elektrifizieren meines Anhängers

wenn du jetzt auf deinen Stand in Post 1 verweist, frage ich mich, hast du etwas aus den folgenden Posts gezogen - dann müssten sich deine Fragen geändert haben.
 
hLLO LIEBE fORENMITGLIEDER, Ich möchte meinen Anhänger mit einer Powerbank ausstatten die nir unterwegs auf Camping touren fehlenden Strom liefern soll. daher sollte sie auch über solar ladbar sein. wichtig auch ein 230V ausgang wo ich meinen Ebike Akku mal laden kann. Angesehen habe ich mir folgende BUndels REvolt solar Generator oder Floureon 500Wh Power Generator Portable Solar zu letzteren käme noch ei Solarpanel dazu . DAs AOlarpanel soll auf eine Enders ALu box montiert werden, der Generator in die Box
so sieht mein Anhänger momentan ausAnhang anzeigen 13024Für welches Bundle würdet ihr euch entscheiden? Hat jemandsowas schonmal gebaut ?
Der letzte Satz sagt doch alles ,oder? Jetzt nochmal mrinr Frage dazu.Hat jemand soetwas oder änliches verbaut? Kann mir jemand Tipps Ratschläge worauf ich achten sollte machen ? Was haltet ihr von den Bundels ?
 
Moin

Ich würde es sehr schade finden wenn dieses interesante Thema geschlossen werden würde!

Ich habe in der letzten Woche das ganze INTERNET durchsucht und konnte nichts finden was aus 45 Watt Eingangsleistung 450 Watt Ausgangsleistung macht! ;)
Viele schlauere Leute haben das in mehreren hundert Jahren auch nicht geschafft!

@Michael Davis was erwartest du?
Lieferant und Bestellnummer?

Sag Bescheid wenn du fündig geworden bist!
Viel Glück!

Ich lade jetzt seit zwei Tagen einen 605 Wh Akku mit 360 W Solarzellen und der Akku ist noch nicht vollständig geladen.
 
Also, mal laienhaft:
Das Pearl Paket enthält keine Solarzelle, macht also schon mal irgendwie Strom aus Sonne. Bei 20 W Leistung wird es eine ganze Weile dauern, Deinen Fahrakku zu laden. Außerdem braucht (D)ein Akku Ladegerät etwa 125 W, die Anlage liefert aber max. 100W.
Im Gegensatz zu einem Solarpanel mit der nötigen Elektronik, um einen 2. Deiner Fahrakkus zu laden schleppst Du mehr Gewicht herum und verbrauchst auch mehr Platz. Die spezielle Anlage kenne ich nicht (weil Du ja nach direkten Erfahrungen fragst), aber Pearl ist jetzt nicht bekannt dafür, High End Produkte zu vertreiben - Meist funktional, ja, aber eher Gadget als Industrieausrüstung. Das zeigt ja auch der Paketpreis.
Das andere Angebot enthält keine Solarzellen, die oben genannten Nachteile über eine Powerbank einen anderen Akku zu laden bestehen auch hier.

Wenn selber löten nix ist (ich wäre bei Elektronik auche eher für Fertigmodule...) dann ist vielleicht eine Camping Lösung zum laden von 12V Akkus plus Step-Up Wandler eine Lösung. Da gibt es auch kompakte Lösungen und Pakete mit Zellen.

Wenn Du aber möglichst effizient arbeiten willst - bzw. die Sonne für Dich arbeiten lassen willst - führt nichts an einer auf die mögliche Zellenfäche und Bauart abgestimmte Elektronik herum und dann halte ich immer noch das Laden eines Fahrakkus für sinnvoller, als den Umweg über einen Puffer. aus dem Fahrakku kannst Du ja auch Strom für andere Anwendungen entnehmen, so wie das in den Puffern auch geschieht.

Um also Deine Frage aus meiner Perspektive zu beantworten: Ich würde mich für keines der 2 Produkte entscheiden , sondern über eine Solarzelle und einen Laderegler einen Fahrakku laden, den ich dann als Stromspeicher für Handy, Licht usw. nutrze oder aber einfach zum Fahren nutzen kann.
Ein konkretes Set kann ich mangels Fachwissen leider nicht empfehlen.
 
Hast Du mal in einem Forum nachgefragt welches sich mit Solaranlagen beschäftigt und was raten die Dir?
 
Solltest Du mal machen, so als kleiner Tipp. Du kannst natürlich die Sachen bei Amazon bestellen und schauen was raus kommt.

Wir sind ja alle kleine Bastler. :D
 
Ich würde wahrscheinlich sogar auf den Regler verzichten und nur drei Panels in Reihe mit einer Diode direkt an den Akku stecken. Aber dafür sollte man die Messtechnik und Ahnung haben um das zu überprüfen.
 
Dann ist die Antwort: nein! Laden immer über den dafür vorgesehenen Anschluss, nicht über die Entladekontakte.
 
Ich möchte das Powerpack was in den Anhänger kommen soll hauptsächlich als Enerdie puffer nutzen um bei längeren Touren einen meiner zwei ebike akkus nach zu laden ohne auf rine Ladedäule sngewisen zu sein
So habe es getan. Ich habe mir das Revoltpowerpack mit Solarpanel gekauft und heute trocken ohne festen Einbau probiert. Das Powerpack in kombi mit meinem Ebikeakku Ladegerät versorgt meinen leeren Akku mit Strom . Währenddessen kann ich das Powerpack über Solar laden . Genau wie ich es wollte.
 
Gibt es für Deinen Ebike Akku ein 12v Ladegerät? Vielleicht kann man da noch Energiesparen, wenn man nicht den Umweg über 230v Wechselstrom gehen muss.
 
Wie ist denn sodie Erfahrung mit dem Solarlader, wie lange dauert es, bis der Fahrradakku voll ist?
 
Hallo,

1. Zur eingangs gestellten Frage:

Angesehen habe ich mir folgende BUndels REvolt solar Generator oder Floureon 500Wh Power Generator Portable Solar zu letzteren käme noch ei Solarpanel dazu. [..] Für welches Bundle würdet ihr euch entscheiden?

Ich würde mich bei diesen beiden Kandidaten definitiv für den 500Wh Floureon entscheiden, da dieser zumindest von seinen technischen Daten und dem Preis- Leistungsverhältnis her stimmig erscheint. Ggf. gibt es auch weitere Produkte mit besserer Preis/Leistung, da habe ich aktuell keinen Überblick über die Marktlage.

Vom Revolt Solar würde ich aus folgenden Gründen jedoch ausdrücklich abraten:
- Keine Angabe welche Akkutechnologie verbaut ist
- Keine Angabe zur Kapazität (in Wh).
- Der Akku ist mit max. 300 Wh sehr klein (Herleitung weiter unten, wenn es denn interessiert)**
- Max. 100 W am 230V Ausgang und somit für deine Ladegeräte nicht geeignet
- Ein 20 Wp Solarpanel ist für deine Anwendung deutlich zu schwach und daher rausgeschmissen Geld

**Herleitung der 300 Wh des Revolt Solar:
Bei einem Gewicht von 1,59 kg ist hier selbst bei Verwendung hochwertiger LiIon-Akkuzellen (z.B. Samsung INR18650 35E mit gerundeten 250 Wh/kg) von einer maximalen Kapazität von ca. 400Wh auszugehen. Abzüglich des Gewichts für Gehäuse, Platinen, Verkabelung usw. wohl realistisch nur 200-300 Wh. Sollte die Angabe mit 42 Ah der Wahrheit entsprechen so müsste es im besten Fall ein Akku mit 2 seriellen Zellen (7,4V) und folglich 310 Wh sein (7,4V * 42 Ah = 310,8 Wh).
Im ungünsigsten Fall ist nichtmals ein Lithiumakku verbaut und die tatsächliche Kapazität somit noch geringer.

2. Meine Meinung zu deiner Situation

Wenn du nicht so fitt bzgl. der Elektronik bist, so ist die Verwendung einer fertigen Powerbank mit 230V Ausgang meiner Meinung nach eigentlich ganz okay für dein Vorhaben. Ja, du nimmst damit gewisse Verluste in Kauf, hast dafür eine All-in-One Lösung und kannst relativ wenig falsch machen. Das System läuft Plug-and-play und ist unabhängig von deinem eBike auch für sonst alles Mögliche zu gebrauchen.

Grundsätzlich würde ich aber hinterfragen, ob dein Lösungsansatz (insb. die Verwendung von Solarzellen) überhaupt sinnvoll ist. Ich halte die Fläche auf deinem Hänger für zu klein, um nennenswerte Erträge zu erzielen. Oder aber dein Fahrprofil sieht mehrtägige Pausen ohne verfügbare Steckdosen vor, dann könnte man sicherlich mal etwas konkreter berechnen, ob sich Solarzellen unter Umständen lohnen können - ggf. auch mit der Ergänzung durch Faltpanele, welche du dann beim Campieren schön zur Sonne ausgerichtet aufstellen kannst.
Ich persönlich würde in deiner Situation das Geld und Gewicht aber wohl in 1-2 weitere eBike-Akkus investieren und meine Reichweite auf diese Weise erhöhen. Die Powerbank macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn du dringend 230V für andere Geräte als dein eBike-Ladegerät benötigst. In diesem Fall wäre ebenfalls ein separater Wechselrichter (z.B. dieser hier, gibt sicher auch günstigere mit 48V Eingangsspannung) eine Option, welcher dann an einen der eBike-Akkus angeschlossen werden könnte.
 
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