Dreiste Fahrradwegparker
- Ersteller Reymund
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Ich hatte mir einmal vorgenommen ordnungsgemäß geparkte Polizeifahrzeuge in meiner Stadt zu fotographieren (Abseits der Plätze vor den Wachzimmern natürlich). War eine kleine Sammlung. Die stehen bei uns tatsächlich so gut wie ausschließlich auf Sperrflächen, Sichtzonen vor Kreuzungen oder Gehsteigen. Auch wenn in der Nähe reguläre Parkplätze frei wären. Als ob die eine Wette laufen hätten oder ein Polizeiauto nicht rückwärts einparken dürfte oder so.Mein Highlight
Die Radfahrerin musste erst die StraBa abwarten um dann über die Schienen an der Rennleitung, die ganz wichtig auf dem Radweg steht, vorbei zu fahren....
Es gab übrigens auf der anderen Strassenseite mehrere freie Parkplätze!
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Kurios, diese Idee hatte ich auch schon, doch leider nicht so viel Zeit, weil man da ja fast ständig am knipsen ist. Wäre aber eine schöne Collage geworden. Und den Gedanken, mit mit dem nicht Rückwärts einparken können, hatte ich auch schon.
Neulich in der Polizeifahrschule: "Kollegen, unsere Beschaffungsstelle hat leider vergessen, Rückwärtsgänge in unseren Dienstfahrzeugen mit auszuschreiben. So wurden uns nur Fahrzeuge ohne Rückwärtsgang geliefert, dass wir heute üben, wie wir uns hinstellen müssen, dass wir niemals zurück müssen! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"
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Ich hab sogar schon Fahrzeuge von Polizei und Feuerwehr bei Rot über die Ampel fahren sehen!
Und neulich stand mal so eine Drehleiter der Feuerwehr mitten auf der Straße im Weg!
Was die sich rausnehmen…
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...und diese Lärmbelästigung im Zusammenhang mit diesem hellen, blauen Licht. Unmöglich
Aber oft sieht man die Damen und Herren auch vor Pizzabuden, Bäckerien, Pommes-Buden, Büdchen und/oder Metzgereien stehen, ohne das es eine Alarmierung gab.
... oder auch so:
Erfolgreiche Fahndung in Bonn: Rücksichtsloser Motorrad-Raser war wohl ein Polizist
Er fuhr mehrfach über Rot, gefährdete andere und sauste auf seinem Motorrad einem Streifenwagen mit Blaulicht davon. Nun ist der Mitte April negativ aufgefallene Fahrer identifiziert. Nach Angaben der Polizei handelt es sich wohl um einen ihrer Kollegen.
Da sollte sich der Dienstherr überlegen, ob so ein Kollege überhaupt geeignet ist, seinen Dienst verantwortungsvoll durchzuführen.....
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So ein Verhalten kann ich mir leider nicht erlauben, da ich auf allen Rädern Firmenbeschriftung pappen habe. Auch meine Jungs benehmen sich Fahrradmässig seitdem.
Leider sind dann auch mal Umwege drin, weil ich auch nicht gegen Fahrtrichtung radel.
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Habe gehört, dass es Radfahrer gibt die sich an die Regeln halten
Oder meinst du, dass Autofahrer nicht angezeigt werden sollen weil du schonmal einen Radfahrer (inkorrekte) Alternativen zur nicht vorhandener Infrastruktur suchen gesehen hast?
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Ja, die gibt es durchaus, ebenso wie auch freundliche KFZ-Nutzende.Habe gehört, dass es Radfahrer gibt die sich an die Regeln halten
Wir sollten uns jetzt nicht auf die "Kommentarspaltenebene" der diversen Zeitungen/ Blogs begeben und polemisch von "die" Radfahrenden und "die" Autofahrenden schreiben. Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe.
Wenn die Infrastruktur für den KFZ-Verkehr genauso un-intuitiv zu bedienen wäre, wie die Fahrradinfrastruktur, wo die Radfahrenden im Zweifel einfach im Regen stehen gelassen werden, dann würden vermutlixch weitaus mehr Verkehrsdelikte aktenkundig.
Aber das ist hier eigentlich gar nicht Thema. Schlecht zu bedienende Infrastruktur würde einen neuen Faden füllen. Angefangen, von nicht mit Cargobikes zu durchfahrende Drängelgitter, abrupt endende Radwege ohne Absenkung, um auf die Fahrbahn der Autos zu kommen, zu eng gesetzte Poller, Rechtschreibfehler des hier Schreibenden, unübersichtliche Kreuzungen, vor gefahrenstellen endende radwege, weil die Verkehrsplanenden keine bessere Idee hatten, etc, pp, uva, uvm,....
Denunzieren tut man ja zum eigenen Vorteil. Den sehe ich hier unmittelbar nicht. Ich habe ja sogar noch Arbeit damit.
Ich habe nur Falschparker gemeldet, die andere massiv behindern oder gefährden, nicht einfach "aus Prinzip".
Und bei aller Zustimmung, was Regelverstöße bei Radfahrenden angeht:
- Gefährden diese im Zweifel erstmal sich selbst.
- Gibt es kein Mindestalter auf dem Fahrrad und man benötigt keinen Führerschein. Das ist ein Unterschied zum Auto.
- Gibt es wenigstens einen gewissen Zusammenhang zwischen mieser Infrastruktur und Regelbruch. Längst nicht immer und überall, aber ich kann Dir z.B. in Bonn mehrere Stellen nennen, wo ich als Radfahrer nicht regelkonform unterwegs sein kann.
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Es ist ein weites Feld und das perfekte Beispiel der jeweiligen Perspektive. Dass der Streifenwagen im Weg steht, stört dich, wenn du ihn nicht brauchst....und diese Lärmbelästigung im Zusammenhang mit diesem hellen, blauen Licht. Unmöglich
Aber oft sieht man die Damen und Herren auch vor Pizzabuden, Bäckerien, Pommes-Buden, Büdchen und/oder Metzgereien stehen, ohne das es eine Alarmierung gab.
... oder auch so:
Erfolgreiche Fahndung in Bonn: Rücksichtsloser Motorrad-Raser war wohl ein Polizist
Er fuhr mehrfach über Rot, gefährdete andere und sauste auf seinem Motorrad einem Streifenwagen mit Blaulicht davon. Nun ist der Mitte April negativ aufgefallene Fahrer identifiziert. Nach Angaben der Polizei handelt es sich wohl um einen ihrer Kollegen.ga.de
Da sollte sich der Dienstherr überlegen, ob so ein Kollege überhaupt geeignet ist, seinen Dienst verantwortungsvoll durchzuführen.....
Hast du ihn gerufen und wartest, dann freust du dich, wenn er schnell da ist und dir nicht gesagt wird: „wir hätten zehn Minuten eher da sein können, aber zwei Straßen weiter war noch ein Parkplatz frei und da konnte ich auch rückwärts einparken…“
Das kann man jetzt mit sämtlichen Fahrzeugen weiterspinnen. Ich kann mich auch schlecht über den DHL Kastenwagen in zweiter Reihe aufregen, wenn ich selbst an dem Tag vier Pakete empfange. Der Pflegedienst, der mies parkt, aber die Oma pflegt, die ich nur drei Mal im Jahr anrufe.
Die schlecht geparkten Fahrradleichen, die hier in Hamburg tausende Fahrradbügel blockieren sind auch so eine Sache. Um mal ein zweirädriges Beispiel zu bringen.
Wenn alle Rücksicht nähmen, sowohl bei der Wahl des Abstellortes als auch bei der teilweise vorschnellen Beurteilung einer Situation, dann wäre unsere Gesellschaft ein großartiges Stück weiter.
Also Ellenbogen rein und lächeln!
Natürlich, wenn es ein Notfall ist. Das was bei uns stattfindet ist halt der ganz normale Alltagjob, den Polizisten ja auch wahrnehmen. Und auch da wärs mir egal solange nicht störend geparkt wird. Wenn die selben Herrschaften aber gleichzeitg genau solches Verhalten bei anderen abstrafen und das tun sie bei uns zum Teil mit System, dann finde ich es nicht mehr ganz so selbstverständlich.
Ein spezielles Feld, die parken bei uns so gut wie ausschließlich "im Bereich" ordnungsgemäßer Parkplätze. Ich würde aber sagen auch Pflegedienstmitarbeiter(Innen) dürfen 1-2x im Jahr ein kleines Training in "wie stelle ich meinen PKW zwischen die beiden weißen Streifen (und nicht quer, schräg, überlappend, darüber hinausragend usw.)" wahrnehmen. Nur weil sie jemanden pflegen, müssen sie nicht parken wie die ersten Menschen. Ich unterstelle denen aber keinen Unwillen sondern weitverbreitetes Unvermögen.
Absolut!
...insbesondere bei den Paketdiensten, denen oft genug nicht das Verständnis entgegen gebracht wird, dass ein schlecht geparktes Polizeiauto automatisch erfährt, weshalb mir die Polizeifahrzeuge ja auch immer so ins Auge springen.
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"Aber die Radfahrer !!1!111!!!! einself"...
Durch das Fehlverhalten von Radfahrern wird gefährdendes Falschparken doch nicht weniger gefährlich.
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Na, Freud lässt grüßen: "So ein Verhalten kann ich mir leider nicht erlauben ..."So ein Verhalten kann ich mir leider nicht erlauben, da ich auf allen Rädern Firmenbeschriftung pappen habe. Auch meine Jungs benehmen sich Fahrradmässig seitdem.
Leider sind dann auch mal Umwege drin, weil ich auch nicht gegen Fahrtrichtung radel.
Ich kann es mir leider
auch nicht erlauben, an meinem Rad ist hinten ein Nummernschild dran (wenn nicht gerade die Halterung abgebrochen ist).
bastiaen
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Bonn? Bonn??? Ich dachte ich wäre hier als Forist alleine!
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Bei mir ist es umgekehrt: Ich meine das tatsächlich oft genau so, bin mir aber nicht sicher, ob es jeweils richtig verstanden wurde.
Seltener begegnet man dagegen diesem Phänomen.
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Wenn dein Profil nicht anderes sagte, hätte ich wetten können, du hättest dich aus einem Automobilforum extra für diesen Einwurf angemeldet. Oder hast du den Ironiehinweis vergessen?
Nicht doch - Grüße aus Poppelsdorf
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Fahrradweg zuparken ist scheiße ohne wenn und aber.
Jedoch hat dies durchaus auch Gründe:
Für Paketboten und Co ist es oft nicht möglich ihren Job zu machen. Diese werden, was Parken angeht, in die Illegalität gedrängt.
Legal Parken ist für diese unter dem Aspekt des Arbeitspensums nicht möglich. Jetz kann man zwar das Liefersystem kritisieren aber das Problem bleibt.
Egal ob Fußgänger, E-Roller, Fahrrad oder Auto. Die Einhaltung der Verkehrsregeln werden nur bei Überwachung und Bestrafung eingehalten. Leider geht das irgendwie nicht vernünftig. Und da die Überwachung wie auch die Bestrafung gering ist, halten siche eben viele Menschen aller Fahrzeugklassen nicht an die Regeln.
Und seit mal ehrlich, wie oft habt ihr schon mit dem Rad bei ner roten Ampel über den Fußweg abgekürzt usw.
Wenn es hoffentlich bald deutlich mehr Fahrradverkehr gibt müssen wir auch wenn die Verkehrsplanung sich ändert eben auch als Radfahrer die Regeln einhalten. Gefühlt ist die Motivation bei Radfahren die Verkehrsregeln zu beachten sehr gering, ob das am fehlenden Nummernschild oder am Führererschein den man nicht braucht hängt weiß ich nicht.
Daher auch wenn man das Falschparken auf dem Radweg nicht dem Fehlverhalten der Radfahrer gegenüberstellen sollte. Fällt mir dazu am ehsten was mit Glashaus und Steinen ein.
Und ohne es zu wollen kommt eine Frage in mir auf: Ist Weibsvolk anwesend?
Jedoch hat dies durchaus auch Gründe:
Für Paketboten und Co ist es oft nicht möglich ihren Job zu machen. Diese werden, was Parken angeht, in die Illegalität gedrängt.
Legal Parken ist für diese unter dem Aspekt des Arbeitspensums nicht möglich. Jetz kann man zwar das Liefersystem kritisieren aber das Problem bleibt.
Egal ob Fußgänger, E-Roller, Fahrrad oder Auto. Die Einhaltung der Verkehrsregeln werden nur bei Überwachung und Bestrafung eingehalten. Leider geht das irgendwie nicht vernünftig. Und da die Überwachung wie auch die Bestrafung gering ist, halten siche eben viele Menschen aller Fahrzeugklassen nicht an die Regeln.
Und seit mal ehrlich, wie oft habt ihr schon mit dem Rad bei ner roten Ampel über den Fußweg abgekürzt usw.
Wenn es hoffentlich bald deutlich mehr Fahrradverkehr gibt müssen wir auch wenn die Verkehrsplanung sich ändert eben auch als Radfahrer die Regeln einhalten. Gefühlt ist die Motivation bei Radfahren die Verkehrsregeln zu beachten sehr gering, ob das am fehlenden Nummernschild oder am Führererschein den man nicht braucht hängt weiß ich nicht.
Daher auch wenn man das Falschparken auf dem Radweg nicht dem Fehlverhalten der Radfahrer gegenüberstellen sollte. Fällt mir dazu am ehsten was mit Glashaus und Steinen ein.
Und ohne es zu wollen kommt eine Frage in mir auf: Ist Weibsvolk anwesend?