Es werde Licht

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Lastenrad
Bullitt
Hallo zusammen vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Es geht darum, dass mein Bullitt eine Lichtanlage bekommen soll. Dabei geht es mehr um das gesehen werden als das sehen. Denn in der Stadt ist es meiner Meinung nach genug hell, dass man ohne Licht fahren könnte.
Wenn ich nun aber in Licht investiere, dann darf es ruhig auch was bringen. Denn wer weiss vielleicht fahre ich ja mal durch den Wald, dann brauche ich dann das Licht.

Da mein Bullitt kein Rückenwind hat und auch kein Nabendynamo muss eine Anlage mit Akku her.
An und für sich schwebt mir etwas vor, dass fix montiert ist.
Damit einem das ganze nicht auch noch geklaut wird wenn es mal irgendwo länger abgestellt wird, weil man z.B. doch noch ein Bier Trinkt beim Kumpel wo man was abholen wollte. Die Frogs z,B sind ja sehr schnell weg wie ich zu meinem Leidwesen erfahren musste.

Natürlich kann es dennoch geklaut werden z.B. im Fahrradraum wo ich es abstelle. Dort haben alle Mieter (etwa 200 Wohnungen, Soziale kontrolle = 0) mit Schlüssel Zutritt. Das Risiko muss ich aber eingehen. Nebst dem würde dort vermutlich eher das ganze Bike geklaut werden oder Teile davon.

Im Prinzip würde mit eine Anlage wie die LUMOTEC Classic von Busch und Müller optisch gut gefallen.
Jedoch gibts die nicht für Akku resp. nur für Ebike Akkus.
Meine Idee war eine Leuchte welche für Nabendynamo gedacht ist mittels Akku zu verwenden, aber mein Wissen in sachen Strom ist einfach zu gering als das ich mich da ran trauen könnte und mein Bruder welcher das könnte ist in den Flitterwochen.

Hat jemand vielleicht die gleichen Anforderungen / Voraussetzungen wie ich und das Problem gelöst?
Oder sonst wie eine Idee?
Sonstige Inputs auf was es zu achten gilt? Streuung des Lichts z.B.

Ist nicht so mein Thema resp. ich habe null Ahnung von der Sache.
 
es ja theoretisch möglich sein , sich nen akku pack zu basteln, dass auf 6 volt bringen ( zb eben 4x1.5V AA akkus ) und das ganze damit betreiben. das sollte auch ne weile halten. das akku pack kannste unter der ladefläche verstauen, aber dann haste eben nen zweiten akku.

aber ehrlich gesagt würde ich mir dann eher nen stecklicht ranmachen.
ich hab son kleines smart rücklicht was hell ist und nix kostet

vergleichbar mit dem: http://www.amazon.de/dp/B001JGFI74/?tag=cargobike-21

meins kam aber nur nen 10er.

fürs vorderlicht hab ich ne busch müller ixon iq premium. die macht mehr als genug licht, als das ich die am lenker haben kann und vorm rad noch mehr als genug sehe.
mit kleineren lampen hast du das problem, dass man sie nur recht fummelig vorne irgendwo montieren könnte. oder eben doch die akkupack variante

oder du bastelst dir nen seitenläufer ans bullitt ;) ;) ;)
 
Mir gefallen die Stecklichter einfach nicht. Und die die mir gefallen, sind für den Straßenverkehr nicht zu gebrauchen und noch dazu sehr teuer.

Die Akkuvariante gefällt mir am besten. Dachte auch daran den Akku ganze unter der Ladefläche zu verstauen.

Ich sehe das Problem dabei aber da es ich den Gleichstrom vom Akkupack doch auf Wechselstrom bringen müsste. Oder etwa nicht?
 
Darauf bin ich auch schon gestoßen. Aber da ging es dann am Ende um dann um zu viel Volt.

Aber wer sucht der findet:
http://de.hollandbikeshop.com/fahrr...rfer/smart-scheinwerfer-move-bl112-led-chrom/

Ob das was taugt ist die andere Frage. Aber vielleicht riskiere ichs.

Nachtrag:

http://www.classic-cycle.de/Beleuch...Batterie-90-mm-verchromt-mit-Sonneschute.html

Schaut schon viel besser aus. Dafür auch sehr teuer aber für meinen Geschmack sehr schön.
Plus sie hat 10 Lux. Das dürfte dann auch halbwegs ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefallen die Stecklichter einfach nicht. Und die die mir gefallen, sind für den Straßenverkehr nicht zu gebrauchen und noch dazu sehr teuer.

Guck dir mal das hier an (hab ich) oder das hier (aach ned schlecht).
  • mit einer Akkuladung 14h StVZO-konformes Licht
  • innerorts absolut ausreichende Beleuchtung, außerorts und im finsteren Walde akzeptabel
  • mit einem Handgriff montiert oder demontiert, auch während der Fahrt aus der Jackentasche
  • am USB-Port (Mini-USB-Kabel notwendig) aufladbar
  • Halter einzeln zu erwerben, sodaß es für mehrere Fahrräder verwendbar ist
  • Halter in den unmöglichsten Positionen anbringbar (Hat bei mir auch schon hochkant innen neben dem Bremsgriff am Rennlenker gesessen oder ganz außen neben der linken Hand am MTB-Lenker, um an Lenkertaschen oder an am Lenker angestrapsten Gepäckstücken vorbeizufunzeln.)
  • Zweitfunktion als superaufgeräumte immer-dabei-Taschenlampe, falls man nachts am Wegesrand mal schrauben muß, im Wald einen Wegweiser anleuchten will etc.
Habe das Ding nun seit zwei Jahren in Betrieb und bin rundum zufrieden. Wer im Wald mehr will, braucht eine 900 Lumen Stirnlampe. Schon am MTB fände ich jedoch eine rahmen- statt lenkerfeste Anbringung sinnvoller und am Long-John, wo man ja bei Langsamfahrt auch mit großen Lenkeinschlägen unterwegs ist, wäre das sicher ebenfalls eine Überlegung wert.

Gruß,

Clemens
 
RAD/CAM

wie gesagt ich finde die Dinger einfach hässlich. Nebst dem kenn ich mich gut genug um zu wissen, dass solch eine Lampe garantiert zu Hause ist wenn ich sie dann brauche.

Nein die tendenz ist klar. Es muss an der Gabel montiert sein und mittels externem Akkupack betrieben werden.
Mein Bruder der was von der Sache versteht, hilft mir dabei. Er arbeitet schon an einer Lösung für sich selber. Wenn er zurück ist, wird das ganze dann konkreter.
 
Das Teil aus dem Hollandrad-Shop kannst Du vergessen (nichts gegen den Shop, aber ich hab so ein Licht im Keller liegen, das reicht nicht mal zum gesehen werden).
Wenn dir die üblichen Akku-Leuchten zu hässlich sind, würde ich erher darüber nachdenken, so ein Teil zu "schlachten" und den Reflektor mit der/den LED(s) in ein schönes Gehäuse zu bauen und den Akku in eine wasserdichte Box auszulagern. Wenn Du eine große ältere Lampe findest (da gibt es für meinen Geschmack ein paar formschöne), dann passt ggf. auch der Akku noch mit rein.
 
vielleicht mal hier fragen, weil selbstbau ist immer nur ein schlechter kompromiss gegenüber denen die das professionell machen.
http://www.out-led.de/news.php?outled=start
die haben viel erfahrung mit dem thema, ich hab die hellena mal fest an ein kundenrad montiert, das war keine schweisstreibende arbeit und das licht ist ne bombe.

an meinem bullitt hab ich einen alfine nabendynamo, 4olux bumm irgendwas am rad, das ist ( ich fahr mit dem rad bei jedem wetter, tag und nachtzeit... ) völlig ausreichend.

hab da keine nerve für, an akkus zu denken, rad steht vor der tür und wenn ich es brauche muss es funktionieren.
 
@kranfahrer

Als Gearslut hat mein Herz beim Anblick von diesem Dynamo natürlich gleich schneller geschlagen. Um dann beim Preis kurz auszusetzen. Aber dennoch danke für den Link, denn unter Umständen ziehe ich das Teil dennoch in Betracht.
 
in der tat, das ding is irgendwie "sexy" :D aber der preis, kein dunst, wenn das ding so sauber arbeitet wie nen SON ist das gar nichtmal so teuer find ich. aber man wees es nicht
 
alea iacta est

Ich besorge mir eine Lumotec Classic (die bekomme ich zum Einkaufspreis) und mein Bruder lötet mir ein Akku zusammen.
Busch&Müller bestätige mir das es geht. Man muss einfach die Spannung beachten. Aber das ist ja kein Problem.
Das ganze ist aber noch etwas auf der langen Bank. Wenn es los geht, werde ich es aber dokumentieren. Denn wer weiß, vielleicht bemüht jemand mal Google mit der selben Idee wie ich sie habe.
 
was habend ie geschrieben, was für ne eingangspannung da sein soll, wenn das ding am gleichstrom läuft?
 
"Ansonsten müssten Sie sicherstellen, dass eine Spannung von 7,3-7,5 Volt anliegt und dann den Anschluß verpolt herstellen…"

Also mehr als die 6 Volt welche ein Seitenläufer liefert.
 
@Bergaufbremser : Ein Dynamo, egal ob Seitenläufer oder Nabe liefert eine Wechselspannung ab, deren Effektivwert bei einer bestimmten Geschwindigkeit (ich denke mal 20 km/h) 6 Volt entspricht. Wenn du diese Wechselspannung gleichrichtest, erhälst du eine pulsierende Gleichspannung, deren Spitzenwert etwa dem 1,4 fachen des Effektivwerts entspricht. (ca. 8,5 Volt Spitze)
  • Lampen mit LEDs richten die Wechselspannung intern gleich, um sich dann aus der höheren Gleichspannung zu bedienen. Wenn ich jetzt nur Gleichspannung mit 6 Volt abliefere, bekommt die LED zu wenig Spannung ab. Darum ist eine höhere Gleichspannung notwendig. (Idealerweise ca 8,5 Volt, aber scheinbar genügen auch schon 7,3 - 7,5 Volt)
  • Der Gleichrichter in der Lampe lässt Gleichspannung nur in einer bestimmten Richtung durch. Liegt die externe Gleichspannung genau entgegengesetzt an, funktioniert nix, darum muss man das evtl. umpolen, um ein Ergebnis zu erhalten.
Grüße Günter

PS: Hier ist der Link zur Beleuchtungsbibel ;-)

PPS: Das hab ich auch noch gefunden: "Ab 5 km/h muss die Ausgangsspannung 3 Volt betragen, ab 15 km/h sind es mindestens 5,7 Volt. Die Maximalspannung bei 30 km/h beträgt 7 Volt"
 
@Bergaufbremser
  • Der Gleichrichter in der Lampe lässt Gleichspannung nur in einer bestimmten Richtung durch. Liegt die externe Gleichspannung genau entgegengesetzt an, funktioniert nix, darum muss man das evtl. umpolen, um ein Ergebnis zu erhalten.

das würde nur beim Ein-Weg-Gleichrichter der Fall sein, beim Zwei-Wege-Gleichrichter kommt der Strom immer durch. Hätten die wirklich einen Ein-Weg-Gleichrichter verwendet, müsste jede 2. Halbwelle der Wechselspannung verschwendet werden, was mich bisschen wundert.

Wenn du den Gleichrichter eliminierst sinkt auch die geforderte Eingangsspannung, da an jeder Diode die Spannung etwas abfällt.


Eh ich 150 € in einen Seitenläufer stecke, würde ich mir ein Vorderrad mit Nabendynamo besorgen.
 
Es ging bei #Bergaufbremser darum, eine standart LED-Leuchte an einem Akku zu betreiben.
 
Moin,
da brauchst Du nicht löten, aus dem Modellbaubedarf einen 7,5 V Akkupack nehmen. Gibt es mit bis zu 4,5 Ah- da brauchst Du eher selten nachladen.
Gruß
 
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