Cargobike als Autoersatz mit 3 Kindern

Hmm, also ich glaube nicht, dass der Unterschied so groß ist. Das UA sollte ne 52 cm breite Sitzbank haben. Dachte das Bakfiets käme auf 55 cm. Aber gut, ist auch egal.
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. Beides tolle Lastis.

Stimmt,sorry! Die breite der Kisten am Oberrand soll 7 cm Unterschied betragen (nach den Angeben der Hersteller zumindest)! Hab das leider durcheinander gebracht. Allerdings sind die Maße auch nicht immer verlässlich. Das Bakfiets soll eine Breite von 63 cm haben, innen bleiben gemessen aber nur 61 cm. Das UA hat eine angegebe Breite von 56 cm.
Die Bakfiets Bank hinten hat eine gemessene Breite von 54cm. Die Breite der UA Bank habe ich jedoch nicht gemessen.
Danke für die Korrektur!
 
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Ps. Die Di 2 Automatik funktioniert gut bei (ziemlich) ebenen Strecken. Bei deutlichen Steigungen muss mensch vorausschauend schalten, dass kann eine Automatik naturgemäß nicht. Am Berg muss mensch sogar kurz aufhören zu treten weil sonst kein Gangwechsel erfolgen kann. D.h. da geht die Automatik gar nicht.

Mit der Kette hatten wir bisher keine Probleme mit klappern oä. Der Kettenkasten vom Bakfiets ist sehr gut in der Hinsicht. Wenn einem der Riemen gefällt ist dagegen natürlich nichts einzuwenden. Allerdings verbraucht er hakt Energie.
Übersetzung heißt wie schnell menach tritt bei einer bestimmten Geschwindigkeit. D.h. einfach ausgedrückt ob mensch am Berg einen sehr leichten Gang hat zum hoch kommen, oder in der Ebene einen schwereren zum schneller fahren. Das lässt sich über Ritzel und Kettenblatt (die Zahnräder) anpassen. Geht auch beim Riemen, ist da halt ziemlich hochpresig. (Bei der Kette kostet sowas 5-10€ fürs Zahnrad
 
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Danke für die Erklärung zur Übersetzung. Ich gebe zu, das mir noch immer unklar ist, warum ich diese fundamental ändern sollte, denn dafür habe ich ja die Schaltung. Ich würde jetzt erstmal davon ausgehen, das der Umfang in dem die Schaltung die Übersetzung ändern kann für unsere Anwendungszwecke ausreicht.

Aber wahrscheinlich ergibt sich das erst, wenn man genug fährt und (öfter?) in eine Situation kommt wo eine Übersetzung gebraucht wird die die Schaltung nicht hergibt.

Wir haben jetzt noch einen Händler gefunden der ein 2019er Vorführ-UA für knapp 5Tsd verkauft, mit Verdeck, Bank und CX-Motor. Es wurde wohl nur für eine Probefahrt genutzt.

Und wir versuchen am WE mal eine längere Probefahrt mit dem Bakfiets zu machen, in der Hoffnung das wir uns dann entscheiden können ob UA oder Bakfiets.
 
Was ich mal noch fragen wollte - welche Erfahrungen gibt es denn zum Cargobikes als echten Auto-Ersatz?
Was ist wichtig? Wie praktikabel ist es im täglichen Einsatz? Gibt es noch Zubehör das Sinn macht um den Alltag zu vereinfachen?

Gedanken machen wir uns natürlich zB um schlechtes Wetter. Wenn die Große in die Schule muss, ist es unerheblich ob es regnet, kalt ist, etc... wenn die Kleinen aus der Kita/Krippe/Tamu geholt werden müssen, auch, denn da gibt es feste Abholzeiten.

Ausweichen kann man nur bis zu einem gewissen Grad auf den Bus und für Weitere Strecken auf den Zug (RE/ICE).

Eventuell noch Carsharing, wobei das schwierig wird wenn alle mitmüssen/wollen. Dann gibt es nur ein geeignetes Auto und das steht nicht grad in der Nähe unserer Wohnung und müsste dann ja auch grad verfügbar sein. Einfacher ist es, wenn nicht alle (Kinder) mitfahren, aber da stehen die Autos auch nicht gleich ums Eck.

Also habt ihr Tipps, was wir beachten oder bedenken sollten ?
 
Was ich mal noch fragen wollte - welche Erfahrungen gibt es denn zum Cargobikes als echten Auto-Ersatz?
Was ist wichtig? Wie praktikabel ist es im täglichen Einsatz? Gibt es noch Zubehör das Sinn macht um den Alltag zu vereinfachen?

@Zubehör: Eigentlich banal, aber viele Cargobikes haben serienmäßig keinen Gepäcksträger. Bei unserm Packster hat der, glaube ich, über 100 Euro gekostet, ist aber ein sehr sinnvolles Zubehör um den Wocheneinkauf mit den Kindern zu erledigen. Ich habe mir letztens auch zwei extra große Ortlieb Back Roller PRO geleistet. Auch die schaffen sehr viel zusätzliches Volumen für Lebensmitteleinkäufe. Je nachdem was serienmäßig verbaut ist, kann auch ein besseres Licht sinnvoll sein. Auch ein Anhänger (hinterher.com) kann sinnvoll sein.

Für uns ist das Lastenrad tatsächlich ein Ersatz fürs (eigene) Auto. Im Alltag brauche ich praktisch nie ein Auto. Und ich fahre auch das ganze Jahr durch. Außer bei wirklich extrem schlechtem Wetter.

Unterm Verdeck ist es auch im Winter für die Kinder ausreichend warm. Der/Die Fahrerin braucht dann halt die richtige Kleidung. Aber mit Rainlegs und Regenjacke und Handschuhen geht eigentlich fast bei jedem Wetter.


@Zug: In Österreich darf und kann man das Lastenrad mittlerweile in RE-Zügen gut mitnehmen, sodass auch Wochenendausflüge gut mit dem Rad gehen.
 
Danke für die Empfehlung! Ja, ein Gepäckträger soll definitiv dran. Ich hatte dann noch überlegt einen Kindersitz draufzubauen, damit die Mittlere bei Bedarf dort sitzen kann. Wenn die Große dann noch selbst fährt wäre nur Nr.3 in der Kiste und dort dafür Platz für Einkäufe.
Passen Packtaschen dann optional auch noch dran, so dass man variieren kann ob man Sitz oder Packtaschen dran hat? Ich denke mal Sitz + Packtaschen in jeweils Vollbeladung wird wahrscheinlich zu viel Gewicht auf dem Gepäckträger?

Dann hätte ich gern noch ein FollowMe, im Moment noch für das Rad von Nr. 1 und perspektivisch dann das Rad von Nr. 2 und ganz in der Zukunft das von Nr.3.

Ein Anhänger ist dann aber natürlich auch noch ein Gedanke ... hm. Geht da beides dran, also mal FM und mal Anhänger (nicht gleichzeitig)? Wäre ja vor allem die Frage der Kupplung, ob man da beides gleichzeitig verbaut haben kann...

Rainlegs haben ich noch nicht gehört, schau ich mir an, danke!

Wegen Zug: schön, das es in Österreich geht. In Deutschland hat es die Deutsche Bahn erst dieses Jahr für den Fernverkehr ausdrücklich verboten in ihren AGBs
Aber im Nahverkehr ist es in unserem Bundesland unter bestimmten Bedingungen erlaubt. Da müssen wir uns dann vorher immer gut informieren (auch bezüglich Zugang zum Gleis) ob das überhaupt klappen kann.
 
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Hi,

ich möchte noch mal einen Denkanstoß in die andere Richtung geben. Ich lese meist nur passiv hier im Forum mit. Dabei sind mit 2 Dinge aufgefallen:
  1. Die Auswahl der Fahrräder ist meist sehr Fahrer-orientiert, das heißt, im Zweifel wird das Lastenrad genommen, welches dem Fahrer besser passt und nicht das was für die Kinder besser wäre.
  2. Es sollen immer alle Kinder + Einkäufe/Lasten in die Box des Lastenrads passen.
Ich fand das Butcher&Bicycles Mk1 immer toll. Auch das R&M Packster oder das Bullit mit entsprechendem Aufbau haben mir immer gefallen. Am Ende ist es aber das Chike geworden. Warum?
  • super Federung vorne, siehe: hier und hier
  • kompakte Bauart
  • Neigetechnik, welche eine durchaus dynamische Fahrweise erlaubt und die seitlich wirkenden Kräfte für die Kinder reduziert
  • viel Platz für die Kinder; die Kabine ist innen 70cm breit
  • Maxi-Cosi-Adapter, wobei man hier aufpassen muss, welche Modelle passen
  • abnehmbare und verschließbare Euroboxen für z.B. Einkäufe
Wie jedes andere Lastenrad hat auch das Chike seine Schwachstellen:
  • es passen nur 2 Kinder rein
  • den Maxi-Cosi-Adapter möchte man nicht ständig ein- oder ausbauen
  • hackelige Einstellung der Neidung, wobei man sich daran gewöhnt
  • wirklich sperrige Lasten gehen nur mit dem Lastenaufbau, den man aber dazukaufen und das Rad vor dem entsprechenden Einsatz umbauen muss
Da wir aber 3 Kinder (0,75, 2,5 und 4 Jahre) haben, war für uns die Lösung einfach den vorhandenen Anhänger zu nehmen. So haben alle Kinder genug Platz, sind wettergeschützt untergebracht, und haben durch die Federung einen guten Fahrkomfort. Von der Fahrdynamik und Sportlichkeit her kann das Chike vielleicht nicht ganz mit einem R&M, einem Bullit oder einem Butchers&Bicycles Mk1 mithalten, aber für die Kinder war es der beste Kompromiss.
 

Anhänge

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Nehrke, da sprichst du etwas wahres an!

Es geht eigentlich sogar primär um die Kinder, bzw. Insgesamt die Praktikabilität des Ganzen im Alltag. Beim Auto schaffen wir unseres zB gerade ab, weil eben nicht 3 Kinder rein passen und es so einfach unpraktisch ist - dann habe ich ein Auto, aber kann es nicht nutzen. Auch wenn ich dieses Auto sehr mag.

Wieviel dieser Praxis-Effekt ausmacht, sehe ich gerade bei Bekannten, die ebenfalls ein Lastenrad haben. Das ist sein Spielzeug, aber beide sagen das es viel schneller/einfacher ist, das Auto zu nehmen, als das Lasti Start klar zu machen. Im Zweifel nehmen Sie also doch das Auto und nur bei genug Zeit/Muße das Lasti. Und genauso etwas möchte ich vermeiden. Der Fokus liegt wirklich darauf, das es in der Praxis gut funktioniert.
Daher halt auch meine Zweifel an der Babyschalenhalterung im Bakfiets. Es ist unpraktisch, wenn die Kids ihre Beine nicht unterkriegen. Gerade Nr. 1 ist groß gewachsen mit langen Beinen.

Und nein, natürlich müssen nicht alle Lasten + Kinder in die Kiste passen. Das wäre zwar am logischsten, aber dann bräuchte das Rad ja fast die Größe eines Autos.
Daher ja auch die Überlegung über den Kindersitz auf dem Gepäckträger und das FollowMe, wo ja bei Bedarf auch das Kind auf dem Rad selbst sitzen bleiben kann - also nicht zwingend Platz in der Kiste braucht.
Mit einem klassischen Kinderanhänger haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, weshalb wir das bisher nicht ins Auge fassen. Es würden dort eh nur Nr. 2 und 3 reinpassen. Für Nr. 2 wäre es ein Ausschluss wenn sie dort mitfahren muss, mit Baby im Anhänger haben wir wie gesagt keine guten Erfahrungen.
Dann schon eher einen Anhänger um speziell Lasten zu transportieren, während die Kinder in der Box sitzen. Wurde hier ja auch schon vorgeschlagen.

Daher sollen wirklich alle 3 in die Kiste reinpassen. Und dann hoffe ich das der Reiz des Neuen nach einiger Zeit verfliegt und zumindest einer oft selbst fährt. Für Gelegenheiten wie Einkaufen, etc. wo ich den Platz in der Kiste brauche, kann ich dann gut argumentieren, wenn sie nicht drin sitzen dürfen (sondern selber fahren sollen/Kindersitz). Stelle ich mir jedenfalls so vor. ;-)
 
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Also das UA dient definitiv als Autoersatz im normalen Alltag und es macht mehr Spaß mit dem Lasti zu fahren als mit dem Auto. Sowohl an unserem vorherigen Wohnort als auch jetzt sind wir häufig mit dem Fahrrad schneller am Ziel als mit dem Auto. Fahren bis ans Geschäft (z.b. beim Getränkeladen auch gerne ins Geschäft:D). Kinder sind begeistert und haben auch bei Radtouren über 40 km noch nie gemeckert. Federung und Sitzbreite sind meiner Meinung nach überbewertet, aber vielleicht sind da andere Kinder halt empfindlicher als Meine. Im Lastenrad wurde sogar toleriert das der kleine Bruder angelehnt an die große schläft :p
Mit 2 Kindern und Packtaschen (Es gibt tastsächlich auch andere Hersteller als Ortlieb z.B. Vaude die auch noch umweltfreundlicher Herstellen) geht ein Wocheneinkauf für 5 Leute definitiv. Mit drei in der Kiste könnte es eng werden. Aber vormittags ist ja ein Teil der Kinder ehh verräumt somit sollte das ja auch passen.
 
Zum Gepäckträger: der von Bakfiets verträgt 50 kg. Ein Kind und ein normaler Einkauf gehen dann wahrscheinlich. Allerdings müsstet ihr schauen, wie ihr Yepp Sitz mit Packtaschen kombinieren könnt. Mit etwas Basteln wirds wahrscheinlich gehen.

Packtaschen: Clarijs bietet auch welche an, ziemlich günstig und sehr groß, aus LKW-Plane. Mensch kann sogar eigene Bilder drauf drucken lassen.

Zum Rad: Das UA als Probefahrt- Modell hort sich sehr gut an! Nicht zu lange fackeln, sonst ist es weg. Großes Plus: ihr müsst nicht auf die Lieferung warten.
Wenn ihr nicht, wenn sie größer sind, alle Kinder für längere Strecken unters Verdeck quetschen wollt, und ansonsten zufrieden seid.
uu. Nochmal Bakfiets fahren, aber ansonsten klingt das nach einem guten Schnäppchen!

Federung: ich finde mit breiten Reifen gehts auf Asphalt (auch wenn er eher saarländischen Status hat) Ok, auch fürs Baby. Bordsteinkanten sind aber ein Problem- wir schieben die oft. Die Babyschalenhakterung vom Bakfiets federt auch ganz ok zusätzlich. Ich glaube die vom UA ist auch gefedert
 
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Zum Rad: Das UA als Probefahrt- Modell hort sich sehr gut an! Nicht zu lange fackeln, sonst ist es weg. Großes Plus: ihr müsst nicht auf die Lieferung warten.

Zum Glück habe ich nicht gepostet, welcher Händler das angeboten hat, sonst wärs vermutlich schnell weg ;-)

Ich denke wir versuchen am WE eine Entscheidung zu treffen. Beim Bakfiets müssen wir dann ja auch die Lieferzeiten bedenken. Das Vorführ-UA hat tatsächlich den Vorteil, das wir es sicher und sofort hätten, bei voller Ausstattung und gutem Preis.

Dass das Bakfiets 50kg auf dem Gepächträger aushält hatte ich noch nicht gelesen. Danke für den Hinweis. Ich kannte bisher so maximal 25kg.
 
Keine Ahnung was der Gepäckträger vom UA darf aber zwei prallgefüllte Packtaschen hats bisher immer ausgehalten.
Vielleicht noch zum Systemgewicht. Bin mal bei einer Radtour mit zwei Kindern und Geraffel an einem Kieswerk vorbei gekommen. Die Waage hat 180 kg angezeigt, davon 60 auf der Vorderachse und 120 auf der Hinterachse.
 
Wichtiges Zubehör: Winterreifen! Die normalen Reifen vom Bakfiets, BA, werden schon bei Nässe rutschig, bei Schnee gibt's wahrscheinlich richtig Probleme. für normalen Schnee reichen Stollenreifen wahrscheinlich aus, bei Eisglätte sollten es dann wahrscheinlich Reifen mit Spikes sein. Wir haben allerdings noch keinen Winter mit Lastenfahrrad gehabt, bisher sind wir immer Anhänger gefahren. In der Stadt ging das auch mit Schnee leidlich. Bei wirklich schlechten Wetter sind wir letztes Jahr vielleicht insgesamt drei oder vier Mal aufs Auto umgestiegen. Ich denke mit dem richtigen Reifen sollte es aber auch im Winter auf habwegs geräumten Wegen wenig Probleme geben. Außer natürlich der Schnee liegt sehr hoch und es ist nicht geräumt, dann ist allerdings auch mit dem Auto irgendwann kein durchkommen...

Es gibt einen ganzen Threas hier im Forum zu Reifen, ich bin allerdings noch nicht so richtig schlau draus geworden bisher... womöglich muss man die Reifen einfach ausprobieren. Lieferzeit ist ja zum Glück nicht so lang

PS: die quick adjust sattelstütze im bakfiets leistet super Dienste wenn ihr schnell die sattelhöhe wechseln müsst! Finde ich sehr toll. Für 30 € Aufpreis gibt es außerdem ein helleres Frontlicht. Außerdem wie gesagt: falls ihr das Bakfiets haben wollt nimmt die Cruiser Variante! Dann ist der Akku an der Kiste und nicht unterm Gepäckträger-Da geht der Yepp Kindersitz sinst womöglich nicht
 
Zum Gepäckträger des UA findet sich irgendwie nur die Angabe 'mindestens 25kg' - aber man bräuchte ja das Maximalgewicht...

Ja, auf Threads zu den Reifen bin ich auch schon gestoßen und hab die meisten Posts nur so leidlich verstanden ... :LOL: Da müssen wir uns dann einlesen, bzw. probieren. Wobei uns gesagt wurde das am neuen Wohnort in den letzten Wintern kaum Schnee lag - zumindest nicht in der Stadt. Nur wenn man raus fuhr in höhere Lagen fand man dann den Schnee.
Aber da kann uns vielleicht auch noch ein Fahrradhändler vor Ort helfen.

Das mit der Sattelstütze und dem Licht merk ich mir, danke!

Ja, die Cruiser-Variante haben wir im Sinn. Der Händler hat uns erstmal gesagt, das es da nur einen optischen Unterschied gibt - aber das wusste ich ja schon besser und konnte ihm dann sagen das wir auf die andere Akkuposition wert legen. War dann ein kleines 'aha' für ihn ;-)
 
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Ich hatte hinten den Marathon 365 und vorn den Marathon Winter. Das ging im Kölner Winter gut. Habe aber jetzt auch einen 26er Marathon Winter gekauft. Inzwischen gibt es diesen auch in etwas mehr Grössen und Breiten, der 20x1,6 ist nämlich eher hart und unkomfortabel. Da würde ich was breiteres nehmen.
 
Ich wollte mal Rückmeldung geben:
Wir nehmen das Vorführ-UA. Wir müssen es noch aufgrund des Umzuges ne Weile stehen lassen aber Januar kann es dann genutzt werden.

Noch etwas unschlüssig sind wir uns ob wir die 2. Sitzbank nehmen. Perspektivisch werden wir was brauchen, aber erstmal fährt Nr. 3 in der Babyschale. Reicht es wenn man da die Rückbank hochgeklappt hat oder muss die ausgebaut sein?

Nach der Babyschale folgt dann wahrscheinlich eine Lösung als Yepp-Sitz bis das Kind wirklich stabil sitzt. Spätestens da muss man die Sitzbank wahrscheinlich ausbauen?
Bis wir die Bank aktiv brauchen vergehen also noch locker 2 bis vielleicht sogar 3 Jahre.
Der Gedanke für die Bank wäre das man zusätzliche Freunde der Großen Kids mitnehmen kann, wenn Nr.3 nicht dabei ist.

Auf der Contra-Seite wäre das die Bank in Verbindung mit dem Verdeck ja eh nur schlecht nutzbar ist, wir also in 2-3 Jahren dann ohnehin neu überlegen müssen ob wir nicht ne andere Lösung finden. Vielleicht erhört ja auch UA die Berichte der Nutzer bis dahin und bietet was besseres an?

Was meint ihr, Geld sparen und nur 1 Bank nehmen oder „was man hat, hat man“?

Und zu den Winterreifen meinte der Händler das er das Rad bei Schnee und Eis nicht fahren würde, da viel Salz gestreut wird und das Rad da sehr anfällig ist. Weiß darüber jemand was?

Falls das Stimmt, wie kann man das Rad schützen? Reicht in der Zeit 1x Woche Abbrausen mit Wasser?
Ich möchte das Rad dann nicht stehen lassen, da es ja auch zum Einkaufstransport und eben alle möglichen Besorgungsfahrten gedacht ist - und die fallen auch in bei Schnee und Eis auf den Straßen an.
 
Und zu den Winterreifen meinte der Händler das er das Rad bei Schnee und Eis nicht fahren würde, da viel Salz gestreut wird und das Rad da sehr anfällig ist. Weiß darüber jemand was?

Falls das Stimmt, wie kann man das Rad schützen? Reicht in der Zeit 1x Woche Abbrausen mit Wasser?
Ich möchte das Rad dann nicht stehen lassen, da es ja auch zum Einkaufstransport und eben alle möglichen Besorgungsfahrten gedacht ist - und die fallen auch in bei Schnee und Eis auf den Straßen an.

Ich bin Ganzjahresradler, ein Lastenrad ist da in meinen Augen nicht anfälliger als ein normales Rad. Am Meisten leidet an meinem normalen Rad die Kette, nicht-Edelstahlschrauben fangen irgendwann das Gammeln an. Sonst keine spektakulären Erkenntnisse - aber wie irgendwo anders auch schon geschrieben: Dreck konserviert. Mein Rad wird an technischen Komponenten gereinigt, wenn ich die Teile in den Pfoten habe, sonst macht das der Regen oder es bleibt halt.

Grüße, M.
 
Das UA ist aus Aluminium. Der Rahmen selber ist damit nicht rostend. Wenn einzelne Komponenten rosten sollten, können sie ggf. ersetzt werden. Aber auch das UA ist ein Rad aus Holland, dort regnet es öfter und in Meeresnähe gibts immer Salzwasser. Und dort fällt es den Leuten nicht ein, wegen etwas Regen aufs Rad zu verzichten.
Da ist ein deutscher Winter wahrscheinlich auch nicht viel schlimmer.
Unser Händler hat von der Rost-Resistenz des Bakfiets (Stahlrahmen) geschwärmt. Der Rahmen ist auch von innen mehrfach beschichtet und die Komponenten sehr robust. Was ich so gelesen habe, wird das auch beim UA so sein. Bakfiets gibt 10 Jahre Garantie auf den Rahmen. Bei UA wahrscheinlich auch. Außerdem, wenn Einzelteile rosten sollten, sind sie gut zu ersetzen. Wahrscheinlich immer noch billiger als 2x Tanken.
Ich mache mir eher Gedanken wie wir mit dem Schnee umgehen. Das Rad darf nicht aus Zucker sein:p
Ist schon witzig, euer Händler der im Winter nicht fährt:LOL:
 
Ps. Meine Glückwünsche zu eurer Entscheidung! Ein Lastenrad ist für Kinder etwas geniales. Ihr werdet eine Menge Spaß damit haben :cool:
 
Das Rad darf nicht aus Zucker sein:p
Ist schon witzig, euer Händler der im Winter nicht fährt:LOL:

Danke für eure Infos, das bestätigt zumindest mein Gefühl das ich die Aussage des Händlers etwa befremdlich fand. und genau, das Fahrrad ist zur Benutzung da und muss somit einiges aushalten. Das gehört dazu.

Es ist halt noch eine sehr autoaffine Gegend und Lastenräder eher exotisch. Bin schon gespannt welche Erfahrungen wir dort mit dem Rad machen. Wir freuen uns auch sehr. Danke für die Glückwünsche.

Wir tüfteln jetzt halt noch an den Details. Das mit der Bank, der Gepäckträger & Kindersitz, FollowMe oder Anhänger, Winterräder? Und was jeweils genau... aber dafür ist ja noch etwas Zeit. :)
 
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