Dreiste Fahrradwegparker

Hör mir auf mit dem Handwerksblatt. Dem Chefredakteur, Herrn Buhren, habe ich schon angemailt, dass er doch bitte genauso euphorisch, wie im Blättchern über Autos berichtet wird, doch auch mal über Lastenräder berichtet werden sollte....
 
@holzwurm das und dann die laufende Wette: Wer korrekt parkt verliert.
Die Parksituation in Düsseldorf hat mich Ende 2014 veranlasst, mein erstes Bullitt (ITS) zu kaufen. Das waren damals eher wirtschaftliche als ökologische Gründe, da ich mit dem Lastenrad direkt vor dem Haus des Kunden parken konnte/ kann.
 
@Bausau never ever

Dritter Tag, erstes Lehrjahr der Polizeischule: Wie stelle ich mein Fahrzeug maximalblockierend ab?

:D :D :D
Das Polizisten blöd parken, kenn ich von der Feuerwehr. Du kommst mit deinem Löschzug zum Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss. Wessen Auto steht da, wo du die Drehleiter aufstellen willst? Das von der POL.
 
Das Polizisten blöd parken, kenn ich von der Feuerwehr. Du kommst mit deinem Löschzug zum Wohnungsbrand im 3. Obergeschoss. Wessen Auto steht da, wo du die Drehleiter aufstellen willst? Das von der POL.
Da hab ich bei der Rettung (Zivi) andere Erfahrungen gemacht. Wenn der Einsatz wegen Person im Ausnahmezustand oder ähnlichem war, sind die Herrschaften immer brav nach mir eingetroffen...
 
AbeR dIe HaBeN DoCh SoNdEReChte!!!11drölf!
 
Ich glaube mehr muss ich nicht zeigen. Bin seit 2018 tätig und seit 2020 hier in der Region auch dabei, die Infrastruktur mit zu verändern (Neue Haltverbote, Findlinge und Poller an Stellen, wo immer falschgeparkt wird etc.).

Angefangen habe ich, weil ich durch Falschparker öfter nicht ausweichen konnte oder nicht "gesehen" wurde, bzw. die Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs waren und nicht nach Sichtfahrgebot und es dadurch zu Unfällen kam. Seitdem ich ein Kind habe ist das Gehwegparken noch enorm dazu gekommen. Mal im Kreuzungsbereich bei Falschparkern einem Kind beigebracht, wie man richtig die Straße überquert? Man muss sich teils in Gefahrenbereiche stellen, nur damit das Kind was sehen kann.

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Ich glaube mehr muss ich nicht zeigen. Bin seit 2018 tätig und seit 2020 hier in der Region auch dabei, die Infrastruktur mit zu verändern (Neue Haltverbote, Findlinge und Poller an Stellen, wo immer falschgeparkt wird etc.).

Angefangen habe ich, weil ich durch Falschparker öfter nicht ausweichen konnte oder nicht "gesehen" wurde, bzw. die Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs waren und nicht nach Sichtfahrgebot und es dadurch zu Unfällen kam. Seitdem ich ein Kind habe ist das Gehwegparken noch enorm dazu gekommen. Mal im Kreuzungsbereich bei Falschparkern einem Kind beigebracht, wie man richtig die Straße überquert? Man muss sich teils in Gefahrenbereiche stellen, nur damit das Kind was sehen kann.

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Wow, Respekt. Das ist eine echte Nummer.
 
Wow, Respekt. Das ist eine echte Nummer.
Man sieht hier auch schon echte Ergebnisse. Die Zahlen sind teils etwas runtergegangen. Zudem konnte ich durch ausbleiben von Falschparkern in der direkten Umgebung meinen Radius erweitern. Daher sieht es nach den reinen Zahlen so aus, als würde sich nicht so viel verändern.

Die meisten Gehwege sind nun dauerhaft von Falschparkern frei und Kinder, sowie Eltern mit Kinderwägen können unbeschwert spazieren gehen. An Extremstellen arbeite ich mich derzeit an der Verkehrsbehörde ab, dass dort Findlinge und Poller hinkommen, damit auch Kreuzungsbereiche frei bleiben, was leider derzeit noch eine Seltenheit ist. Erst vor einer Woche wurde genau an der von mir seit 1 jahr kritisch genannten Stelle wieder ein Kind ins Krankenhaus umgefahren.....
 
@Alex Sei Dir bewusst, du bist nicht alleine. In anderen Städten versuchen auch viele Menschen, die Verkehrswende voranzubringen. Oder zumindest die Aufenthaltsqualität für Nicht-KFZ-Nutzende zu erhöhen. Wobei ich zugeben muss, bei den Drittanzeigen bist Du Spitzenreiter. Ich habe seit 2017 bisher rund 200 Radwegeparkende angezeigt.....
 
@Alex Sei Dir bewusst, du bist nicht alleine. In anderen Städten versuchen auch viele Menschen, die Verkehrswende voranzubringen. Oder zumindest die Aufenthaltsqualität für Nicht-KFZ-Nutzende zu erhöhen. Wobei ich zugeben muss, bei den Drittanzeigen bist Du Spitzenreiter. Ich habe seit 2017 bisher rund 200 Radwegeparkende angezeigt.....
Ich weiß, dass ich nicht alleine bin. Habe hier ja schon eine größere Gruppe, die mitmacht und sowas.
Und die Anzahl bei Weg li sagt ja auch viel aus.
 
Ich glaube mehr muss ich nicht zeigen. Bin seit 2018 tätig und seit 2020 hier in der Region auch dabei, die Infrastruktur mit zu verändern (Neue Haltverbote, Findlinge und Poller an Stellen, wo immer falschgeparkt wird etc.).

Angefangen habe ich, weil ich durch Falschparker öfter nicht ausweichen konnte oder nicht "gesehen" wurde, bzw. die Autofahrer mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs waren und nicht nach Sichtfahrgebot und es dadurch zu Unfällen kam. Seitdem ich ein Kind habe ist das Gehwegparken noch enorm dazu gekommen. Mal im Kreuzungsbereich bei Falschparkern einem Kind beigebracht, wie man richtig die Straße überquert? Man muss sich teils in Gefahrenbereiche stellen, nur damit das Kind was sehen kann.

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Ehrenmann!!!
Wollte eigentlich schlafen aber hab mich nochmal eingeloggt um "Respekt zu zeigen"!!!
Melde mich auch noch da an und mache mit, hab gerade ein neues Handy mit guter Kamera ;-)
 
Ich komme nicht auf ganz so viele Anzeigen, bin aber durchaus relativ kleinlich, wenn ich Falschparker melde. Wir haben hier auch das große Glück, dass das Ordnungsamt die Anzeigen auch verfolgt. Das ist ja leider nicht überall so. Wenn es noch sein sollte, dann weigert man sich in München bspw. Das ist echt irre, wenn man bedenkt, dass ein Ordnungsamt aus sich heraus einfach nicht die Kapazitäten hat, den ruhenden Verkehr ansatzweise lückenlos zu überwachen. Das gekoppelt mit zu geringen Strafen und wie in München vermutlich oft der Fall gekoppelt mit Besserverdienern führt natürlich dazu, dass man das Risiko als Autofahrer immer wieder eingeht.

Da hilft wirklich nur relativ lückenloses Verfolgen. Meine hartnäckigsten "Besserverdiener" hier bei uns haben es nach 7-8 Anzeigen während 3-4 Monaten dann auch gelassen. In einem Fall wurden mir Schläge angedroht. Zuvor wurde ich von dem Auto verfolgt und mir der Weg zugestellt. Dann wollte man mich nötigen, das Bild zu löschen und mir wurden wie gesagt Schläge angedroht.

Ein anderer Dauerkunde wurde aggressiv und wollte mich Anzeigen. Er rief die Polizei. Ich habe natürlich nicht gewartet.

Dieses Vorfälle zeigen eindrücklich, was für ein total verqueres Rechtsverständnis da zu herrschen scheint. Wenn das nachbarschaftliche Umfeld aus vielen solchen Menschen besteht, die das Problem auf den Anzeigenden projizieren, dann da kann es für den in seinem Quartier schnell ungemütlich werden, denke ich. Ich habe hier das große Glück, dass die meisten Fußgänger und Radfahrer es gut finden, was ich mache. Auf der anderen Seite würden manche es auch gerne tun, fürchten aber, dadurch in eine falsche Ecke gestellt zu werden.

Das ist wirklich schade, dann würden nur die Hälfte der Betroffenen sich damit zur Wehr setzen, dann wäre gaaaanz schnell Ende mit diesem Geparke. :)
 
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