- Beiträge
- 4.799
Hallo zusammen,
ich habe einen dringenden Bedarf befriedigt und mir eine weitere Fahrradtasche gekauft.
Für mich haben sich die Satteltaschen von Carradice als praktisch erwiesen, in Verbindung mit der von mir gebauten Befestigung. Ich mag die schnelle Anbringung und den Weitertransport als Umhängetasche. Die altertümliche Bauweise gefällt mir und bei meinem Nutzungsportfolio kommen die Nachteile des Materials nicht so zum Tragen. Ich bin eher wasserscheu und nutze die Taschen meist zu frei gewählten Zeitpunkten, da macht es nichts, dass sie zwar wasserabweisend sind, aber sich doch vollsaugen und trocknen müssen und Schmutz gut annehmen. Meine Frau mag die Bauweise auch, für sie wäre das aber nichts, sie fährt bei jedem Wetter und viel auf Matschwegen, da sind Taschen besser die nicht saugfähig und außen glatt sind.
Die Camper Longflap ist die größte Satteltasche von Carradice. Longflap heißt, dass man die Klappe der Tasche zweistufig in der Länge variieren kann, und so unerwartetes Gepäck unterbekommt. Carradice scheint gar nicht wahrzunehmen was um sie herum so passiert, das ist vielleicht nicht gut für den Fortbestand des Unternehmens, aber trägt dazu bei, dass sie völlig abgekoppelt ganz eigene Lösungen anbieten, die zufälligerweise für mich ganz gut passen.
Original erfolgt die Befestigung mit Lederriemen an den Taschenösen des Sattels. Das geht, man bekommt sie aber nicht mal eben ab, gleichzeitig besteht kaum ein Diebstahlsschutz. Es gibt von Carradice eine Schnellbefestigung, die macht die Tasche aber eckiger zu tragen, was für mich ungünstig ist. Meine Befestigungsvariante besteht aus einem Rohr, was ich mit Blechlaschen an den Sattelfedern oder einfach kräftigen Kabelbindern an den Satteltaschenlaschen befestige. Damit das Rohr nicht rausrutscht noch zwei einfache Drehteile, könnte man genau so gut anders machen.
Durch das Rohr saugend-schmatzend einen Metallstab, am einem Ende einen Loxx-Knopf, am anderen einen gedrechselten Holzknopf. Die anbringung erfolgt damit blitzschnell und sicher.
Ich habe schon Carradice-Satteltaschen mit ca. 7 und 15 Litern, warum noch die Monster-Camper Longflap?
Die Taschen sind in der Form recht flexibel und man bekommt sperrige Sachen darin unter. Die Camper Longflap nutzt diese praktische Eigenschaft maximal aus im Rahmen dessen was an Breite sinnvoll ist und zu Sattel und Gepäckträgerhöhe passt. Man ist damit für viel unerwartete Transporte gewappnet und viele Pakete lassen sich damit praktisch und trocken wegfahren. Da Carradice als Marktteilnehmer für mich kaum sichtbar ist und ihre Fertigungsmethoden kompetente Arbeitskräfte erfordern, kann ich mir schwer vorstellen, dass es die Firma noch sehr lange machen wird. Aufgekauft wurden sie inzwischen schon, an der geringen Wahrnehmbarkeit hat das irgendwie nichts geändert. Vor diesem Hintergrund wollte ich meinen Taschenbestand gerne noch dem Bedarf anpassen. Eigentlich versuche ich damit ja nur, dem weiblichen Geschlecht zu zeigen, dass ich deren postive Einstellung zu Taschen verstehe und respektiere.
Die Satteltaschen sind ein Bisschen wie der Schnabel von Pelle, dem Wegbegleiter von Petzi. Der befördert immer gerade das zu Tage was benötigt wird:
ich habe einen dringenden Bedarf befriedigt und mir eine weitere Fahrradtasche gekauft.
Für mich haben sich die Satteltaschen von Carradice als praktisch erwiesen, in Verbindung mit der von mir gebauten Befestigung. Ich mag die schnelle Anbringung und den Weitertransport als Umhängetasche. Die altertümliche Bauweise gefällt mir und bei meinem Nutzungsportfolio kommen die Nachteile des Materials nicht so zum Tragen. Ich bin eher wasserscheu und nutze die Taschen meist zu frei gewählten Zeitpunkten, da macht es nichts, dass sie zwar wasserabweisend sind, aber sich doch vollsaugen und trocknen müssen und Schmutz gut annehmen. Meine Frau mag die Bauweise auch, für sie wäre das aber nichts, sie fährt bei jedem Wetter und viel auf Matschwegen, da sind Taschen besser die nicht saugfähig und außen glatt sind.
Die Camper Longflap ist die größte Satteltasche von Carradice. Longflap heißt, dass man die Klappe der Tasche zweistufig in der Länge variieren kann, und so unerwartetes Gepäck unterbekommt. Carradice scheint gar nicht wahrzunehmen was um sie herum so passiert, das ist vielleicht nicht gut für den Fortbestand des Unternehmens, aber trägt dazu bei, dass sie völlig abgekoppelt ganz eigene Lösungen anbieten, die zufälligerweise für mich ganz gut passen.
Original erfolgt die Befestigung mit Lederriemen an den Taschenösen des Sattels. Das geht, man bekommt sie aber nicht mal eben ab, gleichzeitig besteht kaum ein Diebstahlsschutz. Es gibt von Carradice eine Schnellbefestigung, die macht die Tasche aber eckiger zu tragen, was für mich ungünstig ist. Meine Befestigungsvariante besteht aus einem Rohr, was ich mit Blechlaschen an den Sattelfedern oder einfach kräftigen Kabelbindern an den Satteltaschenlaschen befestige. Damit das Rohr nicht rausrutscht noch zwei einfache Drehteile, könnte man genau so gut anders machen.
Durch das Rohr saugend-schmatzend einen Metallstab, am einem Ende einen Loxx-Knopf, am anderen einen gedrechselten Holzknopf. Die anbringung erfolgt damit blitzschnell und sicher.
Ich habe schon Carradice-Satteltaschen mit ca. 7 und 15 Litern, warum noch die Monster-Camper Longflap?
Die Taschen sind in der Form recht flexibel und man bekommt sperrige Sachen darin unter. Die Camper Longflap nutzt diese praktische Eigenschaft maximal aus im Rahmen dessen was an Breite sinnvoll ist und zu Sattel und Gepäckträgerhöhe passt. Man ist damit für viel unerwartete Transporte gewappnet und viele Pakete lassen sich damit praktisch und trocken wegfahren. Da Carradice als Marktteilnehmer für mich kaum sichtbar ist und ihre Fertigungsmethoden kompetente Arbeitskräfte erfordern, kann ich mir schwer vorstellen, dass es die Firma noch sehr lange machen wird. Aufgekauft wurden sie inzwischen schon, an der geringen Wahrnehmbarkeit hat das irgendwie nichts geändert. Vor diesem Hintergrund wollte ich meinen Taschenbestand gerne noch dem Bedarf anpassen. Eigentlich versuche ich damit ja nur, dem weiblichen Geschlecht zu zeigen, dass ich deren postive Einstellung zu Taschen verstehe und respektiere.
Die Satteltaschen sind ein Bisschen wie der Schnabel von Pelle, dem Wegbegleiter von Petzi. Der befördert immer gerade das zu Tage was benötigt wird: