...hätte ich mal meiner Frau nichts von der neuen Idee erzählt. Fand' Sie prima, durfte ich Ihr gleich einen Balken in die Werkstatt bringen :rolleyes:

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PS
so asymetrisch beladen zu fahren geht, so richtig toll ist es nicht. In die Kurve legen wird dadurch auch assymetrisch :oops:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was so natürlich "suboptimal" ist: bei einseitiger Beladung ragt das Alu-Profil an der anderen Seite raus.
Evtl. können die letzten Zentimeter ausziehbar gestaltet werden:
Würde zwar mehr Material und damit mehr Leergewicht bedeuten, aber wenn das mit dem Ausziehen nichts wird, ginge es natürlich auch 4 kürzere Profile mitzuführen und diese dann nach Bedarf um einen Punkt versetzt beidseitig oder halt nur einseitig rausstehen zu lassen. Ggfls. könnte der Überstand dann auch größer sein, weil die Beschränkung durch die Ladeflächenlänge nicht so schnell schlagend wird, bzw. auch durch mehrere Befestigungspunkte flexibel angepasst werden.

Einzelne überstehende Träger empfinde ich beim Fahren immer als sehr unangenehm. Gefühlt fädelt man damit leichter irgendwo ein.
 
Ich denke, das muss man schon mögen...;) meins wär's nicht!
je weiter außen, desto ungut. Im Grunde kennen es alle die regelmäßig zwei Kinder rumkutschieren. Wenn einmal nur der größere mit seinen 22kg drinnensitzt, dann zieht das schon ein bissi auf seine Seite, geht aber.
 
Im „Vordenkindernundohnecanopyzeitalter“ hatte ich mir auch so ein „schnellwechsel-System“ für das Bullitt gebastelt. Allerdings auch eher simpel und @lowtech
Für die Runden Aufnahmen in der Ladefläche habe ich verschiedene passend gedrehte Bolzen aus Alu, mit O-Ringen als Mini-Dämpfung und Verriegelung per Steckbolzen mit Kugelsicherung / kleinem Vorhängeschloss zurechtgebastelt. Diese Bolzen haben dann je nach Aufbau oben ein Gewinde oder sind fest z.B. unter einer Kiste montiert.
Unter anderem habe ich auch eine solche Basisplatte aus einem Eurobox-Deckel mit etwas Verstärkung in Form einer dünnen Siebdruckplatte, auf die man prima den Euroboxen-Tetris-Turm verzurren kann.
Dann gibt es noch eine große Alukiste und eine alte Schiene von einem Fahrradträger, jeweils mit den Bolzen verbunden. So lässt sich der Aufbau rasch ändern. Geplant hatte ich noch mehr (Grill… etc.)… und dann kamen die Kinder…:D
Aber wenn der letzte oben aus dem Canopy herausschaut, geht es damit weiter.
 
Danke fürs anregende Bild.
Das geht auch direkt, ein Bolzen, dessen oberer Flansch die Funktion der Flügelschraube erfüllt und eine Kugel, die den unteren Splint ersetzt. Ich habs schon käuflich gesehen, weiß nicht mehr wo. Einfach von oben rein und bubbs, fest.
Gruß Krischan
 
heissen dann Kugelsperrbolzen sehen z.b. so aus Anhang anzeigen 23160
Genau solche habe ich mir auch angesehen, zwar nicht lange gesucht, aber habe auch keine gefunden, die oben einen planen Abschluss für den Aufbau/ Gewinde erlauben, da dieser Auslösemechanismus an dieser Stelle sitzt. Habe die Länge der Bolzen so gewählt, das sie mit den seitlichen Rahmenteilen der Ladefläche auf ungefähr eine Höhe kommen.
Und die passende Länge / Durchmesser war auch schwierig, aber vielleicht gibt es da noch mehr Quellen.
Finde insgesamt diese Bolzensufnahmen ideal als Basis für die Aufbauten, fehlt nur noch das passende Zubehör. Außer dem Gestänge für das Canopy kenne ich bislang keine Kisten / etc. die das nutzen.
 
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Die Überstände sind schon ähnlich... flacher wär besser
Absperrbolzen ist einhändig von oben bedienbar.

Gruß Krischan
 
In meiner aktuellen Versuchs-Holzplatte habe ich die Rohre auch noch freiliegen. -Falls ich die jemals gebrauchen könnte.
Werde aber bei der nä. Iteration die Löcher mit den Airlineschienen abdecken.
Es überwiegen m.M. nach die Nachteile, wenn ich die wieder ausparen würde. Auf der Schiene sind die Zurrpunkte flexibel, die Rohe bieten ja nur 4 fixe Positionen.

Eins ist mir noch on-top eingefallen:
Anstelle einer Box/Tasche unter das Bord zu schrauben, werde ich eine Schale (im CAD in blau) vorsehen und das Bord klappbar gestalten.
Ist dann wie früher beim Auto, als das Reserverad unter dem Kofferraumboden versteckt war.
Zwar kommt man nur dran wenn die Fläche leer ist, was auch Vorteil sein könnte.
Muss mal sehen, wie es sich dann in der Praxis bewährt.

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Haltbarkeit Kisten

Nach vier Monaten Nutzung noch immer keine Probleme bei den genutzten Eurokisten bzgl. einreißen der Verstrebungen.
Dabei waren die Kisten u.U. mit Mörtelsäcken o.ä. wirklich mit Masse gefüllt. Die fahrweise war auch nicht schonend, sondern eher eilend ;)

Priorität Ladefläche
Was sich in der Zeit gezeigt hat, ist dass ich mir lediglich einige wenige Male gewünscht hätte einen abschließbaren Nutenstein zu haben. Vorallem um damit die Automatik-Spanngurte zu sichern. Ladegut habe ich nicht unbeaufsichtigt stehen lassen, das habe ich entweder bei den Routenplanungen im Vorfeld berücksichtigt oder es war ohnehin nur ein Punkt-zu-Punkt transport.

Öfters hatte ich jedoch den Wunsch eine mit dem Rahmen ebene Fläche zu haben (zum Beipiel hier Nr.2). Was auch öfters gebraucht wurde, war die Möglichkeit langes zu transportieren, wie hier.

Daher habe ich den gestrigen Tag genutzt, um im Materiallager nach passendem Plattenmaterial für die 2te Iteration der Ladefläche zu suchen. Zwischen den Querstreben und Rahmenoberkante sind es ca. 24mm. Habe lediglich eine Platte mit 8mm gefunden, Material ist Kunstoff aus ehemaligen Toiletten-Kabinen. Daher musste ich die Querstereben mit 3 Schichten versehen.
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Da die Löcher in den Bullitt Querstreben soweit vom Rand entfernt sind, konnte ich nicht drei identische Teile übereinander lagern um die Airlineschiene zu befestigen.
Statt dessen habe ich die oberste und mittlere Schicht mit einem 8er Loch versehen. Die unterste Schicht am Rand gekürzt um die M6 Befestigungsschrauben der Airlineschienen mit Muttern versehen zu können.
Ausserdem ist bei der hintersten Strebe ldeiglich das mittlere Loch nutzbar. Die äußeren Löcher werden von den Ständerbefestigungen verdeckt, sodass hier keine Schraube eingebracht werden konnte. Ggf. kann dafür eine Halterung durch die Halterohr-Buchsen realisiert werden. Ich lasse das erstmal so und schaue wie es sich verhält.

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Nächster Punkt ist dann der Kofferraumdeckel und Wanne, sowie die integrierten Vierkant-Profile zum laden von Langgut.

Weitere Impressionen versch. Ladungskonfigurationen

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Ladefläche Iteration 2

Nachdem die Airline Schienen verlegt sind, habe ich mih daran gemacht und die "Kofferraumklappe" aus dem selben Material hergestellt.
Damit die Fläche eben ist, musste eine weitere Schicht eingefügt werden. Hatte noch etwas schwarze ABS-Platte in der richtigen Stärke.
Auf den Streben habe ich leine Plättchen platziert, an der gegenüberliegenden Stelle der Klappe Gummipuffer angeklebt. - Wegen des klapperns.
Wie oben angedacht habe ich die Klappe schmaler gemacht, um die Ausleger in die Fläche zu integrieren. Damit die ebenfalls eben abschließen habe ich die 2. Streben-Schicht etwas einfräsen müssen. Alles in allem ganz schöne Bastelei :X3:
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In schwarz die ABS Unterfütterung, Braun die gesenkte Ablage für die Ausleger.Zwischen die vorderen Streben wird noch eine Wanne eingesetzt, dort kann dann Bordwerkzeug und Zurrgurte verstaut werden.Die Fläche ist nun komplett eben.

Befestigungsmechanismus
Nachdem ich bereits länger die Holzplatte mit dem darauf geschraubten Profil runter geschmissen hatte, fehlte somit auf einer Seite die Befestigung der Eurokisten. Übergangsweise habe ich immer zwei Spanngurte genommen und als "V" aufgespannt, sodass die Kiste in die beiden Nutenstein-Haken gedrückt wurde. Einen Vorteil den ich bei der Nutzung merke war, dass es noch einfacher war die Kisten auf- und abzuschnallen.
Der Nachteil war das nervige Spanngurt gezurre und dass die Spanngurt Haken immer dann aus den Ösen rutschten, wenn ich gerade spannen wollte :rolleyes: -nervig!
Dennoch dachte ich an den Kommentar von @tjm., die Sache mit der Nähmaschine zu lösen. Die habe ich dann doch nicht benötigt, statt dessen habe ich an einem Automaikgurt ein weiteren Spanngurt durch die Schlaufe gezogen. An diesem dann mittels Palstek an jedem Ende ein von den Fittingen angeknotet.
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Der rote Spanngurt geht durch die Gurtschlaufe vom AutomatikgurtAlternativ kann immer noch der Haken vom Automatikgurt genutzt werden.

Mit dem Y-Gurt ist es nun möglich die Kisten in die Haken zu drücken. Dadurch können die Kisten auch nicht mehr seitlich weg, da die Haken dies verhindern, genauso wie das rausdrehen der Kiste.

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Dank der Fittinge rutschen die Haken der Automatikgurte nicht mehr aus den Ösen.Durch die zwei Zurrpunkte wird die Kiste gleichmäßig in die Haken gespannt.

Ausleger
Ein super Punkt ist die Ausleger Integration. Ich habe mich nach viel hin und her letztlich dazu entschieden diese ausziehbar zu gestalten, wie hier beschrieben. Damit ist es möglich asymetrisch beladen zu fahren, wie z.B. bei meinem Balkentransport.
Wenn es dann doch mehr wird, können die Ausleger noch ausgezogen werden und es ist möglich wieder symmetrisch zu laden.
Damit Aufladen und asymetrische Ladung funktionieren habe ich auf einer Seite unter die Ausleger einen meiner Nutensteine geschraubt.
Toll ist halt, dass die Ausleger immer mitfahren und Teil der Ladefläche sind. So kann auch kurzfristig und ungeplant was langes zugeladen werden, ohne dass es ein Provisorium braucht.
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Die Ausleger haben ihren Platz zwischen Ladeklappe und Airlineschiene.Dank der Nutensteine können die Ausleger auf einer Seite an den Airlineschienen befestigt werden.Bei Bedarf können die Ausleger auf einer Seite ausgezogen werden. Dann kann wieder symmetrisch beladen werden.

Nächste Schritte
Um den Gurt bzw. die Kiste vor "einfachem mitnehmen" zu schützen, werde ich eine weitere Variation der Nutensteine konstruieren. Diese besitzen dann eine Öse, wie die herkömmlichen Fittinge, können jedoch nur herausgenommen werden, wenn keine Zuglast anliegt. Somit könnte das abschließen dann auf die Ratsche ausgegliedert werden.

Auch den Haken-Nutenstein werde ich einer weiteren Iteration unterziehen, sodass es dann erstmals einen verstellbaren Haken gibt. Auch möchte ich eine Bohrung einbringen, um eine Öse anzubringen. Damit werden dann die herkömmlichen Fittinge obsolete. Bisher habe ich es noch nicht geschafft die Idee im CAD zu konstruieren. Bisher gibt es nur eine Skizze.
 
Skizze desverstellbaren Nutenstein-Hakens:
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Um zu zeigen wie modular das Ganze ist, habe ich mal einfach geladen was ich gefunden habe.
Die Kiste kann dank der planen Fläche nun auch quer mit den Haken befestigt werden. Diese sichern die Kiste auch vor seitlichem wegrutschen.
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Langes Transportgut kann am Rahmen befestigt werden.
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Wenn die Ausleger ausgezogen werden findet mehr Langes auf der anderen Seite Platz.
Die Kiste findet auch längs Platz.
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Euroturm.
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Konnte gestern tatsächlich eine Proof-Of-Concept Umsetzung des verstellbaren-Hakens angehen.
Statt der oben skizzierten Schienen-Variante, fanden lediglich ein Stück U-Profil und Holzklotz Verwendeung.
Später könnten Flachrundschrauben verwendet werden, die können dann nur von unten gelösten werden.
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Habe Testweise mal ein Deckel, bzw. wie von @Matze hier geschrieben einen Euro-Deckel aufgelegt
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Damit lassen sich dann nämlich diese Pfand-Gemüsekisten sichern
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Nicht so viel Variation wie bei @Jibbo02 Werkstattwagen, dennoch ein Systainer-Stapel.
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Wie von @Planlos schrieb, einfach mit Automatik-Gurt festzurren.
:ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach mit Automatik-Gurt festzurren
Bei entsprechender Beladung (Lastenfahrrad?) und softem Vorderrad (breit mit wenig Luft oder Federgabel) kann man den Gurt getrost weglassen, wenn die Kisten auf dem gesicherten Deckel stehen.
 
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(Verstellbarer Haken-) Nutenstein

Zwischenzeitlich habe ich eine Kleinserie an Rohlingen für die Nutensteinbasis bestellt, die mittlerweile eingetroffen sind. Es bedarf noch an etwas an Nacharbeit.
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Damit habe ich damit genug Ausgangsmaterial, um zum einen eine Kleinserie der verstellbaren Haken zu fertigen.
Zum anderen kann ich damit auch Prototypen für den "unter Zuglast sperrenden Nutenstein" und die abschließbare Variante herstellen.

Hier ein Foto vom neusten Vorserienmodell aus Alu. Die Schrauben werden noch anders, so dass die nicht oben abschraubbar sind.
Auch die Bohrung für die Öse fehlt hier noch und ich bin mir noch unsicher, ob wirklich zwei Schrauben benötigt werden.
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Integrierte Ausleger
Die Dinger sind super, vor Allem weil sie immer mitfahren.
Was mich etwas störte, war dass die Dinger klappern.
Daher habe ich Gummifüße angebracht, womit das Geklapper ein Ende hatte.
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Daher muss die Auflage etwas tiefer sein, damit weiterhin eine ebene Fläche entsteht wenn die Gummidämpfer drauf kommen.
Und für den Fall, dass nur mit der Fläche gefahren wird, sollte es eine zusätzliche Arretierung geben.
Sonst hüpfen die während der Fahrt wild rum.

Kofferraum-Wanne
Nach mehreren Einwänden habe ich mich dazu entschieden, die Kofferraum-Wanne ebenfalls aus einer Kiste zu fertigen. Die wird dann auch von unten abnehmbar sein, sodass die Ladefläche nicht abgeräumt werden muss.
 
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