht unterwegs sei. Mit dem Anhänger-Motor sei auch Rekuperation möglich, also das Laden der Batterie im Schiebebetrieb, etwa bei Bergabfahrten. „Das funktioniert prima“, freut sich der Ingenieur. An den Sun Tour Trip, auf den sich die Freunde mit einigen Übungsfahrten vorbereitet haben, erinnert er sich immer noch gerne. Zumal er als Film dokumentiert ist.
Das Fahrrad als Haupttransportmittel habe er während seiner Zeit in Helsinki entdeckt, erzählt Guyot. Dort habe er studiert, seine Frau – eine Finnin – kennengelernt und festgestellt, dass sogar in der von Winterwetter geprägten finnischen Hauptstadt das Fahrrad bestens als Alltags-Fortbewegungsmittel funktioniert, selbst ohne E-Antrieb. Weil die Infrastruktur entsprechend ausgelegt ist, betont Guyot. „Es war überhaupt kein Problem, etwa die zehn Kilometer von unserer Wohnung ins Zentrum mit dem Rad zu bewältigen – auch weil man auf dieser Strecke nicht ein Mal anhalten muss.“
Nun - das ist ein Auszug aus dem Bericht und da schreibt der Fahrer dass es sich wohl lohnen würde so ein Solarpanel. Der ist da eine Fahrt Sun tour Trip mitgefahren.
 
Das funktioniert im Grundsatz (im Sommer) schon, allerdings halte solche Räder nicht für alltagstauglich.
Für eine Promo-Tour oder vielleicht auch eine touristische Überlandreise mag das gehen, aber im Alltag wird es schon durch den Seitenwind und die allgemeine Gefahr, dass das Rad mal umstürzt schnell unhandlich. Es ist wie mit den tragbaren Solarmodulen für Telefone: Man investiert dann sehr viel Zeit darin das Aufladen/Abstellplatz/Ausrichtung zu organsieren und gibt dafür viel Nutzungskomfort auf.

Als Technologiedemonstratoren sind das interessante Fahrzeuge und vielleicht ist ja eines Tages eine Solarzelle als Booster auf dem Urlaubsfahrrad-E-Anhänger doch eher die Regel, als die Ausnahme. :)
 
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