Ich war mal mit einem älteren Modell unterwegs, vielleicht hat sich da also was geändert.
Da wird ein Bolzen in das Federungs-Elastomer eingeschoben, der das Elastomer gegen das Fahrgestell fixiert. Das hat immer ein klein wenig Spiel, aber funktioniert. Allerdings muss Elastomer und passende Bohrung in Flucht sein für das Einrasten und spannungsfrei für das Lösen.
Man dreht also die Arretierung und bewegt das Chike dabei ein wenig, bis es schnackt.
Auf dem einen Detailbild hier sieht man es ein wenig:
https://heavypedals.at/blog/neu-im-sortiment-chike-dreiraeder-mit-neigetechnik/
Ich fand arretiertes Fahren mit dem Chike schwierig bis unmöglich und glaube, das wird auch nicht empfohlen.
Wenn man da etwas Spannung drauf hat, rutscht der Bolzen nicht rein/raus. Ausserdem war das Anfahren mit arretiertem Bolzen schwierig, weil man keine Balance halten kann, wenn das Rad arretiert ist.
Ohne Arretierung und Beladung steht es auf ebenem Untergrund auch mal von alleine, aber nicht sicher. Bei schwerer Beladung muss man unarretiert schon etwas aufpassen, dass man es im Stand nicht zu schräg hält, dann wird es schwer, weil der Schwerpunkt so hoch ist.
In Fahrt war es allerdings auch bei viel Gewicht in der Box immer total gut zu fahren.
Wir haben damals (bei der Schokofahrt) gemerkt, dass das Chike total Geschmackssache ist. Unsere Quote war 2/3: 2 haben es sehr gemocht, einer ist überhaupt nicht klar gekommen, und der war eigentlich am erfahrensten mit speziellen Rädern. Vielleicht lag es genau da dran.