Der Werkstatt-Sammelthread

Zum Thema Drehmo-Knackis,
habe mal meine rausgesucht, auch schon seit Jahren (Jahrzehnten...) bei mir in der Werkstatt.
Die beiden großen Rahsol Dremometer (Typ A + B, 8-40Nm und 40-120Nm) stammen eher noch aus der Motorrad-/KFZ-Zeit.
Möchte sie aber behalten, zwei schöne Stücke Alu aus dem Vollen gefräst...:love:
Dann noch der Rahsol Dremometer "Mini" (1-12Nm) und die beiden Stahlwille "Manoskop" 1,5-12,5Nm und "Torsiomax 775" 1-5Nm.
Allerdings braucht der Manoskop eine Drehmo-Uhr zum Einstellen...
Beim Torsiomax lässt sich hinten ein T-Griff/Ratsche anstecken.

Zum Thema Anzugsmomente/Drehmomente noch etwas zum vertiefen:


Ist zwar hauptsächlich Motorrad, aber sinngemäß für Fahrrad passend. Insbesondere Flansch-schrauben/Muttern, Stahlschraube in Alu-Bauteil, etc.
 

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habe mal meine rausgesucht, auch schon seit Jahren (Jahrzehnten...) bei mir in der Werkstatt.
Das Alter sieht man denen definitiv nicht an. Da geht jemand sehr pfleglich mit seinen Drehmomentschlüsseln um!

Die Dremometer sind wirklich ganz feine Werkzeuge und neu äußerst kostspielig. Das liegt nicht zuletzt an der aufwendigen Mechanik, welche auch für das Alleinstellungsmerkmal dieser Schlüssel verantwortlich ist. Denn bei einem Drehmometer ist es vollkommen egal wo man ihn beim anziehen anpackt, denn er löst stets beim eingestellten Moment aus, während man bei anderen Drehmomentschlüsseln darauf achten muss immer nur am Handgriff Druck auszuüben.
 
Was für Lastenrad Aufbocklösungen habt Ihr so?
Jetzt muss ich diese uralte Frage nochmal ausgraben. Ich wollte heute "nur schnell mal" die Kette wechseln. Hab dann gleich noch die Bremsbeläge und den Mantel gewechselt. Und bei der Testfahrt festgestellt, dass die neue Kette springt, weil das 14er-Ritzel nur noch aus Haifischzähnen besteht:X3:. Wie dem auch sei, mir war in meiner Garage / Werkstatt ein Sack Gesteinsmehl aufgefallen, damit konnte ich das Rad sehr einfach und lackschonend aufbocken:
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Markus
 
Beim Load75 passt eine 0,5 l glasflasche unter den Motor. Wahrscheinlich nicht so stabil, aber zum Kette ölen reicht das.
 
Das ist fein. Falls du mal in Serie ...
(Ist mir schon klar, dass das nicht rentabel ist)
 
Komm' vorbei. Noch so'n Klotz ist kein Problem. Geht aber auch mit nem Stück ungespaltenem Kaminholz. Die Höhe ist entscheidend.
 
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angefangen habe ich mit einer Brooksschachtel. Stabil aber schmal. Kippt leicht.

dann hab ich mich hochgearbeitet zu...


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...Weinschachteln (kippen weniger leicht, sind aber etwas weicher) und einem Brett für den Ständer, das auch für schnelle Maßnahmen am Boden und zwischenzeitlich immer wieder mit Wasserkisten gute Dienste leistet.

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...eine zusammsteckbare Stütze (seitlich noch zu kippelig, aber mehrere Wartungen so in Gebrauch)

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... der eigentlich naheliegenden seitlichen Ertüchtigung.

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... dann schließlich doch auf einen Montageständer mit anständiger Traglast, dessen Kosten sich auch wegen der deutliche Zunahme zu wartender Normal-Räder und der regelmäßigen Qual das Rad auf den Tisch zu wuchten für aufrechtes Arbeiten ganz gut begründen lassen.
Mit einem Update für den Holzsteher ergibt das nun eine ziemlich gut brauchbare Arbeitssituation und wenn alles gut geht und kein unverzichtbares Plastikteil vorzeitig das Zeitlichge segnet, können meine Enkel mit dem Ding auch noch arbeiten.
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Wirklich interessant die Evolution des Montageständers zu verfolgen. Glücklicherweise birgt der menschliche Geist unendlichen Einfallsreichtum und findet immer etwas zum optimieren.
 
Für Ketten reinigen klemme ich auch einfach nen Holzblock unter dem Motor, aufgrund des dicken Reifen vorne teilweise auch noch nen 2cm Brett unter den Ständer.
Ich hab mir aber mal vor zwei Jahren aus ner alten Palette was zusammen geschraubt, wenn ich mal was größeres machen muss:

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In Kombination mit nem klassischen Montageständer kann man Räder wechseln, Bremsen warten etc. Dabei bleibt die Lenkung auch noch freigängig.
Neben dem Bullitt hat sich das Holzteil auch bei den anderen Lastenrädern bewährt. Beim Muli passt Ständer längs unter das vordere Rahmenrohr. Beim Yuba hab ich auch schon mal das Vorderrad draufgestellt. Das hält deutlich besser als der Montageständer alleine.
 

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Ein billiger Rangierwagenheber aus dem Discounter und ein Vierkantholz funktioniert auch ganz gut zum Heck anheben.
 
Ja,wenn du vorne entweder zwei Räder oder eine Mauer zum anlehnen hast, im freien fällt es um.

Ich hab mir, weil Motorschaden am Co2 erzeuger, ein Montagekran zugelegt. Damit kommst du ganz weit hoch.
 
Mir ist mal ein Fahrrad von der Decke gefallen weil eine schludrige Eigenkonstruktion nicht gehalten hat. Da hatte die fast neue Felge hinten einen geraden Abschnitt hinterher. Von daher gebe ich diesen günstigen Deckenhaltern einen deutlichen Kontrollvorschuss, vielleicht unbegründet.
 
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