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Hier meine Konstruktion
Der Gedanke hat sich weiter fortgepflanzt und heute hole ich nach der Arbeit den nächsten billigen Kinderanhänger ab. Mal sehen wie ich eine ähnliche Konstruktion ohne Schweißen umsetze
Hier meine Konstruktion
Schön, dass es Euch auch so geht - so langsam wird der Platz in der Garage knapp. 1 und 2 hier als Bilder, Nr. 3 (200cm+80cm aus Stahlrohr) in Planung. Nr. 1 mit der Auer-Box wird fast täglich genutzt, inzwischen lässt die holde Gattin das letzte verbliebene Auto der Familie auch stehen.Ja beim Anhänger gilt das auch. Derzeit 3. Nummer 4 wird heute geholt
1er Cargo, 1er Kind, 1er Einspur (wird aber nicht mehr genutzt irgendwie, sollte ich vielleicht auch mal zum Verkauf einstellen)
Die Idee kam aus dem Pedelec-Forum...Die Auer Lösung finde ich gut.
Nach meinem subjektiven Empfinden ist Stahl bei gleicher Belastbarkeit nicht viel schwerer als Alu - habe hier 15x15x1,5- und 20x20x2,0-Profile bereitliegen. Mal schauen, was beim Gesamtgewicht rauskommt.Stahl wäre mir für einen Anhänger zu schwer.
Den Bluebird kenne ich gut, Danke! Mit dem hatte ich noch vor Elternschaft, noch vor Lastenrad immer alles Mögliche transportiert, auch Sperriges. Bei Leerfahrt donnerte die Wanne immer ganz schön und manches Mal hüpfte er, aber beladen fuhr er sich immer sehr gut. Die seitlichen Kabinenwände (eigentlich ja Kindertransporte) nutzte ich immer, um längeres Sperrgut seitlich zu laschen, damit es nach vorne überstehend nicht in Konflikt mit dem Hinterbau des Zugfahrrades kommt, also seitlich steht. Natürlich war damit der Lenkradius an der Deichsel begrenzt. Später habe ich den Hänger zur Winter-Kinderkabine fürs Bullitt umgebaut und dafür die seitlichen Abstützungen der zweiten Achsaufnahmen abgesägt. Eine beidseitige Achsabstützung ist bei Lastentransport ja eigentlich auch immer sehr gut, auch das ein Punkt für den Bluebird. Die Kinder wuchsen schneller, als gedacht und die Bullitt-Kabine kann ich nun eigentlich mal hier über das Forum weitergeben, Räder bekommt man nicht mehr dran. Aber, Ja, dieser eine Hänger ist tatsächlich ständig für kleines Geld oder geschenkt zu haben.Meine letzte Basis ist ein Bluebird für 20€. Alles Alu, alles geschraubt und beliebig erweiterbar.
Sind die Maschinenbauprofile für diese Art der Belastung hinreichend stabil, auch etwas schwingfähig?Bin gerade dabei mir einen 2m Hänger mit 65cm Innenmaß aus 40x20 / 20x20 Maschinenbauprofil und Hinterher Komponenten zu bauen. Kostet quasi nix und wiegt ähnlich viel.
Das 40x20 als Längsträger ist schon recht ordentlich. An die Ecken und Querstreben kommen jeweils noch Knotenbleche von unten dran welche den Rahmen zusätzlich aussteifen. Als Boden kommt eine 9mm Siebdruckplatte drauf, die gibt dem ganzen dann den Rest Steifigkeit.Den Bluebird kenne ich gut, Danke! Mit dem hatte ich noch vor Elternschaft, noch vor Lastenrad immer alles Mögliche transportiert, auch Sperriges. Bei Leerfahrt donnerte die Wanne immer ganz schön und manches Mal hüpfte er, aber beladen fuhr er sich immer sehr gut. Die seitlichen Kabinenwände (eigentlich ja Kindertransporte) nutzte ich immer, um längeres Sperrgut seitlich zu laschen, damit es nach vorne überstehend nicht in Konflikt mit dem Hinterbau des Zugfahrrades kommt, also seitlich steht. Natürlich war damit der Lenkradius an der Deichsel begrenzt. Später habe ich den Hänger zur Winter-Kinderkabine fürs Bullitt umgebaut und dafür die seitlichen Abstützungen der zweiten Achsaufnahmen abgesägt. Eine beidseitige Achsabstützung ist bei Lastentransport ja eigentlich auch immer sehr gut, auch das ein Punkt für den Bluebird. Die Kinder wuchsen schneller, als gedacht und die Bullitt-Kabine kann ich nun eigentlich mal hier über das Forum weitergeben, Räder bekommt man nicht mehr dran. Aber, Ja, dieser eine Hänger ist tatsächlich ständig für kleines Geld oder geschenkt zu haben.
Die Drehschemel-Zweiachser-Konstruktionen, welche hier in threads schon vorgestellt wurden, gerade jüngst auch, sind wohl nicht selten unter Zuhilfenahme von Bluebirds gebaut. Eben wegen jener stabilen Metallwanne und der gesamt robusten Konstruktion. Die Laufräder des Bluebird habe ich allerdings eher immer für minderwertig gehalten. Die Achsen o.k., die Speichen eher lieblos zurechtgebogen, die Felge leicht rostend.
Für den Lastenanhänger schwebt mir allerdings was "Feineres" als eine Bluebird-Konstruktion vor. Irgendwie haben es mir diese eleganten langen Plattform- oder Leiterrahmen-Anhänger angetan. "Das Auge isst mit".
Die Breite messen brauchst Du also nicht - Danke @Milan0 - mich würde aber tatsächlich interessieren, ob hier jemand im Alltag 1m breite und dazu noch lange Hänger bewegt und vielleicht über Probleme berichten kann. In Berlin sind an großen Achsen zumeist Hochbordradwege gegeben, nicht selten ist dabei Platz zu beiden Seiten, egal, wie breit der eigentliche Radweg gebaut ist. Es gibt aber immer wieder auch Engstellen, überraschend vor allem auf Wegen, die ich nicht so gut kenne bzw. wo ich mit Trekkingrad fahrend mir zuvor nie Gedanken gemacht habe. Und nicht zuletzt schwingt einfach immer die Sorge mit: Hänger-Breite 70 bis 80cm ist nahe Lenkerbreite, das fährt man instinktiv sicher, aber 100cm ist einfach ein bisschen drüber und kann bei achtlosem Fahrstil eher mal was schiefgehen.
Sind die Maschinenbauprofile für diese Art der Belastung hinreichend stabil, auch etwas schwingfähig?
Eben wegen jener stabilen Metallwanne und der gesamt robusten Konstruktion. Die Laufräder des Bluebird habe ich allerdings eher immer für minderwertig gehalten. Die Achsen o.k., die Speichen eher lieblos zurechtgebogen, die Felge leicht rostend.
Und selbst die Restkomponenten sind noch hervorragend zu verwerten, der Burley aus dem anderen Faden hat meinem Anthro gerade neAls Basis finde ich die echt ideal. Meine letzte Basis ist ein Bluebird für 20€. Alles Alu, alles geschraubt und beliebig erweiterbar. Die Deichselaufnahme auch geschraubt, lässt sich dann vorne einfach wieder hinschrauben.