Bullit selbst konfigurieren

So kenne ich Milan0 eigentlich nicht...
Ich vermute, es ist ein Kommunikationsproblem.
Du scheinst kein deutsch-Muttersprachler zu sein.
Auch ich fand einige Deiner Antworten schroff, habe das aber auf die vielleicht fehlenden Feineiten in der Sprache geschoben.
Man konnte Deine kurzen Antworten auf Hinweise unsererseits aber auch als schroffes "Weiss ich alles schon" interpretieren.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass es nicht so gemeint ist und machen mit einem Bullitt Aufbau weiter, ok?
 
Man konnte Deine kurzen Antworten auf Hinweise unsererseits aber auch als schroffes "Weiss ich alles schon" interpretieren.

wie soll ich sonst auf die Frage"Hast Du auch alle Werkzeuge?" antworten?:D

in dem ich "ja habe ich schon" sage.

Eine ganz normale Antwort. Was ist daran abstoßend?Muss ich jetzt Gedanken darüber machen,ob einer falsch interpretiert oder nicht? Das verstehe ich grade so nicht:X3:
Lass uns hier ein Punkt setzen.
 
Hi gamalulu,

ich habe 2 Bullitts, eins komplett selbst aufgebaut (inklusive Laufräder und "Honeycomb-Board") und ein gekauftes eBullitt, das ich nachträglich modifiziert habe.

Im Forum habe ich hier was dazu geschrieben:
Bullitts: https://www.cargobikeforum.de/forum/index.php?posts/50020/
Board: https://www.cargobikeforum.de/forum/index.php?posts/53805/

Ich hatte beim Lesen des Threads auch Deinen leicht agressiven und teils überheblichen Tonfall wahrgenommen. Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt. Aber Du hast recht, ohne Bild und Mimik ist es deutlich schwerer, sein Gegenüber einzuschätzen. Um so wichtiger ist der formulierte Text, der die einzige Quelle möglicher Urteile bildet, und da kann ich alle verstehen, die bei Dir einen unfreundlichen bis überheblichen Unterton wahrgenommen haben.

Wenn Du das anders empfindest, formulier' halt anders.

Nett gemeinte Grüße
Mark
 
Sorry wenn ich das falsch interpretiert haben sollte.

Aber da kommen Aussagen wie, warum ist das so teuer, ich kann das alles selber viel billiger machen.
Und dann aber fragen, die ich von einem versierten Fahrradschrauber mit ALLEN Spezialwerkzeugen daheim nicht erwarten würde.
Einfach weil man dann aber auch weiß, dass Einzelteile in Summe IMMER teuerer sind als ein Komplettrad.

Und weil man Achsstandards kennt. Und auch den Unterschied zu Ausfallenden. Die auch wieder verschieden sein können.

Aber gut das wir das geklärt haben und weiter hier im Aufbau. Schaue gerne rein und beantworte gerne Fragen. Dafür sind ja Foren da
 
Das war auch mein Plan, hat aber nicht so hingehauen. Ich würde mir das an Deiner Stelle genau vorher durchrechnen, ob es wirklich sehr viel günstiger wird. Und dann gerne einen Aufbauthread mit Teileliste :)

Da hast Du vollkommen Recht. Habe beim Bau eines Anhängers erlebt, wo ich sogar ein gutes Schweißgerät gekauft habe, jetzt liegt es nur noch rum :X3:

Das allererste was ich vielleicht machen sollte,ist erstmal ein Lastenrad zu fahren. Ich kenne das Gefühl garnicht. Habe vielleicht voreilig gehandelt und rede hier über selbst aufbauen aber vielleicht wird es ja mir garnicht gefallen?
 
Eine Testfahrt sollte in beinahe jeder Stadt relativ einfach möglich sein.
Viele Gemeinden haben auch Leih-Lastenräder, da kann man auch mal länger als um den Block testen oder auch mal mit realistischer Ladung und Strecke.
 
Genau vielleicht sollte ich erstmal damit anfangen,bevor ich heiden Geld ausgebe und nachher die Pure Enttäuschung mich überrollt.
 
Zu den Bremsen: Habe meinen Rahmen bei Velogold in Hannover gekauft und die hatten mir gleich den Rat mitgegeben, dass Maguras standardmäßig mit 2,5m Leitung kommen. Ich habe eine MT4 verbaut und die Leitung reicht, VORAUSGESETZT man verwendet den mitgelieferten EasyUpHöhenversteller nicht aktiv. Daher habe ich dann nochmal eine Ersatzleitung mit 3m Länge nachgerüstet. Ist kein Problem und auch nicht sooo teuer, Hydraulikbremsen entlüften nervt nur schwer. :cool:

Und ja, Probefahrt ist der absolut sinnvolle erste Schritt.
 
Dann gibt es wohl verschiedene Varianten.
Meine MT 4 kam mit 2200 mm Leitung. Fehlen etwa 10-15 cm.
 
Schuldigung, Du hast vollkommen recht. Es waren 2200 und die Ersatzleitung hat 2500. LvH schreibt in den Techdocs 2350. Tut mir leid für die Verwirrung. Ändert in der Sache nix. :)
 
Beim Bakfiets schon.
 
Moin, ich werde auch bald ein Bullit kaufen und hätte ich eine Frage... Wurde ein 650b HR passen? Was ist die maximal Reifenbreite die ich dran bauen kann?

Sorry für die Fehler... ich komme nicht aus Deustchland :giggle:
 
650b hab ich noch nicht probiert, da dann ja noch weniger Reifenbreite reinpasst...
Ist so nicht ganz richtig.
Wir reden hier von der aktuellen Generation des Rahmens, bei dem ein dünneres Zwischenteil in die Kettenstrebe eingeschweißt ist. Ich baue mir auch gerade ein Bullitt auf, als ich den Rahmen zu Hause hatte, habe ich erstmal ein vorhandenes 26“ Laufrad mit einem Conti Top Contact Winter II eingesetzt, nominell 50-559, tatsächlich hat der aber nur eine gemessene Breite von 44 mm. Zu meiner Überraschung war das bereits recht eng an besagter Stelle, ABER die Engstelle behielt in Richtung Tretlager über 12 mm den gleichen Abstand zum Reifen, so dass es von der Breite ziemlich egal ist, ob ein 26“ oder 650B/27,5“ Reifen eingesetzt wird. Ich hatte noch abgeschätzt, dass auch bei rund 12 mm Zuwachs am Radius immer noch knapp ein Schutzblech passen müsste.

Da ich sowieso mit 650B am spekulieren war, habe ich mich mich hierfür am Hinterrad umentschieden. Das hintere Laufrad lässt zwar wegen Corona derzeit noch auf sich warten, ich habe aber bereits den bestellten Panaracer Gravelking in 42-584 auf einem anderen Laufrad mit gleicher Felge eingebaut (reale Breite auf der 21C Felge sind 40 mm), passt wie erwartet, auch zwischen Reifen und Schutzblech bleiben durchgängig etwa 1 cm Luft (Schraubenkopf ausgenommen).
Reifen der Dimension 47-584 ( der WTB Horizon oder Byway wäre interessant) könnten mit Glück gerade eben noch passen, würde ich aber nicht garantieren. Auf jedenfalls wird es dann auch mit dem Schutzblech enger.

Zusammenfassung: 42-584 ist bei meinem Rahmen möglich.

P.S.: Ich dachte schon, mein Rahmen wäre ein Ausreißer bezüglich der Reifenfreiheit, scheint zumindest kein Einzelfall zu sein.
 
Wir reden hier von der aktuellen Generation des Rahmens, bei dem ein dünneres Zwischenteil in die Kettenstrebe eingeschweißt ist. [...]ABER die Engstelle behielt in Richtung Tretlager über 12 mm den gleichen Abstand zum Reifen, so dass es von der Breite ziemlich egal ist, ob ein 26“ oder 650B/27,5“ Reifen eingesetzt wird.

Sehr nice! Eine weitere subtile Änderung auf der leider recht kurzen Liste der Bullittrevisionen. Macht das neue Rahmenset für mich definitiv attraktiver. Hast du eine Ahnung, ab welchem Jahr die Änderung so verbaut wurde?
 
Vielen Dank für den Hinweis @FraWie. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Bietet neue Optionen, zumal der Markt für 26" anscheinend zugunsten der 27,5er schrumpft.
 
Macht das neue Rahmenset für mich definitiv attraktiver. Hast du eine Ahnung, ab welchem Jahr die Änderung so verbaut wurde?
Ich vermute, die meisten werden sich eher ärgern, dass kein 26x2.0" Reifen in den Rahmen passt.

Ich bin kein Experte für die Revisionen der Bullitt-Rahmen. Dieser eingeschweißte dünnere Bereich in der Kettenstrebe scheint nach der Bildersuche zeitgleich mit dem teilbarem Hinterbau eingeführt zu sein. Auf einer französischen Seite fand ich aber auch Rahmen mit teilbarem Hinterbau und gleichzeitig durchgehend gebogener Kettenstrebe.

Weiterhin ist nicht eindeutig, ob es sich um Ausreißer handelt - eventuell einer bestimmten Charge. Es dürfte auch nur die normalen Rahmensets ohne E-Antrieb betreffen.
 
Magste mal nen aussagekräftiges Foto machen? Dann könnte Interessierte selber suchen gehen bzw vergleichen (y)

Die Einschränkung in der Reifenbreite bleibt auch mein größter Wermutstropfen am Bullitt. Aber wenigstens scheinen
vorhandene Potentiale jetzt besser genutzt zu werden.
 
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