Er"fahr"ungsbericht R & M Load 75 rohloff HS

Das sind genau die Erfahrungen, die ich mit R&M auch gemacht habe und ich habe in dem D r e c k s Laden sogar mal gearbeitet.

Das ist auch der Grund weshalb ich mir persönlich niemals was von R&M kaufen würde. Ich persönlich fahre deshalb lieber ein Bullitt. Das ist wenigstens fertig entwickelt und es entstehen keine kuriosen nicht nachvollziehbaren Fehler/Probleme!

Das der Abteilunsgleiter Vertrieb (MQ) dir angeboten hat, dass du dich nochmal melden kannst, halt ich für Hohn. Aber wenn er es schon anbietet, dann würde ich das Angebot annehmen. Bin mal gespannt, wie er sich rausredet: wollen wir wetten, dass er dich bittet, dich an deinen Fachhändler zu wenden und dir nicht weiterhelfen wird! :)
 
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Kleine Fachwerkstatt, oder irgendeine Kette wie dieses E-Motion? Vom letzteren habe ich schon teils krasse Sachen gehört. Scheint durchwachsen.
auch hier wäre ich mit Verallgemeinerungen und pauschalen Aussagen vorsichtig - hilft irgendwie nicht wirklich weiter. Mein Rad stammt von e-motion in Köln - ist bereits das zweite Load von dort und ich hatte bisher nie ein Problem.
 
Das ist auch der Grund weshalb ich mir persönlich niemals was von R&M kaufen würde. Ich persönlich fahre deshalb lieber ein Bullitt. Das ist wenigstens fertig entwickelt und es entstehen keine kuriosen nicht nachvollziehbaren Fehler/Probleme!
Puh - ist heute der internationale Tag der Plattheiten? Nach einem Birdy und zweimal Load kann ich diese pauschale und ausgesprochen heftige Aussage nicht nachvollziehen - ich könnte jetzt auch über das Bullitt herziehen - auf diesem Niveau kann man jedes Produkt mies machen. Das Load ist für mich ein rundum gelungenes Produkt. Das maschinell eingespeichte Räder bei einem S-Ped nicht halten, muss wirklich nicht sein, macht aber nicht das ganze Produkt schlecht oder R+M zu einem "Drecksladen". Die sind kein kleiner Tante-Emma Laden mehr und die Produkte sind nicht gerade günstig - beides ist durchaus ein Nachteil für den einen oder anderen Verbraucher. Trotzdem ist diese Art der Kritik einfach nur sau dumm und in keiner Weise hilfreich.
 
Puh - ist heute der internationale Tag der Plattheiten? Nach einem Birdy und zweimal Load kann ich diese pauschale und ausgesprochen heftige Aussage nicht nachvollziehen - ich könnte jetzt auch über das Bullitt herziehen - auf diesem Niveau kann man jedes Produkt mies machen. Das Load ist für mich ein rundum gelungenes Produkt. Das maschinell eingespeichte Räder bei einem S-Ped nicht halten, muss wirklich nicht sein, macht aber nicht das ganze Produkt schlecht oder R+M zu einem "Drecksladen". Die sind kein kleiner Tante-Emma Laden mehr und die Produkte sind nicht gerade günstig - beides ist durchaus ein Nachteil für den einen oder anderen Verbraucher. Trotzdem ist diese Art der Kritik einfach nur sau dumm und in keiner Weise hilfreich.
Gerade ich als Betroffener hätte allen Grund das Load von Grund auf schlecht zu schreiben - aber:

So einfach ist die Sachlage nicht.

Für meinen Anwendungsbereich (Hundetransport und lange Überlandfahrten) ist es ein sehr gelungenes Rad in der 45er-Version.

Shit happens (Speichenbrüche und ganz aktuell Risse in der Felge). Eigentlich sollten Probleme - wenn sie denn auftreten - vom Händler gelöst werden. Wenn das Rad aber wiederholt nach Behebung eines Problems mit einem Neuen aus der Werkstatt kommt, habe ich als Kunde die Arschkarte.

Wie ich schon geschrieben habe, war ich bis zur Entdeckung, wodurch der Plattfuß verursacht wurde, ja bereit, das Rad von Grund auf bei R&M überprüfen zu lassen. Als ich dann auch noch den falsch montierten Reifen entdeckt habe, der für meinen Sturz und eine deftige signalrote Schürfwunde an der Wade und meine geprellte Schulter verantwortlich sein dürfte, hatte ich "den Kaffee offen".

Für mich heißt das: Load 75 rohloff HS - ja, durchaus wieder, aber mit Sicherheit nicht beim bisherigen Händler.
 
Und das mit einem Händler / einer Werkstatt der / die mal einen schlechten Job machen, kann bei jedem Rad passieren.
Auch wenn @Stevie hier sehr auf R&M schimpft, so ist ihm ja auch mit einem Bullitt schon Ähnliches widerfahren.
Klick!

Macht deine Situation nicht besser @jgorres, ich drücke dir und deinem Rad die Daumen.
 
Auch wenn @Stevie hier sehr auf R&M schimpft, so ist ihm ja auch mit einem Bullitt schon Ähnliches widerfahren.
Klick!
@Stevie: Das Internet vergisst nichts!

Macht deine Situation nicht besser @jgorres, ich drücke dir und deinem Rad die Daumen.
Doch, schon. Dass Stevie über den "D r e c k s Laden" R&M so ablästert und da sogar schon gearbeitet hat, finde ich sehr lustig. :LOL:

Tja, Bullitt-Fanboy halt.
 
Ich muss gestehen, ich bin deutlich verunsichert. Ich habe praktisch das gleiche Rad bestellt und mir machen die Probleme mit Speichen und Felge am meisten Sorgen. Kann ich nach Erhalt des Rades etwas tun, um so etwas von vorne herein auszuschließen? Ich habe keine Lust, das sich das Hinterrad bei 45Km/h verabschiedet.
Macht es Sinn, so ein Hinterrad gleich von einer guten Werkstatt nacharbeiten zu lassen, und wie finde ich eine gute Werkstatt (im Raum Berlin)? Und was ist dann mit der Garantie?
Fragen über Fragen...
 
auch hier wäre ich mit Verallgemeinerungen und pauschalen Aussagen vorsichtig - hilft irgendwie nicht wirklich weiter. Mein Rad stammt von e-motion in Köln - ist bereits das zweite Load von dort und ich hatte bisher nie ein Problem.

Ich schrieb ja auch "durchwachsen". Da ist also wie immer auch gut dabei. Ich habe selber mal in einer vergleichbaren Kette gearbeitet. Schnelles Wachstum und neue Filialen sind immer mit Opfern verbunden. Das führt zu vielen Angestellten auf geringer Lohnbasis, die man dann bspw. in einer Werkstatt nicht auf ein Load HS eines @jgorres loslassen sollte. Manchmal hat man natürlich aus Ermangelung eines gescheiten Zeitbudgets dann keine andere Wahl. Hinzu kommt, dass er sicher ein wenig "Druck" gemacht hat und keiner die Eier hatte, ihm zu sagen, dass es ein wenig dauert, wenn es gescheit werden soll. :)

Und natürlich wird es auch gute Filialen geben und auch schlechte kleine Händler. Die Wahrscheinlichkeit solcher Vorkommnisse erhöht sich aber definitiv bei so Ketten-Modellen. Bei der Aussage würde ich bleiben.
 
Das führt zu vielen Angestellten auf geringer Lohnbasis, die man dann bspw. in einer Werkstatt nicht auf ein Load HS eines @jgorres loslassen sollte.
Anmerkung des Betroffenen:

Der Händler, bei dem ich mein Load gekauft habe, ist als "Cargo Hub" bei R&M gelistet.
 
Das heißt erstmal nur, dass er die Vorbestellungs-Kriterien von R&M, sprich eine gewisse Anzahl Cargobikes, erfüllt hat. Und ich vermute mal, dass die den Status für alle Filialen erhalten haben aufgrund ihrer Gesamtvorbestellung.
 
Ach komm @enasnI es ist und bleibt dein subjektives Gefühl, empirisch beweisen kannst Du Deine These nicht.
Am Ende arbeiten an den Rädern Menschen, die können müde sein, gestresst sein, nen schlechten Tag haben, unfähig oder einfach brilliant sein.
Am Ende ist es meiner Meinung nach fast egal, ob Kette oder einzelner Laden/Werkstatt.
Es kann gut oder schlecht laufen, egal wo.

Ich hab hier in Frankfurt schon fast alle Läden durch, zu 95% keine Ketten/Filialen und wie ist das Ergebnis? Durchwachsen.
Vielleicht versuche ich demnächst sogar ne Kette, da die bei mir um die Ecke ist, was Reparaturen sehr komfortabel machen würde.

MMn entspricht der Erfolg mit/bei Werkstätten (egal welche) dem Erfolg, den man auch beim Lottospielen haben kann ....

Die einzig guten Läden bzw. konkret Werkstätten, die ich kenne, sind die, in denen 1 bis 3 Leute arbeiten .... Und Termine sind dort Mangelware bzw. mit langen Wartezeiten verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als ich dann auch noch den falsch montierten Reifen entdeckt habe, der für meinen Sturz und eine deftige signalrote Schürfwunde an der Wade und meine geprellte Schulter verantwortlich sein dürfte
Ich will dich damit auf keinen Fall verletzten oder dir zu nahe treten angsichts der schlechten Erfahrungen mit deiner Werkstatt.
Dennoch frage ich mich, ob ein nicht in Fahrtrichtung montierter Reifen in Kurvenlage so relevant ist, dass dies ursächlich für den Sturz gewesen sein könnte. Ich würde die Laufrichtung eher maßgeblich für den Rollwiderstand und die Haftung beim Geradeausfahren halten.
Mein Vertrauen in die Werkstatt würde dadurch wohl auch nicht wachsen, weil man darauf einfach "automatisch" guckt bei er Montage.
 
Nur kurz, um OT nicht zu sehr zu strapazieren. Die hilfreichste und kompetenteste Werkstatt in HH, die ich kenne, ist eine von BOC (sic!). Die 2 anderen derselben Kette, die ich kenne, sind so dermaßen mittelmäßig und eine grottig, dass ich letzterer kaum eine Inspektion beim Kinder-Laufrad zutraue.
 
Dennoch frage ich mich, ob ein nicht in Fahrtrichtung montierter Reifen in Kurvenlage so relevant ist, dass dies ursächlich für den Sturz gewesen sein könnte. Ich würde die Laufrichtung eher maßgeblich für den Rollwiderstand und die Haftung beim Geradeausfahren halten.
der Platten selbst entstand durch die Benutzung eines völlig ungeeigneten Felgenbandes (weiches Gummiband, nicht für den hohen Reifendruck geeignet; der Schlauch hat das Felgenband in die Felgenlöcher gedrückt und ist an einer dieser Stellen zerrissen)
Die Laufrichtung war lt. jgorres nicht die Ursache, sondern das falsche Felgenband, welches den Platten verursacht hat.
 
man kann immer mal Pech haben mit einem Produkt, ABER bei dem Anspruch, den R&M nach außen trägt und der etilweisen Arroganz der Händler, darf sowas einfach nicht sein.

das mit der Wandlung (was korrekt Rücktritt vom Kaufvertrag heißt), da hat der Händler grundsätzlich das Recht, dir eine Nutzungsentschädigung in Rechnung zu stellen, wie zB beim Auto auch. Aber wie soll man die berechnen? beim Auto gibts je nach Fahrzeugklasse Angaben zu der Fahrleistung, die für ein Auto dieser Klasse üblich ist: Kleinwagen 150.000, Mittelklasse 200.000, oberklasse 250.000km. das wird mit deiner Fahrleistung ins verhältnis gesetzt. Aber wieviel km soll man für ein R&M Lastenrad kalkulieren? 20.000km? dann hättest du <10% Nutzungsentschädigung "zu zahlen"... was sicherlich verkraftbar wäre, aber bei der Leidensgeschichte moralisch nicht vertretbar.
(Die Fahrleistung zum Händler etc. wird dir nicht belastet, sondern nur deine eigene, freiwillige Fahrerei...) aber sind die 20.000km überhaupt der Maßstab?!?!

Gegenbeispiel: wegen Problemen mit dem BOSCH-Motor hat mein Cube-Bike immer Aussetzer gehabt. Nach <3000km und 23 Monaten hat der Händler mir das Geld zurück gezahlt, OHNE Abzug von auch nur einem Cent oder einer Verpflichtung meinerseits.
 
Bei ca. 50ct/km Nutzungsentschädigung würde ich kotzen bis zum abwinken.
Ich habe mich in Brandenburg um eine Förderung bemüht und schon deshalb nicht bekommen, weil es ein S-Pedelec werden sollte. Aber in dem Zusammenhang hieß es, daß 6000km/Jahr eher unteres Level sind.
Bei einer Abschreibungsdauer von 7 Jahren (AfA) und 7000Km/Jahr komme ich auf 50000Km.
Wenn ich von der Haltedauer den Werkstattaufenthalt abziehen passt dass in diesem Fall auch etwa.
 
Bei ca. 50ct/km Nutzungsentschädigung würde ich kotzen bis zum abwinken.
Ich habe mich in Brandenburg um eine Förderung bemüht und schon deshalb nicht bekommen, weil es ein S-Pedelec werden sollte. Aber in dem Zusammenhang hieß es, daß 6000km/Jahr eher unteres Level sind.
Bei einer Abschreibungsdauer von 7 Jahren (AfA) und 7000Km/Jahr komme ich auf 50000Km.
Wenn ich von der Haltedauer den Werkstattaufenthalt abziehen passt dass in diesem Fall auch etwa.
also wenn man die 1.800km ins verhältnis zu 50.000km setzt, komme ich auf 3,6% x Kaufpreis nutzungsentschädigung, also bei 8.500 € Kaufpreis entsprechend 306€. Jetzt ist es Auffassungssache, ob man sagt: "scheiss drauf, zahl ich" oder der Händler mit R&M sagen müsste/soll " der Kunde hatte so viel Ärger damit, das Erlassen wir, in der Hoffnung, er kauft bei mir wieder was oder kommt in die Inspektion oder empfielt mich weiter"
 
Andererseits hat man mit dem mängelbehafteten Fahrrad auch erheblichen Aufwand an Zeit und Wegstrecke zum Fahrradladen, den man mit einem einwandfreien Rad nicht hat.
Ist es nicht so, dass bei einem "Artikel" der widerholt Mängel aufweist, und nach 3-maliger Reparatur immer noch nicht einwandfrei funktioniert, man die Wandlung, also die Rückabwicklung des Kaufvertrages verlangen kann? Was für mich konkret heißt, Artikel gegen Geld zurück. Sollte aber eine Nutzungsentschädigung wirken, bzw. verlangt werden, wie es bei Autos üblich ist, müsste meiner Meinung nach auch eine Aufwandentschädigung - Fahrten von und zur Werkstatt - incl. Zeitaufwand - dagegen gehalten als legitim gelten, wie eben bei KFZs auch. Gegengerechnet bei einem Fahrrad dürfte sich die Rechnung einer Nutzungsentschädigung auf "0" belaufen, oder gar ein Minus bewirken.
Bei mir würde sich eine 3-malige Anfahrt zu meinem R&M Händler - jeweils Hin- und Rückfahrt zum Bringen und Abholen - auf 12 Stunden reine Anfahrzeit und knapp 1000 km Wegstrecke belaufen. Gespräche und Zeiten für Beladungsaufwand ( Rad auf Hänger laden und sichern ) noch nicht eingerechnet - da kommen nochmals ein paar Stunden an Aufwand oben drauf.
Ich fahre zwei Räder mit Riemenantrieb und Rohloff und beide schlagen jedes meiner Räder mit Kettenschaltung deutlich im Hinblick auf die Zuverlässigkeit.
Eines ist unbestritten, dass Naben weniger Pflege und Wartung bedürfen, als Kettenschaltungen. Ich wüßte aber nicht, was an Naben mehr Zuverlässigkeit verspricht? Ganz im Gegenteil kenne ich jetzt schon mehrere Fälle, bei denen es Probleme mit Rohloffnaben gibt, und gegeben hat, die ich so von Kettenschaltungen nicht kenne - etwa ein Durchtreten, Schaltprobleme, Undichtigkeit etc.

lg ...
 
Eines ist unbestritten, dass Naben weniger Pflege und Wartung bedürfen, als Kettenschaltungen. Ich wüßte aber nicht, was an Naben mehr Zuverlässigkeit verspricht? Ganz im Gegenteil kenne ich jetzt schon mehrere Fälle, bei denen es Probleme mit Rohloffnaben gibt, und gegeben hat, die ich so von Kettenschaltungen nicht kenne - etwa ein Durchtreten, Schaltprobleme, Undichtigkeit etc.
Tatsächlich hängt es wirklich von der Definition von Zuverlässigkeit ab.

Umwerfer-Antriebsstränge müssen häufiger gewartet, eingestellt und Komponenten ausgetauscht werden. Aber die Ketten und Zahnräder verschleißen konstruktionsbedingt, also sind sie Verbrauchsartikel; Ich würde das nicht als Zuverlässigkeitsfehler bezeichnen. Ich würde sagen, dass ihre inhärente Einfachheit sie tatsächlich sehr zuverlässig macht. :)

Das Nabengetriebe ist mechanisch komplexer, aber sein abgedichtetes System erfordert normalerweise fast keine Wartung. Das Problem ist, dass, wenn etwas schief geht, ist es wirklich schief zu gehen neigt und die Reparatur ist viel schwieriger und zeitaufwendig — und im Wesentlichen unmöglich, ohne Fachhandel erhältlich.

Obwohl es einem Fahrer schließlich gelingt, seine Nabe in Chile zu reparieren, dank einer großzügigen Werkstatt, die ihn ihre Bearbeitungseinrichtungen nutzen ließ:


Ich finde die Rohloff-Nabe wirklich großartig, aber ich wünschte wirklich, dass die einfachere mechanische Schaltung beim Load angeboten würde; Ich traue dem elektronischen System einfach nicht.
 
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