Ist ja alles kein Problem.
Ich fahre ja mit meinem Tern Cargo Node und dem Bikes At Work-Anhänger schon länger so herum. Brauche aber das Gespann so nicht täglich.
Rechnet mal ein Riese und Müller Packster und nen top - Schwerlastanhänger, dann sind mal schnell 8000 Lappen über den Ladentisch gegangen.
Dafür ist ne Förderung von max. 2.500 nicht gerade ein großes Entgegenkommen, dass man sich abmüht und bei jedem Sauwetter alles versucht, um die CO2-Bilanz zu verbessern.
Bin mir sicher, dass die Diesel-Stinker nun seit der Gerichtsentscheidung nun bald deutlich mehr Förderung zum Umstieg auf andere Stinker-Modelle bekommen.
Bin von den e-Autos ja immer noch nicht so begeistert. Ich habe zwar kein Auto, aber benötige beruflich täglich eines. In meinem Job würde es, da nix planbar, nie mit einem e-Auto mit geringer Reichweite funktionieren.
Die e-mobility-Förderung der Stadt München war ja auch nicht der Brüller und wurde nur sehr wenig in Anspruch genommen.
Ich denke, dass dies nun auch ein Rohrkreppierer wird.
Diese zaghaften Versuche ziehen das Problem doch nur in die Länge. Es soll lieber genügend Geld in die Radinfrastruktur fliessen, in Radparkplätze oder Highways , Vorrangschaltungen an Ampeln, Duschmöglichkeiten in Betrieben, weniger Etiketten gegen Radkleidung, Radmitnahmemöglichkeiten in Zügen und S-Bahnen (kostenlos oder gefördert) etc. pp.. als die paar Mäuse für eine kleine Gruppe an Radfreaks, die zwar gerne unterstützt werden sollten, aber dies einfach zu wenige sind, dass es etwas an der CO2-Bilanz ändern würde.
Freue mich trotzdem für die Jungs von Carla Cargo, die nun wohl so einige Mehraufträge bekommen werden.
Da kommt die Förderung jedenfalls an die richtige Stelle.
Daumen hoch und weiter so am Basteln von guten Transportmöglichkeiten.
Servus und Pfiat´s Eich