Das Beiboot - also ein Brompton oder ähnliches. Wie sind eure Erfahrungen und wo bekommt man am besten eins her?

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ohne Duschmöglichkeit nicht fahren
Also falls du Angst hast im Büro zu stinken ohne Dusche, gibt es eine einfache Lösung. Ein Waschbecken und ein Handtuch plus komplette Wechselkleidung reicht. Eigentlich jede Toilette eigentlich.
Den was stinkt ist ja wenn die Bakterien den Drüsensekret (Schweiß), Hautschüppchen und Talg in Einzelbausteine zersetzen. D.h. die brauchen etwas mehr wie 20km Zeit um zu zersetzen. Und wenn du angekommen bist und feucht abwischst und deine Klamotten wechselst dann wirst du nicht schlechtere riechen wie als wärest du mit den Auto oder öffentlichen gefahren.

Also wenn du jetzt noch sagst dass du ja Wäsche mitnehmen muss und das ist blöd. Dann gehe am Montag mit der öffentlichen und nimm Kleidung für 4 Tage mit. Dann brauchst du an den restlichen Tage in der Woche nicht um Klamotten kümmern.

Been There Done That.

Aber ich denke es gibt noch viele andere die davon auch berichten können.
 
Mit dem Geruch hast du schon recht. Ich schwitze leider schon überdurchschnittlich, daher sieht man es mir aber schon im Gesicht und den längeren Haaren direkt an, die trocknen ja nicht direkt. Und für die "unteren Etagen" sind eigene Büros mit Staumöglichkeit für Kleidung leider auch noch kein Ding. Fahrradfreundlichkeit wird hier leider nicht groß geschrieben. Bei einem "großen Rad" wäre ich mangels Abstellmöglichkeiten auch immer gezwungen, dieses Abends mit nach Hause zu nehmen und tatsächlich die 40km zu fahren, egal wie Wind, Wetter und Kondition ist. Am Ende sind's dann viele Einzelsachen, die zusammen kommen, die mich derzeit noch vom reinen Fahrradpendeln auf der Distanz abhalten (etwas mehr Training bräuchte ich vermutlich auch noch :D). Kürzerer Weg zur Bahn und dann die 20km nach Hause wäre daher erstmal ein Kompromiss, um mehr Sport zu machen und den Kopf frei zu bekommen ohne morgens mit dem Stress im Nacken unterwegs zu sein und dem unwohlen Gefühl anzukommen.
Die 3*2 Schaltung hat eine Bandbreite von über 300%
Guter Punkt, das ist schon eine ordentliche Bandbreite und reicht für die meisten Dinge ja wirklich aus.
 
Aus dem Grund haben bei uns auch die Brommies einen Motor. Wir fahren zwei P-Line Electric. Da sich der Akku separat in der Tasche befindet, lässt sich der beim Tragen schön umhängen. Das P-Line lässt sich auch mit Motor noch ordentlich tragen. Andererseits kann ich aber auch problemlos 20km einfach mit 250Hm zur Arbeit radeln und dort reichen dann Waschbecken und Handtuch völlig aus. Mir reicht auch die 4-Gang-Schaltung trotz geringer Spreizung von 163% aus und ich komme auf der zweiten Motorstufe problemlos alle Steigungen hoch. Meine Frau hat sich die 12-Gang-Variante gegönnt, um oben und unten bei der Übersetzung mehr Luft zu haben. Wir wollen die Brommies nicht mehr missen.

Mann kann übrigens auch problemlos zwei Liegeräder vom 20km entfernten Händler aus der Inspektion abholen. Das Brommie wurde auf dem Rücktweg einfach auf dem Sitz vom huckepack genommenen Kettwiesel verzurrt.

Liegerad-Transport.jpg
 
Ich hatte auch geliebäugelt, aber die knapp 10 kg meines Brommies möchte ich nicht missen. Wenn ich nicht schwitzen will, nehme ich eines meiner normalen E-Bikes. Und 20 kg mit Schwitzen gehen super mit dem Brompton, 40 auch, aber ich bin im Flachland unterwegs.
Mit der 2-Gang-Version war schon der Harz mein Endgegner.

Würde das E-Brommie aber gern einmal fahren wollen.
 
Ich hatte auch geliebäugelt, aber die knapp 10 kg meines Brommies möchte ich nicht missen. Wenn ich nicht schwitzen will, nehme ich eines meiner normalen E-Bikes. Und 20 kg mit Schwitzen gehen super mit dem Brompton, 40 auch, aber ich bin im Flachland unterwegs.
Mit der 2-Gang-Version war schon der Harz mein Endgegner.

Würde das E-Brommie aber gern einmal fahren wollen.
Ein E-Brommie macht schon höllisch Spaß.
Die Kombo aus Frontmotor und selber treten machen es mMn sehr spritzig.
Das war und ist das einzige e-Bike, das mich so richtig hat lächeln lassen beim Fahren und bei dem ich nicht das Gefühl hatte, irgendwie nur Passagier zu sein.

Ich bin aber "nur" die elektrischen C Bromptons gefahren. Ob die weniger Kilos der P-Version (bis aufs Tragen) so einen Unterschied machen beim Fahren?

Die 4-Gang find ich spannender. Ich bin nämlich elektrisch nur die 6-Gang gefahren und die fand ich noch nie so gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Motor zieht auf der zweiten Stufe aus dem Stand schon sehr nachdrücklich an. Ich empfinde es auch sehr spritzig im Vergleich zu meinen anderen Rädern. Mit der 6-Gang sind wir auch nicht warm geworden. Die 4-Gang fanden wir bei der Probefahrt viel angenehmer. Deswegen (und wegen dem RollerRack) ist es auch die P-Line geworden. Die 12-Gang wiederum ist toll, wenn man mehr Bandbreite braucht. Meine Frau schält in den meisten Fällen nur über die 4-Gang. Die Nabe kommt tatsächlich nur am steilen Berg und als Overdrive zum Einsatz. Der Mehrpreis ist ja überschaubar und mit Motor ist das Mehrgewicht auch nicht das große Thema. Vielleicht bekommt meins ja irgendwann noch das Upgrade.
 
Das Mehrgewicht erweist sich in erster Linie als Nachteil beim Tragen.
Ich bin schon mit Brommi und ICE in den 3-Tagesurlaub gefahren und möchte lieber Gepäck als einen Akku und Motor mit mir rumschleppen.

Auch beim innerstädtischen Pendeln ist es super, es mal eben paar Meter zu tragen ohne Rückenschmerzen.

Und den Mehrpreis des E finde ich nicht unerheblich.

@NplusEins Och, mir haben schon einige Pedelecs ein Lächeln abgerungen.
 
@NplusEins Och, mir haben schon einige Pedelecs ein Lächeln abgerungen.
Ich mache gerade irgendwie eine Entwicklung "zurück".
N + 1 gilt gerade wie blöde, aber irgendwie zaubert mir puristisches Radfahren in letzter Zeit viel mehr Lächeln ins Gesicht.
Motoren sehe ich für mich nur noch im Cargo/Utility Bereich.

Die meisten Freude bringt mir aber ein leichtgängiges Fahrrad. Draufsetzen, so viel Kraft aufwenden, wie man mag, glücklich sein.
Im Alltag ist mein Go to Rad deshalb gerade, trotz der rund 20 Kilo, das Omnium ...

Und um BTT zu kommen, beim Brompton Electric fühlte sich die Unterstützung eben irgendwie anders als bei all den MMs an. Klar Mehrgewicht, aber da man das aufteilen kann, fand ich es gar nicht so schlimm. Für den Akku gibt es ja auch die große Tasche, die dann auch noch einen Nutzen hat.
 
Ich gebe dir in vielem recht, aber manches will man, manches muss man: Mit Asthma, Arthrose und Reizdarmsyndrom ist Pedelecfahren für mich an bestimmten Tagen ein Segen; andernfalls wäre es dann nämlich das Auto.

Den Unterschied, den du beim Brompton bemerkt hast, mache ich eher am Nabenmotor fest. Die Bosch-Mittelmotoren haben so viel kurzfristige Schubkraft, dass sich das Fahren sehr unharmonisch anfühlt:
ganz anders bei vielen Nabenmotoren, die ich gefahren bin. Wobei ich die Hinterradnabenmotoren meist noch "smoother" fand. Bei den Vorderradmotoren habe ich oft eher das Gefühl gehabt, ich werde gezogen.

Das Uty ist mein erstes Pedelec als normales Rad — und den Shimanomotor finde ich sehr angenehm, ich fahre dort nach dem Anfahren zudem sehr häufig oberhalb der Unterstützung.

Ein ganz anderes Thema sind dann S-Pedelecs mit Nabenmotor — mein Stromer ist eher Rollerfahren, aber man ist so schnell wie ein sehr guter Rennradler und kann auch schwitzen, wenn man mag.
 
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So, schwarzer Lenker ist montiert. Find ich gut. Schwarze Sattelstütze überlege ich noch.
Schutzbleche bleiben auf jeden Fall silbern, da kommen keine schwarzen dran, sonst müsste ich komplett auf schwarz gehen (Kettenblatt, Kurbeln, Felgen etc.) und das ist mir zu aufwändig und irgendwie auch nicht nötig.

Die Contis machen sich auch vom Fahren her echt gut am Brommie. War ein guter Kauf.

PXL_20240328_104202863.jpg
 
Tja, so läuft das wohl. Heute Carsharing gebraucht, kein Auto in der Nähe, also mit den Brommie zu den Karren gefahren. Wieder zurück wollte Tochter dann auch das Brommie fahren ....
Hab Sorge um meine Sporträder, wenn das so weitergeht .... muss ich ihr halt auch welche kaufen, führt kein Weg dran vorbei.


PXL_20240328_174212878.jpg
 
Meine ist es auch das erste Mal mit Begeisterung so vor 4 oder 5 Jahren gefahren (ist jetzt bald 12), da musste ich die Sattelstütze so tief hineinschieben, dass sie nicht über leichte Erhöhungen fahren durfte, sodass diese schleifen würde. Seitdem liegt sie mir auch immer wieder damit im Ohr.
 
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