Bullitt "naked" ist teilweise sinnvoll (schwere, sperrige Lasten). Die Montage und Demontage der Aufbauten mit vier Flügelschrauben M8 ist eine Sache von wenigen Minuten. Meine Faulheit, das Fahrrad kaum je zu putzen (so gut nie von unten), ersetzt die Sicherungsmuttern. In den dreckigen Gewinden halten die Flügelschrauben "selbstsichernd".
Die Sommerkiste ist eine Eurobox 60x 80cm (war im Fundus, 0,-€), die passend zugeschnitten wurde, mit altem Ikea-Moosgummi-Puzzle beklebt (0,-€) und mit aus alten MaxiCosis ausgeweideten Gurten versehen (0,-€, die Gurt-Nahten waren kein Problem gewesen). Bei dem abgelängten Kantholz vorne in der Box handelt es sich übrigens um den First für die Abdeckplane, damit Regenwasser keine Lachen bildet.
Ein zufällig gegriffener Rest aus dem Schaumstoff-Zuschnitt-Handel taugt als Sitzbank, damit die Kinder etwas höher und besser gepolstert sitzen. Seitlich noch Polster einer zerschnittenen TrippTrapp-Auflage und ein Putzschwamm. Passt. Der Plan, einen passenden Bezug für den Schaumstoff zu nähen, wurde zugunsten einer einfachen Plastiktüte vorerst aufgegeben. Tut es auch und ist sofort umgesetzt. 0,-€.
Hier die Abdeck-Plane für die Eurobox-Kiste, genäht aus einer alten Zeltboden-Plane (normale Nähmaschine, kein Problem). Abspannung mit alten Fahrradschläuchen, durch Schlaufen laufend (ähnlich einem Hosen-Gürtel). Der Gummizug lässt sich nach Bedarf einfach nachjustieren. Im Falle von Lastentransport kann die Plane auch etwas höher gelascht werden. Und als improvisierter Regenschutz für die Kinder ging es auch schon irgendwie. Kosten: 0,-€.
Da es in jetzt Richtung Winter geht, habe ich die Winterkabine aus einem alten, abgelegten Bluebird-Kinderanhänger fertig gebaut. Ich berichtete schon über das Projekt, gemäß dem Umbau von user @grünerMann. Neu an meiner Konstruktion ist, dass ich Sitzfläche und Rückenlehne neu gestaltet habe (feste Sperrholzkonstruktion, die alten Sitze dann als Aufpolsterung samt Gurten drauf). Und ich habe den Dachfirst umgebaut. Vorteil: jetzt ist mehr Platz für die Kinderbeine. Die Lütten sitzen weiter hinten und etwas höher. Der Laderaum ist geringfügig geschrumpft. Macht nix. Kosten: 0,-€, alles Material war im Fundus.
Nicht das hübscheste Bullitt, dafür aber enorm praktisch.
Den Hänger haben wir aus ganz anderen Gründen eh schon. Als road-train im Urlaub mit zwei Kindern und Gepäck sah das dann so aus.
Oder als KiTa-Mobil, wenn mal (mit Freunden der kids) vier Kinder mitfahren. Bitte entschuldigt die schlechte Foto-Qualität (Ja, ich weiß: bereitet Kopfschmerzen).
Direkt hinter der Kabine sind beidseits des Lenkrohres Gummis gespannt. Hier lassen sich gut stauen: Trinkflaschen, Ganzplane, Jacken. Als nächstes besorge ich im Baumarkt ein kurzes Kunststoff-Rohr, welches ich aufrecht stehend mit den Gummis lasche. Da kommt dann "von oben hinein geworfen" das lange, schwere Kettenschloss zum Transport hinein. Denn in der Blechkabine auf dem Boden liegend macht es Lärm und ist auch nicht so fix greifbar. Das Rohr ist offen, Wasser und Dreck können unten raus, die Verstrebung des Bullitt-Rahmens hält dennoch das Schloss am Ort. So der Plan.
Die Sommerkiste ist eine Eurobox 60x 80cm (war im Fundus, 0,-€), die passend zugeschnitten wurde, mit altem Ikea-Moosgummi-Puzzle beklebt (0,-€) und mit aus alten MaxiCosis ausgeweideten Gurten versehen (0,-€, die Gurt-Nahten waren kein Problem gewesen). Bei dem abgelängten Kantholz vorne in der Box handelt es sich übrigens um den First für die Abdeckplane, damit Regenwasser keine Lachen bildet.
Ein zufällig gegriffener Rest aus dem Schaumstoff-Zuschnitt-Handel taugt als Sitzbank, damit die Kinder etwas höher und besser gepolstert sitzen. Seitlich noch Polster einer zerschnittenen TrippTrapp-Auflage und ein Putzschwamm. Passt. Der Plan, einen passenden Bezug für den Schaumstoff zu nähen, wurde zugunsten einer einfachen Plastiktüte vorerst aufgegeben. Tut es auch und ist sofort umgesetzt. 0,-€.
Hier die Abdeck-Plane für die Eurobox-Kiste, genäht aus einer alten Zeltboden-Plane (normale Nähmaschine, kein Problem). Abspannung mit alten Fahrradschläuchen, durch Schlaufen laufend (ähnlich einem Hosen-Gürtel). Der Gummizug lässt sich nach Bedarf einfach nachjustieren. Im Falle von Lastentransport kann die Plane auch etwas höher gelascht werden. Und als improvisierter Regenschutz für die Kinder ging es auch schon irgendwie. Kosten: 0,-€.
Da es in jetzt Richtung Winter geht, habe ich die Winterkabine aus einem alten, abgelegten Bluebird-Kinderanhänger fertig gebaut. Ich berichtete schon über das Projekt, gemäß dem Umbau von user @grünerMann. Neu an meiner Konstruktion ist, dass ich Sitzfläche und Rückenlehne neu gestaltet habe (feste Sperrholzkonstruktion, die alten Sitze dann als Aufpolsterung samt Gurten drauf). Und ich habe den Dachfirst umgebaut. Vorteil: jetzt ist mehr Platz für die Kinderbeine. Die Lütten sitzen weiter hinten und etwas höher. Der Laderaum ist geringfügig geschrumpft. Macht nix. Kosten: 0,-€, alles Material war im Fundus.
Nicht das hübscheste Bullitt, dafür aber enorm praktisch.
Den Hänger haben wir aus ganz anderen Gründen eh schon. Als road-train im Urlaub mit zwei Kindern und Gepäck sah das dann so aus.
Oder als KiTa-Mobil, wenn mal (mit Freunden der kids) vier Kinder mitfahren. Bitte entschuldigt die schlechte Foto-Qualität (Ja, ich weiß: bereitet Kopfschmerzen).
Direkt hinter der Kabine sind beidseits des Lenkrohres Gummis gespannt. Hier lassen sich gut stauen: Trinkflaschen, Ganzplane, Jacken. Als nächstes besorge ich im Baumarkt ein kurzes Kunststoff-Rohr, welches ich aufrecht stehend mit den Gummis lasche. Da kommt dann "von oben hinein geworfen" das lange, schwere Kettenschloss zum Transport hinein. Denn in der Blechkabine auf dem Boden liegend macht es Lärm und ist auch nicht so fix greifbar. Das Rohr ist offen, Wasser und Dreck können unten raus, die Verstrebung des Bullitt-Rahmens hält dennoch das Schloss am Ort. So der Plan.
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