Die gefährlichsten Radwege in Deutschland

Super, mir fallen grade ständig neue Stellen ein...

Grüße
 
Super, mir fallen grade ständig neue Stellen ein...

Super, mit fallen gerade ständig Stellen ein wo es mehr Sinn mach gefährliche Radwege zu melden als bei einem Großlobyisten wie Greenpeace. Meldet euch bei dem Fahrradbeauftragten eurer Stadt, bei der Tiefbau- / Verkehrsbehörde, bei den Bezirksvertretungen, bei der Polizei, beim ADFC-Ortsverband...
Oder wenn ihr granicht wisst wie es ohne Internet geht, dann hier: www.gefahrenstellen.de
 
Super, mit fallen gerade ständig Stellen ein wo es mehr Sinn mach gefährliche Radwege zu melden als bei einem Großlobyisten wie Greenpeace. Meldet euch bei dem Fahrradbeauftragten eurer Stadt, bei der Tiefbau- / Verkehrsbehörde, bei den Bezirksvertretungen, bei der Polizei, beim ADFC-Ortsverband...
Oder wenn ihr granicht wisst wie es ohne Internet geht, dann hier: www.gefahrenstellen.de

Klar kann man Greepeace kritisieren. Dennoch finde ich deren Arbeit immens wichtig, nicht nur für Radfahrer.
Ich finde es etwas billig, Greeepeace pauschal in die Lobbyecke zu stellen (Lobbyarbeit muss nicht per se schlecht sein, kommt ein wenig auf die Belange an).
Wie ernst lokale Vertreter der Behörden die Situation der Fahrradfahrer nehmen, sehen ich gegenwärtig aufgrund der Verhandlungen des Radentscheids Frankfurts mit den Vertretern der Stadt ;)

Im Übrigen unterstützt der ADFC (bin da auch selber Mitglied) auch diese Aktion von Greenpeace.
Dennoch ist auch der ADFC nicht 100% korrekt (hier im Forum wurde ja auch schon beschrieben, wie lokale Mitglieder sich ihre Freizeitaktivitäten haben finanzieren lassen).

Man kann auch überall ein Haar in der Suppe suchen und die 100% ethisch korrekte Organisation wird sich nicht finden.
Besser als das was die großen politischen Parteien machen, finde ich die Greenpeace Aktion allemal.

Ich sehe das eher so: every little helps.
 
Letztendlich braucht es wahrscheinlich eine Kombination von lokalem Engagement, wie von @kkkkkk vorgeschlagen, und überregionalem Engagement wie der Initiative von Greenpeace und ADFC, auf die @mrcFFM hier hingewiesen hat. Mit dem lokalen Engagement kann man direkt etwas schaffen und es ist auch absolut sinnvoll und notwendig, aber auch im größeren Rahmen muss etwas bewegt werden, denn sonst kann die Verwaltung auf der lokalen Ebene sich oft hinter autofreundlichen Paragraphen und Sachzwängen verschanzen.

Ein Beispiel hier aus der Region (zwar nicht direkt zu Fahrradwegen, aber durchaus ähnlich gelagert) ist zum Beispiel, dass vor einer Schule kein Zebrastreifen von der Stadt eingerichtet werden durfte, weil das Kreisverkehrsamt argumentierte dieser stelle "einen schwerwiegenden Eingriff in den Verkehrskörper" dar, und die Anzahl der Autos auf der Straße (gezählt natürlich nicht zur Hauptverkehrszeit) würde diesen nicht rechtfertigen. Solange die Gesetzeslage prinzipiell erst einmal den ungestörten Fluss des Autoverkehrs priorisiert, kann man lokal nur begrenzt etwas bewegen, da sich ein Autofreund im Amt (von denen es leider mehr als Fahrradfreunde zu geben scheint) immer hinter solchen Argumenten verstecken kann. Da braucht es dann Veränderung auf Landes- oder Bundesebene, mit Gesetzesänderungen die Fußgängern und Fahrradfahrern Priorität einräumen, und nach denen es begründet werden muss, wenn der Autoverkehr Vorteile zugesprochen bekommen soll, und nicht umgekehrt wie heute. Solange das nicht geändert ist, sind die Möglichkeiten bei der Stadt und den Verkehrsämtern etwas zu erreichen leider begrenzt. Und um Gesetzesänderungen zu erreichen braucht es überregionale Kampagnen. Druck auf lokaler Ebene unterstützt natürlich zusätzlich, denn an vielen Stellen wird nicht einmal das getan, was nach aktuell geltendem Recht getan werden muss, und deshalb ülädiere ich dafür, auf beiden Ebenen aktiv zu werden.
 
Danke @mrcFFM für den link.

Ich schließe mich @kistenfahrrad an. Bei uns in München feiern gerne die Heranwachsenden am Freitag oder Samstag in den Fussgänger- und Radfahrerunterführungen so heftig, dass diese dann nach der Feier komplett mit Glasscherben unpassierbar geworden sind.

Musste da heute in der Früh auf dem Weg zur BAUMA leider durch und hatte immenses Glück, keinen Platten zu bekommen.

Wusste nicht, wen ich wegen sofortiger Gefahrenabwehr am Sonntag anrufen hätte sollen (könnten ja auch die süssen Hundchen schwer verletzt werden, wenn da einer reintritt) und hatte es dann super freundlich bei den Sherrifs und später bei der Feuerwehr versucht.
Erstgenannte wie immer extrem unfreundlich und "was geht uns das an".
Zweitgenannte waren aber dann besser drauf und haben einen Kehrwagen vorbeigeschickt.

Wenn nur ein Kieselstein auf den Autostrassen liegen sollte, dann kommt sofort ein Sondereinsatzkommando für "(freie Wege für freie Auto-Bürger)". Da bin ich aber eine nervige Zecke und rufe die Stubenhocker gerne mal raus, was zu tun.
 
Schon wieder denke ich, man, bei uns in Düsseldorf ist es ja doch nicht soooo schlecht, wie wir Düsseldorfer immer glauben....

Bei uns gibt es eine Hotline, die man zur Stadtsauberkeit anrufen kann, es gibt eine App und hier die Seite der Stadtverwaltung.
https://www.duesseldorf.de/buergers...tung/show/servicetelefon-stadtsauberkeit.html

https://www.wz.de/nrw/duesseldorf/eine-app-soll-duesseldorf-sauberer-machen_aid-25150469

Den Link zu den Gefahrenstelle werde ich gleich mal weiter mailen, da sich die Ortsgruppe des hiesigen ADFC auch schon mal Gedanken dazu gemacht hat, eine Karte aufzubereiten und schlechte Radwege zu katalogisieren....
 
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