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- Load4 75 Touring, Tern Vektron S10
Hallo zusammen,
nach den Forenbeiträgen zu einem defekten Elastomer in der Anhänger-Kupplung und einem etwas heftigeren Anhänger-Unfall wollte ich hier mal mein Projekt vorstellen.
Grund für den Eigenbau war, dass unser Croozer Cargo genutzt wurde, um Mutterboden zu transportieren und er die 50-60 KG schwere Last nicht vertragen hat (dafür ist er meines Wissens auch nicht ausgelegt (40 KG)).
Die Masse war gleichmäßig verteilt, aber da die Achse nicht genau mittig sondern etwas nach hinten versetzt ist war ein größerer Teil der Masse auf der Anhängerkupplung und das hat das Elastomer ebenfalls brechen lassen.
Also dachte ich mit, dass ein einfacher Einachser nicht ausreicht. Den Hinterher kannte ich ja schon und zusätzlich bin ich (neben vielen anderen Anhängern) auf den Anhänger "Robert" gestoßen (robert-trailer). Das Grundgerüst ist aus Aluprofilen, die man recht einfach zusammenschrauben kann.
Mit einer Achse von hinterher und einer selbst gebauten Achse, einer 15 mm dicken Multiplex-Platte (12 mm hätten auch gereicht) und den Profilen entstand der hier zu sehende Anhänger. Erste Testfahrten sowie eine Fahrt zum Recyclinghof mit ca. 40 KG waren sehr angenehm, das Ding rollt einfach super. Einzig in engen Kurven "Scharben" die Reifen etwas, was aber konstruktionsbedingt auch vorher schon klar war, ist aber kein großes Problem.
Man kann ihn übrigens auch als Einachser fahren, die Reifen können per Steckachse einfach entfernt werden.
Als nächstes wird vermutlich die Deichsel ausgetauscht durch eine von Weber und die Schrauben, die aus der Ladefläche herausschauen werden durch Senkschrauben ausgetauscht (hatte grad keine anderen da).
Da der Anhänger für mich eigentlich doch etwas zu groß ist kann er aber auch käuflich erworben werden, für 430 € würde ich mich von ihm trennen (das deckt nicht einmal die Materialkosten, wäre für mich aber ok).
Zu den Maßen: Ladefläche ca. 120 x 65 cm. Gesamt (ohne Deichsel) ca. 130 x 88 cm.
nach den Forenbeiträgen zu einem defekten Elastomer in der Anhänger-Kupplung und einem etwas heftigeren Anhänger-Unfall wollte ich hier mal mein Projekt vorstellen.
Grund für den Eigenbau war, dass unser Croozer Cargo genutzt wurde, um Mutterboden zu transportieren und er die 50-60 KG schwere Last nicht vertragen hat (dafür ist er meines Wissens auch nicht ausgelegt (40 KG)).
Die Masse war gleichmäßig verteilt, aber da die Achse nicht genau mittig sondern etwas nach hinten versetzt ist war ein größerer Teil der Masse auf der Anhängerkupplung und das hat das Elastomer ebenfalls brechen lassen.
Also dachte ich mit, dass ein einfacher Einachser nicht ausreicht. Den Hinterher kannte ich ja schon und zusätzlich bin ich (neben vielen anderen Anhängern) auf den Anhänger "Robert" gestoßen (robert-trailer). Das Grundgerüst ist aus Aluprofilen, die man recht einfach zusammenschrauben kann.
Mit einer Achse von hinterher und einer selbst gebauten Achse, einer 15 mm dicken Multiplex-Platte (12 mm hätten auch gereicht) und den Profilen entstand der hier zu sehende Anhänger. Erste Testfahrten sowie eine Fahrt zum Recyclinghof mit ca. 40 KG waren sehr angenehm, das Ding rollt einfach super. Einzig in engen Kurven "Scharben" die Reifen etwas, was aber konstruktionsbedingt auch vorher schon klar war, ist aber kein großes Problem.
Man kann ihn übrigens auch als Einachser fahren, die Reifen können per Steckachse einfach entfernt werden.
Als nächstes wird vermutlich die Deichsel ausgetauscht durch eine von Weber und die Schrauben, die aus der Ladefläche herausschauen werden durch Senkschrauben ausgetauscht (hatte grad keine anderen da).
Da der Anhänger für mich eigentlich doch etwas zu groß ist kann er aber auch käuflich erworben werden, für 430 € würde ich mich von ihm trennen (das deckt nicht einmal die Materialkosten, wäre für mich aber ok).
Zu den Maßen: Ladefläche ca. 120 x 65 cm. Gesamt (ohne Deichsel) ca. 130 x 88 cm.