Bullit Lastenrad mit E-Antrieb ausrüsten

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Mirko_D

Guest
Habe bereits im Nachbarforum bei den E-Bikern entsprechend Nachgefragt. Halte es für sinnvoll hier auch nochmal das ganze zu posten, falls das unerwünscht sein sollte bitte löschen!

Hallo allerseits! Bevor ich mit meinen Fragen loslege möchte ich mich gerne kurz vorstellen. Ich heiße Mirko, bin 29 Jahre alt und wohne im schönen Wuppertal. Ich bin seit vielen Jahren begeisterter Radfahrer, erledige alle alltäglichen Fahrten mit dem Rad und bin nebenbei sehr häufig mit Rennrad, Mountainbike und Reiserad unterwegs. Meine gemittelte jährliche Fahrleistung liegt zusammengenommen bei etwa 8000 – 10000 km.

Ich möchte mir gerne (angeregt von Fienchen, unserem freien Wuppertaler Lastenradprojekt) ein Bullitt mit E-Antrieb zusammenstellen. Einsatzzweck sollen erweiterte Einkaufsfahrten, Transportfahrten im näheren Umland, Ausflugsfahrten zu Festivals und co., Kindertransport in näherer Zukunft und auch im Hochsommer Fahrten zur Arbeit sein, damit ich nicht mehr allzu verschwitzt dort ankomme.

Die Wuppertaler Geographie hält bekanntlich einige Steigungen bereit und auch das Umland ist diesbezüglich nicht ganz ohne. Der Antrieb sollte also eine entsprechende Steigfähigkeit bei hoher Zuladung (bis zum maximalen Systemgewicht) mitmachen, ohne sich wegen Überlastung abzuschalten.

Über mangelndes technisches Geschick im Bezug auf Fahrradmechanik kann ich nicht klagen. Aufbauten, Reparaturen, Überholungen, Einspeichen etc. stellen mich vor keine großen Herausforderungen – so lange es um „normale“ Räder ohne Antrieb geht… Elektroantriebe sind für mich noch Neuland und mit Elektrotechnik hatte ich bislang noch keine größeren Berührungspunkte.

Nun zu meinem konkreten Plan und den damit verbundenen Fragen:

Ich habe vor mir ein Bullitt entweder als Rahmenset oder als Komplettrad zu kaufen und mit einem Elektroantrieb aus- bzw. umzurüsten. Das Steps-Bullitt ist hier für mich keine Alternative, da ich das Rad über eine lange Nutzungsdauer (möglichst >10 Jahre) verwenden möchte und mir Shimano mit absolut uneinheitlichen Standards in allen Bereichen und bei jedem 2. Modellwechsel hier nicht als zuverlässiger Lieferant erscheint. Sollte es hierzu andere Ansichten mit handfesten Argumenten geben, bin ich natürlich auch bereit meine Meinungen zu revidieren. Ich fürchte einfach bei dem Steps-Bullitt in wenigen Jahren mit einem defekten Antrieb und einem für alles andere unpassenden Rahmen etwas in der Tinte zu sitzen. Bei einer Investition um 5000€ incl. Zubehör keine schöne Vorstellung…

Mein Bullitt Antrieb soll im Idealfall mit einer Rohloff Nabenschaltung erfolgen. Ich habe gute Erfahrungen mit dieser Nabe und halte sie technisch für sehr ausgereift und dank des modularen Systems gibt es beim Einbau keine großen Probleme. Natürlich ist die lange Drehmomentabstützung nicht gerade sehr „elegant“. weiß jemand ob es für OEM1 oder OEM2 Achsplatten entsprechende Ausfallenden für das Bullitt gibt?

Ein idealer Partner für diese solide Nabenschaltung wäre offenbar ein nachrüstbarer Mittelmotor. Dieser bringt dann die Vorteile mit, dass die Schaltung für den Antrieb mitgenutzt wird und der Wirkungsgrad somit besser ist als bei einem Nabenmotor. Hier ist meine Frage welcher Motor ist für die vorgesehenen Belastungen geeignet ist und mit welchen Akkugrößen welche Laufleistungen realistisch sind? Wie kommt es, dass manche Systeme Ladezeiten von über 9 Stunden angeben, während Shimano, Bosch und co. das gleiche in 3-4 Stunden schaffen? Ich bin an dieser Stelle für konkrete Produktempfehlungen sehr dankbar! Achja fast vergessen: Es werden keine Kettenlinien bei diesen Nabenmotoren angegeben! Wo kann man denn in Erfahrung bringen ob die Kettenlinie zur Rohloff passt? Sonst dürfte sich der Ketten- und Ritzelverschleiß ja nochmals um einiges erhöhen.

Die zweite Möglichkeit für mich wäre ein Nabenmotor in der Front. Hier soll sich nach einigen Erfahrungsberichten der Puma Motor gut eignen, da er wohl die nötige Kraft mitbringt. Probleme bei Nabenmotoren und Cargobikes sollen darin bestehen, dass sich diese Motoren bei langsamen Geschwindigkeiten und hoher Beladung am Berg wegen Überhitzung ganz gerne abschalten – Das wäre natürlich für mich ein absolutes No-Go! Den Schlupf am Vorderrad halte ich für eher vernachlässigbar (Zumindest nach einigen Erfahrungsberichten)

Auch hier möchte ich um konkrete Tipps für Umbaulösungen bitten. Welche Laufleistungen haltet ihr bei diesem Konzept mit welchen Akkugrößen für umsetzbar?

Ein Nabenantrieb würde mir auch die Nutzung einer „normalen“ Kettenschaltung ermöglichen, bei der ich auf vielfältige Weise die Übersetzungen auf mich abstimmen könnte. Braucht es das bei einem Elektromotor überhaupt noch? Eher nicht oder? Ich bin daher auch dann eher bei der soliden Rohloff mit ihren schön gleichmäßig abgestuften 14 Gängen…

Ein Hinterradnabenantrieb z.B. über Bionix kommt für mich nicht in Frage.

Habe ich noch was vergessen oder nicht bedacht? Ich bin für alle Tipps, Hinweise und vor allem auch Kritik mit Verbesserungsvorschlägen sehr dankbar!

Liebe Grüße und schon mal vorab vielen Dank!
Mirko
 
Das Steps-Bullitt ist hier für mich keine Alternative, da ich das Rad über eine lange Nutzungsdauer (möglichst >10 Jahre) verwenden möchte und mir Shimano mit absolut uneinheitlichen Standards in allen Bereichen und bei jedem 2. Modellwechsel hier nicht als zuverlässiger Lieferant erscheint.
Ich befürchte, wenn das Dein Anspruch ist, wirst Du nicht glücklich werden. Bei den E-Motoren hat kein Hersteller über mehrere Jahre irgendwas gleich gelassen (ausser BionX, da gibts noch eine gewisse Kompatibilität - aber der Kram ist meiner Erfahrung nach extrem unzuverlässig). Ich sehe keinen Grund warum sich da was ändern sollte. Ich denke 10 Jahre wirst Du keinen Antrieb fahren können.
Wie kommt es, dass manche Systeme Ladezeiten von über 9 Stunden angeben, während Shimano, Bosch und co. das gleiche in 3-4 Stunden schaffen?
Bosch ist der einzige mit bekannte Hersteller, der seine Akkus mit hohen Strömen laden lässt. Das Original-Ladegerät lädt mit bis zu 4A (ca. 150W) - viele andere laden nur mit halb so viel Leistung, um die Zellen zu schonen. Bosch verbaut aber sehr gute Zellen, die halten das tatsächlich auch aus.

Aber einen Bosch Antrieb bekommst Du nicht einzeln, selbst Urban Arrow musste als Nischenhersteller angeblich über dunkle Kanäle seine ersten Motoren besorgen. Für Endkunden verfügbare Mittelmotor-Antriebe sind wohl nur die "BBS" Dinger. Die haben aber keinen Drehmomentsensor, sowas würde ich nie fahren wollen. Das fährt schon nicht mehr wie ein Fahrrad mit Hilfsmotor, sondern eher wie ein Motorfahrzeug (meine persönliche Meinung - mir taugt das nicht, solltest Du ggfs. mal probefahren vor dem Kauf).

Rohloff ist ne gute Entscheidung für hügeliges Terrain. Die Kettenlinie dürfte bei den gängigen Nabenschaltungen gleich sein.
 
Hört sich für mich nach einem Nabenmotor im Vorderrad an. Hier eine recht eindrucksvolle Demonstration:

Wenn ich sehe wie der da den Berg hochkachelt bekomme ich glatt Lust mir auch einen Motor zuzulegen. Aber ich habe hier zuwenig Berge um das zu rechtfertigen...
 
Ich befürchte, wenn das Dein Anspruch ist, wirst Du nicht glücklich werden. Bei den E-Motoren hat kein Hersteller über mehrere Jahre irgendwas gleich gelassen (ausser BionX, da gibts noch eine gewisse Kompatibilität - aber der Kram ist meiner Erfahrung nach extrem unzuverlässig). Ich sehe keinen Grund warum sich da was ändern sollte. Ich denke 10 Jahre wirst Du keinen Antrieb fahren können.

Da hab ich mich offenbar ein wenig missverständlich ausgedrückt. Eben weil ich weiß, dass der Motor nicht über die komplette angedachte Nutzungsdauer mitspielen wird, ist mir die Verwendung eines modularen Systems welches auf den weit etablierten Standards aufbaut auch so wichtig. Einen Nachrüstmotor kann ich im Defektfall aller Warscheinlichkeit nach einfach durch einen anderen Nachrüstmotor ersetzen.

@ Kistenfahrrad: Das guck ich mir doch gleich mal an :D
 
Das Steps-Bullitt ist hier für mich keine Alternative, da ich das Rad über eine lange Nutzungsdauer (möglichst >10 Jahre) verwenden möchte…
Das sehe ich ganz genau so. Um weniger verschwitzt an manchen Zielen anzukommen, beschäftige ich mich auch schon länger mit dem Gedanken einer elektrischen Unterstützung. Wie du möchte ich zwar ungern auf meine Rohloff-Nabe verzichten (auf den SON-Dynamo eigentlich auch nicht), doch könnte ich eines Tages durchaus gezwungen sein, mich zu entscheiden: Rohloff vs. GO SwissDrive (beispielsweise).

Interessiert verfolge ich deshalb die Entwicklung der Mittelmotoren e-ram, Pendix und binova flow. Ich kenne selbst keinen elektrischen Antrieb, werde aber demnächst bei meinem Fahrradhändler ein paar Pedelecs zur Probe fahren, um die unterschiedlichen Antriebsarten kennenzulernen und etwas beurteilen zu können. Und sollte ich bei der Motorwahl eine Fehlentscheidung treffen oder nach 2, 3 oder 5 Jahren meine Meinung ändern, so lässt mir der motorlose Rahmen die Freiheit, eine andere Antriebsart zu wählen.
 
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Fahr doch mal einen gut programmierten BBS1 probe. So schlimm sind sie nicht. Geht doch in Wuppertal bei Petto. Ja du hast zum schalten eine Tretpause. Der Motor ist aber genau so ein Modularsystem wie du möchtest und günstig.
 
Ein Freund von mir Arbeitet beruflich mit Produkten von GO Swiss Drive. Er sagte mir der Nabenmotor sei genial. Nur die Dichtung des Antiebes müsse verbessert werden. Denn so wie es jetzt ist, verträgt er keine Reinigung mit dem Gartenschlauch (nicht Hochdruckreiniger gell)

Das stört mich etwas, denn an sich ist er bei mir schon in der engeren Auswahl wenn ich mal einen Motor einbauen möchte.

EDIT:
Der Hersteller sagt "Geschnützt nach Industriestandard IP64"

Die 6 steht für: "Vollständiger Berührungsschutz, Schutz gegen Eindringen von Staub"
die 4 steht für: "Geschützt gegen Sprühwasser"

Bei einem Gartenschlauch reden wir aber von Strahlwasser. Das wäre dann die Nr 5 "Geschützt gegen Strahlwasser (aus allen Richtungen)"
 
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Stahl vs. Alu ist auch bei den mir gut bekannten Reiserädern ein Dauerbrenner. Mittlerweile haben mich einige Gespräche mit ausgewiesenen Kennern und Experten in der Materie zur Überzeugung gebracht, dass nicht das Material, sondern vielmehr die Konstruktion und Verarbeitung entscheidend für die Langzeithaltbarkeit sind. Vor allem was diese beiden Punkte betrifft macht das Bullitt auf mich einen wirklich guten Eindruck.

Gibt es denn konkrete Empfehlungen für Umausetzt mit Radnabenmotoren?
 
Hallo Mirko, da haben wir wahrscheinlich ähnliche Vorstellungen. Habe jetzt an einem anderen Serien-Fahrrad nachrüstfähigen 8Fun dran und der fuhr sich bislang ganz ordentlich. Eigentlich war geplant, auch das Bullitt damit nachzurüsten. Nun lässt sich nach ca. einem Jahr jedoch der Akku nicht mehr aufladen und ich hoffe, das Problem ist bald gelöst und bleibt eine Anekdote.
Wenn es nicht um 1-2 K€ Einsparung ginge, hätte ich wahrscheinlich die neue Komplettlösung mit Steps und dem neuen schicken Steuersatz gewählt, über den ich bisher noch keine Klagen gehört habe. Lässt der Steps sich wirklich nicht austauschen? (noch gar nicht drüber nachgedacht). Nun ist es ein Gebrauchtes mit Nuvinci geworden. Den NaDy halte ich ja noch für verzichtbar. Der Antrieb wäre mir da wichtiger. Aus den erwähnten Gründen scheint mir der Frontantrieb nicht wirklich brauchbar in unserer Region. Wenn der Antrieb gut gekapselt ist, gibt's auch keinen Stress mit der Kette. Das ist doch gerade der Vorteil bei Nabenschaltung.
Zuvor hatte ich vor zwei Jahren versucht, mit dem japanischen Nachrüstsatz Sunstar mit Vertrieb in Itallien nachzurüsten. Das ist letztlich an Lieferschwierigkeiten gescheitert.
An einem anderen Rad arbeitet ein Modellbaumotor über eine zusätzliche Kette über ein zweites Kettenblatt mit Freilauf am Tretlager. Das ist sehr flexibel einsetzbar und mit dem stufenlosen Gasgriff komfortabel, aber allein schon der Kettenspanner der kleinen Kette ist schon recht geräuschvoll.
Wenn du das nur privat brauchst, ist das mit dem Nachrüsten ja kein Problem. Nur, wenn es verliehen, verkauft werden sollte, bist du in der Herstellerhaftung, die auch so leicht kein Händler mehr übernehmen will, wenn er dir etwas dranschraubt.
 
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Da hab ich mich offenbar ein wenig missverständlich ausgedrückt. Eben weil ich weiß, dass der Motor nicht über die komplette angedachte Nutzungsdauer mitspielen wird, ist mir die Verwendung eines modularen Systems welches auf den weit etablierten Standards aufbaut auch so wichtig. Einen Nachrüstmotor kann ich im Defektfall aller Warscheinlichkeit nach einfach durch einen anderen Nachrüstmotor ersetzen.
Es gibt keine Standards bei E-Antrieben. Bei den üblichen Systemen der großen Hersteller ist die Verbindung und Kommunikation der Komponenten proprietär und meist noch nichtmal zwischen verschiedenen Generationen von Antrieben des selben Herstellers kompatibel. Einzige mir bekannte Ausnahme ist BionX, da sind alle Can-Bus Komponenten untereinander kompatibel, man kann sogar 36V und 48V Bauteile mischen. Bei den Bastelsystemen sieht es glaube ich etwas besser aus, aber die sind wie gesagt nur per PAS-Sensor gesteuert (der kann feststellen ob du überhaupt pedalierst, aber nicht wie stark) und das muss man mögen. Ich habe das mal ausprobiert und hasse es - ich würde mit sowas nicht fahren wollen.

Aber meist gibt ja nicht der Motor auf, sondern der Akku und den kann man idR auch ohne Mithilfe des Herstellers ersetzen. Sollte der Motor kaputt sein und kein Ersatz verfügbar, wird man eh den ganzen Antrieb tauschen müssen (ausser Motor gibts ja meist nur noch den Akku und das Display, welches recht leicht zu tauschen ist und idR günstig zu ersetzen).

Vor welcher Art von Defekt hast Du denn Angst und welche "Standards" glaubst Du gibt es, von denen Shimano sich abkehren könnte?
 
Ich kann die Abneigung gegen die Systemmotoren, vor allem die Mittelmotoren gut verstehen. Wechseln die den BUS oder die Montageaufnahme des Motors ist ein Tausch später nahezu unmöglich. Bei den Nachrüstsystemen bleibt das Rad das gleiche. Man hat auch keine Probleme mit verdongelten Akkus oder Controlern.

Fährst du wirklich auf Schotter so viele starke Steigungen hoch? Ist es dein tägliches oder Wochenendliches Normalprogramm?
 
Wechseln die ... die Montageaufnahme des Motors ist ein Tausch später nahezu unmöglich.
Das sollte ja beim Bullit nicht das Problem sein - der Rahmen ist ja immer gleich, ich nehme an, dass man da einfach nur einen Adapter für die Montage des Motors braucht und da hat man ja mit einem nicht direkt mitgelieferten Motor tendenziell ein größeres Problem als mit einem bereits montierten.

Oder bauen die für jeden Motortyp nen eigenen Rahmen? Kann ich mir nicht vorstellen. Zur Kompatibilität hab ich oben schon was geschrieben. Da ist das Problem beim Laden IMHO viel größer als beim Tausch, wenn dann wirklich mal was sein sollte.
 
Beim Bullitt ist das ganz einfach, die bauen den Rahmen entweder mit oder ohne die Aufnahme für den Steps Motor. Bosch oder Panasonic gibt es nicht für das Bullitt. Wenn Shimano die Aufnahme ändert, gibt es ab der nächsten Saison das neue System und gut ist.

Vor dem Steps Motor gab es nur einen Bullitt Rahmen.
 
Ich habe mir auch einen Frontmotor mit PAS und Gashebel nachgerüstet. Ich lebe mitten in den den Bergen und bin schon voll beladen(kind und brennholz) Steigungen von 25* gefahren. Hatte letztes Jahr 6000km zurückgelegt und habe auch eine Tour von Innsbruck über Gardasee nach Venedig hinter mir.
ich rate dir von direkt angetriebenen Systemen ab.
Motoren mit Planetengetriebe sind auch im OFF Modus fahrbar, ohne dass ich einen Widerstand spüre. Bei den DD hast du keinen spass damit.
Hatte zunächst auch auf dem Puma spekuliert, war dann aber über einen deutschen Vertrieb von China Motoren 500W und 23AH Akku 36V für unter 1000€ neugierig geworden.
Akku hält auf Stufe 1 und mässiger Steigung 100km

Bisher keine Probleme und absolut zuverlässig!
Wenn du interesse hast kann ich dir den Kontakt herstellen.
Ich will hier nur keine Schleichwerbung machen
 
Es gibt keine Standards bei E-Antrieben. Bei den üblichen Systemen der großen Hersteller ist die Verbindung und Kommunikation der Komponenten proprietär und meist noch nichtmal zwischen verschiedenen Generationen von Antrieben des selben Herstellers kompatibel...

Vor welcher Art von Defekt hast Du denn Angst und welche "Standards" glaubst Du gibt es, von denen Shimano sich abkehren könnte?

Ich habe auch die enstprechenden Fahrradstandards wie Achseinbaubreite bzw. Tretlagerbreite gemeint. Das wird sich auch in den kommenden 10 Jahren voraussichtlich nicht großartig ändern.

Mir schwebt wie gesagt ein Motordefekt vor, das gleiche Steps Modell ist nicht mehr zu beschaffen und Shimano hat für "Steps 2.1" die Aufnahme ein winziges Stück "angepasst", sodass das neue Modell nicht mehr in meinen Rahmen reinpasst. Das wäre ne verdammt ärgerliche Sache für mich! Für den Vorteil der Modularität opfere ich hier gerne ein Stück weit Systemintegration und angenehmes Fahrverhalten...
 
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