@Milan0 hat völlig recht - die Variante Spannung erst hoch wandeln, um sie dann wieder zu reduzieren ist mit enormen Verlusten behaftet...und bei der begrenzten Fläche, die der Hänger bietet, wird es mehrere Tage dauern, bis du überhaupt genug für nur 1 Akkuladung zusammen gesammelt hast.
Den verlinkten Revolt-Generator halte ich für ein schlechten Deal mit dürftiger Ausbeute und schlechter Verarbeitung
Es gibt noch weitere Problempunkte der angedachten Konfiguration, die ich jetzt aber nicht alle auflisten will...
Wesendlich empfehlenswerter ist es, die Lösung aus einer ganz anderen Perspektive anzugehen...
Dafür braucht es aber mehr Infos zu deinem Akkusystem und im speziellen zu deinem Ladegerät (Link wäre vorteilhaft bzw Foto vom Typenschild des Ladegeräts).
Hintergrund: 48V ist ja nur die Nennspannung - um hier überhaupt Laden zu können, benötigst du schon fast 60V.
Da ja heutzutage im Ladegerät keine Trafos mehr sondern Schaltwandler(buck-converter) verwendet werden, die für den globalen Markt produziert werden, ist es clever, die Solarspannung gleich so hoch zu wählen, dass man damit direkt das Ladegerät bedient. Globaler Markt bedeutet, dass die buck-converter schon mit etwa 96V am Netzanschluss arbeiten (es gibt viele Regionen, die nur 110V Netz haben)...und eine der nutzbaren Eigenschaften von buck-convertern ist, dass sie auch DC am Netzeingang akzeptieren...
Damit bietet sich die Möglichkeit, ein supergünstiges Dünnschichtmodul einzusetzen und hiermit direkt den buck-converter zu befeuern
Auf längere Sicht schlägst du damit 3 Fliegen mit einer Klappe:
- Solarzellen sind recht erschütterungsempfindlich - sie werden vor den Vibrationen beim Fahren auf dem dünnen Alublech des Deckels der Kiste verhältnismäßig schnell kapitulieren...da kommt es dir sehr entgegen, dass Dünnschichtmodule extrem günstig verramscht werden, wenn du mal Ersatz brauchst...
- ein großer Vorteil der Dünnschichtmodule ist, dass sie konstruktiv wenig Leistungsabfall bei Teilverschattung aufweisen
- der schon angesprochene direkte Weg von Solarzelle -> buck-converter ohne zusätzliche Wandlerverluste - das kannst du dir nämlich nicht leisten, weil Solarernte stark flächenabhängig ist...und der Hänger hat nur wenig davon...
Insgesamt ist dein Vorhaben etwas tricky, weil der Defekt der Solarzelle infolge Vibration ein mieses und schleichendes Problem alà "geht - gehtnicht" ist...und nix ist frustrierender als langes Warten auf "Akku voll" und da passiert irgendwie einfach nix...