Der Werkstatt-Sammelthread

Wow, goil, Du hast 'ne Shaper?
Shaper im Sinne von Stoßmaschine? Ich habe auch so ein Ding, Wotan&Zimmermann STW 315. Aber was machen Holzwürmer mit Stoßmaschinen?

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Direkt die Gegenfrage:
Was treibst Du beruflich oder in der Freizeit, dass Du eine Stoßmaschine brauchst? :)
Ein Leben ohne ist möglich aber wertlos! :giggle:

Wenn man sich in die Eingenschaften reingedacht hat ist das eine praktische Maschine für die Metallbearbeitung zu Hause. Werkzeug sind einfach einige passend selbst zurecht geschliffene HSS-Drehlinge, die halten ein Menschenleben lang und müssen nur gelegentlich abgezogen werden. Eine Fräse muss man immer unter Kühlschiermittel setzen odre mit spröden Vollhartmetallfräsern arbeiten, das ist auch nicht die reine Freude. Von daher nützlich zu haben wenn man mit Metall arbeitet und das mit solchen Maschinen verbundene Gehirn-Jogging mag. Meine Maschine ist mit 400kg klein und leicht, eine Taschenausführung für Werkzeugwägen und Ausbildung. Die nimmt trotzdem Späne wie Schlüsselringe ab und arbeitet präzise und mit sauberen Oberflächen.

Zurück zum CNC-Handshaper: Mich würde der Einsatz für Holzverbindungen interessieren. Kann die auch in der Frästiefe gesteuert werden und z.B. schräge Rampen fahren?
 
@Rasende Badewanne ich finde, eine 400kg Maschine finde ich nicht klein und leicht. Wobei ich da ja auch eher im Holzbereich unterwegs bin und einen Hobel mit ca. 800gr. als handlich, leicht und klein bezeichne.
 
Rampe fräsen geht (noch) nicht. Das Ding gibt es seit ein paar Jahren und wird wahrscheinlich immer weiter entwickelt.
Es gibt jetzt ein Softwareding was man kaufen kann, das ist schon recht nützlich. Man kann die Maschine auch ohne weiteres Softwarezubehör nutzen, will man das haben, kostet es dann wahrscheinlich auch.

Updates sind natürlich kostenlos.

Konturen abtasten sollte mit dem Teil auch funktionieren. 8mm Stift rein und Kontur digitalisieren wäre mir locker ein paar Hundert Euro wert!
 
Bei der Rampe müsste man irgendwie sicherstellen, dass die Maschine immer genug Auflagefläche hat. Weiß nicht, wie man sowas Softwaremäßig hinbekäme. Angekommen, man würde eine Schale fräsen, müsste man in einem Fräsgang von der Mitte aus mit maximalem Abtrag in einem Arbeitsgang kreisförmig nach außen fräsen. Damit wäre das Maschinchen sicher überfordert. Leider.
 
Ich versuche gerade in meinem Werkstatt Bereich Ordnung zu schaffen. Dazu gehört jetzt auch die Anschaffung einiger Systainer um Maschinen unter zu bringen. Allerdings strande ich mit meiner Handkreissäge. Die hat -grob- die Maße 460 x 310 x 330 mm.
Selbst der Festool Systainer³ SYS3 XXL 337 ist dafür zu klein.
Hat jemand eine Idee wie man so ein Gerät ordentlich verstaut?
Womit baut man die Inneneinrichtung in solchen Systainern wenn die nicht mit dem Werkzeug mitgeliefert wird?
Die Mafell ist fast 20 Jahre alt. Damals waren Systainer eigentlich nur bei Festool verbreitet. Hier habe ich einfach einen von Makita genommen und etwas Holz zusammengeschraubt.

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Sauberen Stand braucht sie eh. Konturen ansteuern kann sie ja in x und y. Sie weiß immer wo der Fräser ist, also muss nur z gesteuert werden. Selbstständig hochbund runter kann sie ja, muss nur fließend sein.
 
Sauberen Stand braucht sie eh. Konturen ansteuern kann sie ja in x und y. Sie weiß immer wo der Fräser ist, also muss nur z gesteuert werden. Selbstständig hochbund runter kann sie ja, muss nur fließend sein.
Das schon. Ich meinte nur, dass man das Softwareseitig irgendwie beschränken muss, weil man sich sonst theoretisch die eigene Auflagefläche wegfräsen könnte.
 
Bei der Rampe müsste man irgendwie sicherstellen, dass die Maschine immer genug Auflagefläche hat. Weiß nicht, wie man sowas Softwaremäßig hinbekäme. Angekommen, man würde eine Schale fräsen, müsste man in einem Fräsgang von der Mitte aus mit maximalem Abtrag in einem Arbeitsgang kreisförmig nach außen fräsen. Damit wäre das Maschinchen sicher überfordert. Leider.
Für diese 100kg-Portalfräsen gibt es unterscheidlich weit entwickelte Software, teilweise kann die das. Wenn man tiefer ins Werkstück eindringen möchte kommt man ja um stufenweises Arbeiten nicht herum. Direkt nach unten kann man nur mit Fräsern, die eine Schneide haben, die bis zur Mitte und eben darüber hinweg geht, das schränkt die Auswahl ein.

Reizvoll an so einer mobilen CNC-Fräse ist ja, dass man Werkstücke bearbeiten kann, die deutlich größer als die Maschine sind und die man auch vielleicht nicht bewegen kann oder möchte.

Aber klar, die Höhe der Grundplatte über Null muss man schon angeben, sonst ist Null-neu = Null-Frästiefe :giggle:
 
@Rasende Badewanne ich finde, eine 400kg Maschine finde ich nicht klein und leicht. Wobei ich da ja auch eher im Holzbereich unterwegs bin und einen Hobel mit ca. 800gr. als handlich, leicht und klein bezeichne.
Kommt halt auf die Verhältnisse an, Holz setzt der Bearbeitung doch relativ wenig mechanischen Widerstand entgegen. Die typische Stoßmaschine wiegt so 1,2 Tonnen. Mein Nachbar ist mal davon aufgewacht dass die von ihm als Azubi zu beaufsichtigende Stoßmaschine den Schraubstock durch die Werkstatt geschossen hat. :rolleyes:
Stoßmaschinen gab es auch in klein mit Handbetrieb, erfordert weniger Geschick als die Arbeit mit dem Hand-Holzhobel aber die Bewegung ist ähnlich! Da könnte sich sogar der Holzwurm mit anfreunden! :giggle:
 
....oder ausfräsen ;)

Nochmal Bilder, die nächsten gibt es dann wenn es Fahrradbezug hat.

Durchmesser 80mm, Wandstärke 8mm. Der Spalt zwischen Deckel und Korpus ist 0,75mm .
Tiefe innen 16mm.

Ich brauche größere Fräser, das war aber klar.
 

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Die Mafell ist fast 20 Jahre alt. Damals waren Systainer eigentlich nur bei Festool verbreitet. Hier habe ich einfach einen von Makita genommen und etwas Holz zusammengeschraubt.
Hallo @schneemann
Darauf läuft es bei mir auch hinaus. Ich hab mir die
bestellt und werde aus Holzresten irgendwas reinbauen dass die Säge auf der Grundplatte und nicht auf dem Sägeblatt-Schutz aufliegt.
 
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