Dolly

Servus,

so sieht die neu angebaute Bobike- Scheibe aus. In der Kiste konnte ich sogar noch zwei freie Gewinde für die Montage der Winkel nutzen.
Die Ecken bis zur Scheibe werde ich noch verschließen, so dass sich die „Verstärkungs- Dreiecke“ noch auf der Kiste abstützen können.
Das Verdeck passt auch noch, die flache Regenplane allerdings jetzt nicht mehr.

Achso: Ja, ich denke, so ist der Windschutz deutlich besser als bisher, ohne dass sich die Luft komplett staut, wie mit dem Regenverdeck.


Gruß,
Mark
 

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Hi,
ich habe eine Frage zur Kiste.
Es gibt ja mehrere Anbieter, die diese "Styropor-Kiste" verwenden.
Ich bin da sehr skeptisch, was die Haltbarkeit angeht.
Meine Kinder transportieren gern Stöcke und Steine. Ich könnte mir vorstellen, dass da schnell Dellen und Macken in die Kiste kommen. Und wenn die erst Mal da sind, können die Kinder ja auch noch weiter rumpulen.
Und auch beim Rein- oder Rausklettern. Oder wenn man eine Wasserkiste reingeht und am Rand hängenbleibt.

Wie sind eure Erfahrungen?
 
Hi! Keine Ahnung, was Du mit einer Styropor-Kiste meinst. Ich kenne die Dolly-Kiste aus Anschauung und Probefahrt und kann Dir versichern: Bei der müsstest Du Dir keine Gedanken machen, die hält was aus! Es geht hier ja um das Dolly. Bei Holzkisten oder bei der von mir auf dem Bullitt verwendeten Eurobox sehe ich leichte Vorteile bezüglich Anbauteile anbringen, bohren. Aber die Dolly-Kiste ist durch das sehr harte Plastik (wie bei Wildwasser-Kajaks) durchaus enorm Alltags-praktisch und verzeiht so einiges, wie ich denke (Wetter, Kindergedöns).
 
Servus,

wie Joshua schon richtig schreibt, ist die Kiste vom Dolly schon sehr strapazierfähig & ist aus einem Plastematerial, wie man es auch von einer Autostoßstange kennt, mit dem Finger kann man es nicht wirklich eindrücken.

Z.B. beim Urban Arrow ist die Verkleidung aus EPP, das federt nach Belastung wieder in den Ausgangszustand zurück.
Es ist auf jeden Fall deutlich haltbarer als Styropor.
Das Zeug wird auch bei Autos im Kofferraum verwendet, um Tirefit & Ähnliches in der Reserveradmulde zu verstauen oder als Crash- Absorber hinter der Stoßstange.


Gruß,
Mark
 
Danke an Joshua und Mike!

Ich glaube, es war das Urban Arrow, was ich im Laden gesehen habe.
Und da wirkte das Material so, wie das Innere meines Fahrradhelms. Einmal den Helm als Korb genutzt für Schlüssel und eine Keksschachtel und schon war da eine Macke.

Beruhigend, wenn/dass es bei den Rädern stabiler ist.
 
Dolly und Urban Arrow sind da auch nochmal verschieden. Das Dolly hat in Prinzip eine grosse Tuperrschüssel und das UA extrudiertes Polystyrol, das etwas aussieht wie Styropor,aber stabiler ist.
 
Servus,

heute hat es mir den Akku zerrissen, ich weiß nicht genau, ob es durch den heftigen Gewitterschauer oder das Fallenlassen danach auf die Ecke verursacht wurde, auf jeden Fall hat ein Großteil der Zellen abgeblasen.
Na toll!
Jetzt liegt der Akku draußen abgedeckt im Eimer und wartet auf seine Bestattung, noch ist er warm.
Nun stellen sich mir natürlich mehrere Fragen, soll ich mir einen neuen Akku bestellen? Soll ich wieder ohne elektrischen Rückenwind, sondern mit geänderter Übersetzung fahren, um die Berge hochzukommen?
Soll ich mir gar ein anderes Rad kaufen, ein Omnium, ein Flux V220?
Eigentlich war ich ja wirklich ganz happy, bis auf den Elektrokram, den ich immer als Sorgenkind im Hinterkopf hatte... und jetzt ist der Supergau eingetreten.
Zu allem Übel gibt es ja die holländische Firma, bei der ich die Komponenten eingekauft habe, nicht mehr (V-Fiets).

Fährt hier eigentlich jemand eine Rohloffnabe und kann über die Haltbarkeit im Lastenrad berichten?

Wie lagert Ihr Eure Akkus zu Hause?
Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber bisher zwar Gedanken gemacht, à la: "auf einer hölzernen Kommode sollte man das Teil ja nicht lagern",
aber ich hatte mich auch immer in Sicherheit gewogen, dass schon nix schiefgeht.

So, das war jetzt erstmal das, was mir so durch den Kopf geht.


Gruß,
Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
Fährt hier eigentlich jemand eine Rohloffnabe und kann über die Haltbarkeit im Lastenrad berichten?
Fahre zwar selber keine Rohloff, aber nach allem was man zu der Nabe so im Netz findet ist es nicht möglich sie Kraft der eigenen Beine kaputt zu kriegen, egal ob im Lastenrad oder sonst einen Fahrrad. Hat eine offizielle Freigabe für den Einsatz im Tandem, hält also die Kraft von zwei Fahrern gleichzeitig aus.
 
Ich habe gerade mal bei Rohloff nachgeschaut, dort gibt es explizit Tandemnaben zu kaufen, also mit anderer Teilenummer.
Leider werden auf der Seite keine Preise genannt, das kann teuer werden.
Da fällt mir als alter Rollenbremser grad noch ein, das geht bestimmt gar nicht mit Rohloff...

Wenn ich nur den nackten Akkupack kaufen würde, käme ich auf unter 200€, allerdings ohne Gewähr, dass die Elektronik nicht doch hinüber ist.
 
Die Tandemnabe ist soweit ich weiß die gleiche, nur von vornherein mit längeren Schaltzügen. Ich hätte auch gern eine Rohloff in mein KR8 verbaut (Die Nexus 8 muckt so langsam, und ansonsten einfach haben wollen...), aber die Rollenbremse steht dem im Weg.
 
Welches „Gehäusesystem“ nutzt denn der Akku? Ist noch mehr defekt als dieser? Ist doch leider eh eine Art Verschleißteil. Wenn du aktuell sogar darüber nachdenkst, sogar wieder ohne zu fahren scheint es nicht das richtige Motor-System gewesen zu sein :cool: Kenne soweit niemanden, der einen nachgerüsteten Motor wieder komplett deinstallieren möchte.
Wenn Dich jedoch einige Punkte insgesamt stören, ist es vielleicht wirklich an der Zeit, mal ein anderes Modell zu testen, der Gebrauchtmarkt freut sich bestimmt über Nachschub. (Auch wenn ich es eigentlich eher favorisiere die Räder möglichst lange zu nutzen...)
Bin das Dolly mal eine Woche im Urlaub in NL gefahren, auch bis zu 30km mit Gegenwind, das könnte ich mir im urlaubsfreien Alltag nicht vorstellen, aber mit viel Zeit geht einiges.
 
Der Akku war original ein in Schrumpfschlauch verpackter Akkupack, der in einer gepolsterten Stofftasche eingebettet war:
Der Akku links oben ist es.
So war der Akku natürlich nicht wasserdicht, was aber bisher kein Problem dargestellt hat, nur gestern war der Platzregen so heftig, dass es mir die Wanne geflutet hat.

Es ist ja nicht so, dass mich der elektrische Rückenwind an sich vom Komfort her stören würde, bei den Bergen hier ist das schon sehr angenehm.
Nur mich stört die Komplexität und Störanfälligkeit von solch einem System, von der Haltbarkeit der dazu gar nicht ausgelegten Komponenten mal abgesehen.
Wenn es auch ohne Motor ginge, wäre mir das lieber, ich sehe aber schon, dass es nicht einfach wird.

Momentan habe ich mit der Nexus Inter-8, Kojaks 50-559 und 36-21 Übersetzung eine minimale Entfaltung von 2,2m.
Mit geänderter Übersetzung auf 33-24 (das "berggängigste", was ich gefunden habe für die Nabenschaltung) käme ich auf eine minimale Entfaltung von 1,76m. Selbst da ist bei voll beladener Kiste mit Kind bei 5% Steigung Schluss.
Umrüsten werde ich aber wohl in jedem Fall, das sind in etwa noch 2 kleinere Gänge zusätzlich, die man hier immer gebrauchen kann, schneller als 25km/h brauche ich eh nicht mittreten können.
Ideal wäre eine Entfaltung um 1,3m, das wäre noch recht entspannt, aber natürlich sehr langsam am Berg, das geht natürlich nicht mit Nabenschaltung in der Konstellation mit Rollenbremse.

Für Gegenwind und schnelle Alltagsfahrten nehme ich lieber eines meiner schnellen Liegeräder, da kommt dann auch kein Rennrad so schnell hinterher und das bei einer Bequemlichkeit, an die kein "normales" Fahrrad auch nur ansatzweise herankommt. Das Lastenrad nutze ich wirklich nur für Freizeitfahrten mit Kind oder zum Einkaufen und dafür ist das Dolly schon sehr durchdacht.

Vll. läuft mir ja noch so ein günstiges Flux V220 über den Weg und ich kann nicht widerstehen, ob das dann meiner Tochter gefällt, das wird sich dann zeigen.

Gruß,
Mark
 
Nach einiger Recherche könnte vll. auch der Schlumpf Mountaindrive etwas sein, was sich lohnen würde, allerdings bei der hohen Investition nur langfristig, ca. 600-800€.
Alternativ wäre der Patterson Metropolis überlegenswert, nur halb so teuer, nur wie sieht es im Reparaturfall aus?

Fährt hier jemand sein Lastenrad mit einem der Tretlagergetriebe und wie verhält es sich mit der Haltbarkeit der Nabenschaltung?


Gruß,
Mark
 
So, die Akkuzellen habe ich ausgetauscht, jetzt rennt das Dolly wieder von allein und die Plauze kann weiter an Umfang zunehmen.
(-:
Gekostet hat es mich knapp 170€ mit Schrumpfschlauch, wenn jetzt noch der Motor und die Gabel durchhalten, bin ich zufrieden.
Damit mir der Akkupack in Zukunft nicht wieder voll läuft, habe ich nun einen Pariser in Form einer Plastetüte immer dabei.

Einzig der Umbau auf eine bergfreundlichere Übersetzung steht noch aus.


Gruß,
Mark
 
So, hier mal wieder ein kleines Update, der neue Akku hält genauso lang wie der Alte, zwischen 30- 60 km je nach Unterstützung.
Mittlerweile sind die Winkelgelenke der Lenkung ausgeschlagen, ich habe sie mit Gelenkköpfen M8 ersetzt, jetzt ächzt und knackt nichts mehr.
Dass die Winkelgelenke nicht mal 3000km gehalten haben ist schon schade, aber ich muss gestehen, ich habe sie auch nicht nachgeschmiert.
Die Krückenfüße sind auch bald wieder fällig, ich parke halt oft auf Schotter, das mögen sie wohl nicht so gern.
Die kleine Nexuskurbel mit 33 Zähnen ist ebenfalls montiert und jetzt gefällt mir die Übersetzung deutlich besser, für die Berge ist es einfach praxistauglicher. Das große Ritzel für das Hinterrad habe ich nicht montiert, mit E- Unterstützung passt es auch ohne.
Ansonsten läuft das Rad absolut problemlos, bisher sogar noch ohne Plattfüße, obwohl der Kojak vorn schon etwas mitgenommen aussieht.

Bald steht wieder mal ein Umbau des Sitzes an, momentan kann nur 1 Kind in der Kiste Platz nehmen, in Zukunft sollen 2 Kinder untergebracht werden können. Micht stört bei der Sitzbank, dass es keine gescheiten Kopfstützen & Schulterabstützungen gibt.
Am liebsten würde ich den Bobikesitz auf die Sitzbank schrauben, er ist aber vermutlich zu breit, um 2 Kinder unterzubringen oder ich säge seitlich etwas weg, mal sehen.


Gruß,
Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
So, den Bobikesitz, der recht weit vorn montiert war, ist nun ausgebaut und die originale Sitzbank wieder drin. Meine Tochter hat mit knapp 4 Jahren und ca. 106 cm mit Helm gerade noch etwas Luft zum Lenker. Meine Nichte mit knapp 8 Jahren hat selbst ohne Helm Kontakt mit dem Lenker. So kann es also nun doch nicht bleiben, auch wenn es in der Kiste aufgeräumt ausschaut. Den Bobikesitz werde ich entweder weiter hinten und untrn montieren, mit dem Nachteil, dass wieder nur 1 Kind mitfahren kann oder ich übernehme nur die Lehne mit Kopfstütze und Gurt. Das wäre meine favorisierte Lösung, da somit mehr Platz in der Kiste vorhanden wäre und ein zweites Kind mitfahren könnte.
Die originalen Dreipunktgurte vom Dolly (von 2017) taugen wirklich nichts, sie sind zu schmal und rutschen immer wieder von der Schulter herunter.
 
Hey, hast du mal ausprobiert welches Alter noch nebeneinander in das Dolly passt? Geht da auch 8 und 5? Oder 2x6 Jahre? Das würd mich echt interessieren. Innen sind 53 cm Platz. Keine Ahnung wie breit ein Kind am Popo ist
 
@Juli111 also in unser(e) Dolly passen auf die Bank unsere beiden Kinder. 2 1/2 und 6 Jahre ohne Probleme und gedrängel. Liebe Grüße
 
@Juli111 wir werden auch oft gefragt ob es wirklich passt. Viele denken es wäre zu klein. Aber die Kinder sind super zufrieden. 3 Könnte ich mir auch auf kurzer Strecke gut vorstellen.

Wir sind hier so die einzigen die Dolly haben oder fast schon allgemein ein Lastenrad für die Kinder. Ist es bei Euch auch so selten?

Liebe Grüße
 
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