Dreiste Fahrradwegparker

Ein anderer Dauerkunde wurde aggressiv und wollte mich Anzeigen. Er rief die Polizei. Ich habe natürlich nicht gewartet.
Bbei mir war es schon anders herum. Nachdem mich nach den Foto der Falschparker angehen wollte, habe ich vorgeschlagen, die Polizei zu rufen. Da war der schnell weg. Habe den Sachverhalt dann auch in die Drittanzeige geschrieben...
 
Ich habe die Ironie schon verstanden. Diejenige, die weiter am Anfang dieses Threads meinte, dass Denunziation ein nach meiner Auffassung etwas merkwürdiges Hobby sei, war ich. Dieser Begriff kam nicht gut an. Aber das ist doch nun schon so lange her. Deswegen meinte ich einkriegen. Ist aber auch nicht so wichtig.

Ich sehe und erfahre das Problem mit den Falschparkern ja auch fast täglich.

Ist aber auch nicht so wichtig.
 
Ich sehe mich nicht als Denunziant, sondern als Verteidiger meines und den Lebensraum anderer. Geh und Radwege sind eben auch Lebensräume, welche gerade für die ältesten und jüngsten sicher sein müssen.
Eigentlich sollte man regelmäßig in den Seniorenheimen Seminare zum Umgang mit dem Smartphone und der Meldung auf weg.li anbieten. Die Älteren mit Gehhilfen etc. betrifft es absolut gesehen als Fußgänger sicher in erheblichem Maße, wehren können sie sich dagegen kaum.... Zeit wäre ggf. vorhanden. Vielleicht ließe sich das als Projekt zwischen Kita/Schule/Seniorenheim starten :sneaky:
 
Eigentlich sollte man regelmäßig in den Seniorenheimen Seminare zum Umgang mit dem Smartphone und der Meldung auf weg.li anbieten. Die Älteren mit Gehhilfen etc. betrifft es absolut gesehen als Fußgänger sicher in erheblichem Maße, wehren können sie sich dagegen kaum.... Zeit wäre ggf. vorhanden. Vielleicht ließe sich das als Projekt zwischen Kita/Schule/Seniorenheim starten :sneaky:
Vielleicht auch nachhaltiger als Zerkratzen.
 
Ich sehe mich nicht als Denunziant, sondern als Verteidiger meines und den Lebensraum anderer. Geh und Radwege sind eben auch Lebensräume, welche gerade für die ältesten und jüngsten sicher sein müssen.
Du hast meinen Beitrag doch geliket, also warum jetzt diese Erklärung? Wie sagt man? Du predigst dem Chor. Sie auch: Parodie.
 
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Diejenige, die weiter am Anfang dieses Threads meinte, dass Denunziation ein nach meiner Auffassung etwas merkwürdiges Hobby sei, war ich. Dieser Begriff kam nicht gut an. Aber das ist doch nun schon so lange her
Ich hatte dich dabei gar nicht im Sinn. Ich werde bald 50 und bin froh, mich an Details des heutigen Morgens zu erinnern.
Aber wem der Schuh passt ... :whistle: :censored:
 
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Eigentlich sollte man regelmäßig in den Seniorenheimen Seminare zum Umgang mit dem Smartphone und der Meldung auf weg.li anbieten. Die Älteren mit Gehhilfen etc. betrifft es absolut gesehen als Fußgänger sicher in erheblichem Maße, wehren können sie sich dagegen kaum.... Zeit wäre ggf. vorhanden. Vielleicht ließe sich das als Projekt zwischen Kita/Schule/Seniorenheim starten :sneaky:
Mich rufen viele Nachbarn und Anwohner in der Nähe mittlerweile an und ich übernehme dann die Diskussion mit der Polizei und parallel die Anzeige :D
 
Da hat ein weg.li-User in München Owi-Anzeigen über die App gesendet und die Ploizei der Stadt München schickt lieber dem Weg-li-User ein Verwarngeld und droht mit der Landesdatenschutzaufsicht, anstatt gegen gefährdende Falschparker vorzugehen.
 
Da hat ein weg.li-User in München Owi-Anzeigen über die App gesendet und die Ploizei der Stadt München schickt lieber dem Weg-li-User ein Verwarngeld und droht mit der Landesdatenschutzaufsicht, anstatt gegen gefährdende Falschparker vorzugehen.
Ist aber eher die Ausnahme und betrifft nur gewisse Städte. Da sind die Macher von Weg Li aber auch direkt hinterher und kümmern sich mit darum.
 
Das Foto habe ich gestern gemacht. Der Sattelzug steht zwar nicht auf einem Radweg, aber das ist bisher die Krönung aller Falsch-Parkenden in meiner Liste. Ging auch direkt per Drittanzeige raus. Der Fahrer hat da gerade seine zwei Huskies rausgelassen und auf dem Brückerbachdeich seine Hunderunde gemacht. Laut Anwohnern macht er das schon seit Montag jeden Nachmittag.

SUV ist out! Sattelzug ist der neue SUV in der Stadt ;)
 

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Ich finde den Faden hier echt gut und sinnvoll.
Ich sehe letzten Endes die Sache von zwei Seiten. da ich regelmäßig in Städten (FFM, LU, KA, LUX, K .....) auch mit dem Auto arbeite
Der Autofahrer:
Ein Parken auf Rad- und Fußwegen zeugt von einer gewissen Rücksichtslosigkeit. Neben den typischen Beweggründen wie Faulheit, Egoismus, fehlendes Unrechtsbewußtsein und fehlende Erkenntnis für die einhergehenden Gefahren gibt es noch die systematischen Fehler: Pakteboten, Handwerker, städtische Mitarbeiter usw. müssen falsch parken um Ihren Job zu erledigen. Ich weiß das klingt provokant, aber beim jetzigen Setup ist das sonst nicht möglich. Erst wenn das Falschparken direkt und jedes mal bestraft wird, besteht der Zwang nach Lösungen zu Suchen (leider scheint das bei uns in der Gesellschaft so zu sein). Teil dieser Lösung können Lastenräder, Microhubs, spezielle Parkplätze , andere Arbeitsabläufe usw. sein.
Der Radfahrer:
Jeder der durch die Stadt fährt und einfach merkt, dass der Radverkehr absolut vernachlässigt wird bekommt eine Wut auf Verkehrsplaner und Radwegparker und das ,ohne jeden Zweifel, zu Recht. Aber mal erhlich: Ich kann nicht für jeden Radfahrer sprechen, aber wenn ich so an einer Ampel stehe und sehe, wie anarchistisch ein Mehrheit von Radfahren in der Stadt agiert, dann kommt mir der Gedannke, dass das fehlende Unrechtsbewußtsein nicht nur ein Problem der Autofahrer ist.
Daher:
Wir sollten uns als Radfahrer auch mal an die eigene Nase fassen und auch mal vor der eigenen Tür kehren z Bsp. wenn wir das nächste mal über eine rote Ampel fahren. Und als Autofahrer sollten wir auch schauen das wir ehrlich und zurückhaltend reagieren. Und von der Politik sollten wir endlich mal fordern, dass die Regel die wir haben einfach mal eingehalten werden (von allen).
Egal ob Auto- oder Radfahrer (auch Fußgänger): mehr Kontrollen und deutlich höhere Strafen - nicht weils geil ist, sondern weil wir Menschen Idioten sind und es anscheinend mit der Vernuft alleine nicht funktioniert.
 
@woodfabi Da hatte ich letztens irgendwo mal etwas dazu gelesen und vermutlich im Sammelpfaden-Thread gepostet. So wie ich das verstanden habe, werden Radfahrende quasi zu Gesetzesbrechern erzogen. Radwege sind für viele Nicht-Radfahrende Zeitgenossen ein freier Platz um dort irgendetwas abzustellen (Baustoffe/ Dixis/ Container/ Sperrmüll/ Fahrzeuge/ etc/ pp). Ist zwar nicht erlaubt, wird aber gemacht und von den Ordnungsbehörden toleriert. Radfahrende werden dadurch gezwungen, anzuhalten, abzusteigen, um das Hindernis über den Gehweg das Rad zu schieben um dann dahinter wieder aufzusteigen, um die Fahrt fortzusetzen. OK, macht natürlich niemand, jeder fährt (verbotenerweise) über den Gehweg um das Hindernis. Oder es steht ein Schild "Radweg Ende" an z.B. einer Baustelle. Radelnde müssten absteigen und schieben. macht natürlich auch niemand, jeder fährt dann (verbotenerweise) auf dem Gehweg weiter. Wird sogar von Bauarbeitern empfohlen: "Ist doch alles nicht so schlimm, fahr doch drumherum!". Für den KFZ-verkehr werden aber mit Baken Umfahrungen aufgebaut. Auch ist für Radfahrende das Radwegenetz oftmals nicht intuitiv bedienbar, wie es für Auto-Fahrende immer schon gemacht wurde (Sonst würde der Strassenverkehr vermutlich zusammenbrechen). Dementsprechend entscheiden sich viele Radelnde für den, ihrer Meinung einfachen Weg, der dann aber oft falsch ist. Da dadurch schon Fehlverhalten anerzogen wird ist der Schritt zu regelmäßigem Verstößen (rote Ampeln/...) nicht weit, Frei nach dem Motto, das macht ja nix/ geht ja nicht anders.
Da viele Kommunen z.B. Parkverstöße nicht wirklich ahnden (und sogar Drittanzeigen nicht annehmen/ verbieten), forcieren sie weiteres Fehlverhalten der Radelnden.
Daher zeige ich jedes falsch parkende KFZ per Drittanzeige an. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
 
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