Ich hab während des ersten "Lockdowns" ein Long-John-Lastenrad gebaut und hatte glücklicherweise noch eine Monty 219 Stahlgabel bekommen (von hier, leider ausverkauft mittlerweile:
https://www.trial-bikes.com/en/monty-219-magura-disc-fork-p-536638.html). Das Teil wiegt ziemlich viel, was mir beim Gesamtgewicht des Rads aber egal ist, dafür ist sie echt gut stabil. Auch, dass sie eine IS-Aufnahme hat, find ich ehrlich gesagt egal, mit Adapter lässt sich problemlos eine 203mm Scheibe vorne fahren (auch wenn das auf einem 20" Vorderrad schon etwas overkill wirkt
…). Nach mittlerweile guten 1000km kann ich immerhin sagen, dass meine hässlichen (WIG-)Schweißnähte halten, insofern erfolgreiches Erstlingswerk
.
Die Monty-Gabel gibt es auch als Aluminiumversion für um die 60 Euro. Da es eine Trial-Gabel ist, gehe ich auch da von guter Haltbarkeit aus. Eine "Billo-Alu-Gabel" aus China kostet zum Einen ähnlich viel und ist zum Anderen, wie bereits erwähnt, eher nicht so haltbar.
Was ich mich bei dem Beitrag gefragt habe: Wie genau wäre bei einer Carbon-Gabel denn die Lenkung gegangen? Auch bei einem Omnium-Nachbau wird soch sicher mit kurzer Lenkstange gearbeitet, oder? Alu lässt sich ja was dranschweißen (auch wenn ich das nicht könnte, deshalb bin ich bei Stahl geblieben
), aber bei Carbon??
Achja und Thema Gewicht … Nun, ich habs nie gesamt gewogen, nur mal den Rahmen, der war identisch mit dem Gewicht eines Bullits, was ich cool fand.