ADAC Crashtests mit "Kindertransportern"

Das war mein Gedanke, danke!
Bei Backpacking denke ich an etwas ganz anderes ("wandern" mit Rucksack über mehrere Tage/Wochen).
 
Aktuelle Fahrradstraßen sind nichts anderes als Fahrradgeframte Auto Parkplätze.
Wir leben einfach in verschiedenen Realitäten. Fahrradstraßen sehen bei mir so aus:
 

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Wir leben einfach in verschiedenen Realitäten. Fahrradstraßen sehen bei mir so aus:
Das ist keine Fahrradstraße, sondern ein normaler Waldweg. Fahr mal in Berlin durch Fahrradstraßen oder durch Hamburg. Das sind nichts anderes als Parkplätze. In weiteren Städten wurde sogar zugegeben, einfach beliebige Straßen, wo "angeblich" viel Radverkehr vorherrschte, Fahrradstraßenschilder aufzustellen und sonst gar nichts zu verändern.


Erster Satz aus dem Wiki: Eine Fahrradstraße ist eine für den Radverkehr vorgesehene Straße, genau betrachtet in der Regel deren Fahrbahn (nicht aber z. B. Gehwege). Sie soll die Attraktivität des Radverkehrs steigern und Vorteile gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr schaffen.

Kannst mir ja mal nennen, was an den unten gezeigen Bildern die Attraktivität und Vorteile für Radfahrer steigern soll, weil die Fahrradstraßen sich in keinerlei Weise von jeder beliebigen Nebenstraße unterscheiden, außer dass da ein Schild montiert wurde. Kein Autofahrer hält sich dort irgendwie an die Regeln, da sprechen tausende Radfahrer in Hamburg, Münster und Berlin Bände.

Habe kaum Straßen in den Niederlanden und Dänemark gefunden, die derart schlecht geplant und umgesetzt wurden. Mindestens die hälfte Parkraum weniger war vorhanden, teilweise sogar ganz vermieden und Durchgangsverkehr oder Mischverkehr für alle gab es da nicht.

Parkplätze, welche als Fahrradstraßen markiert wurden. Die meisten viel zu eng für eine Begegnung mit dem Auto im Gegenverkehr, KFZ komplett freigegeben macht Fahrradstraße zusätzlich absurd und obsolet, Nebeneinander fahren kaum bis gar nicht möglich, da man sich dann mindestens mit einem Radler in der Dooring Zone bewegt.
IMG_20180223_094801-1024x577.jpgIMG_20180107_152955-768x433.jpgpraxis_21532_01_aufmacher.jpgimago59750478h.jpg48073899-5380115044099792433.jpg
 
Das ist keine Fahrradstraße, sondern ein normaler Waldweg.
Falsch! Ich bin gerade in Österreich und kann dir kein Bild machen, aber es ist eine ehemalige Anliegerstraße, die baulich verändert wurde damit sie für den PKW - Verkehr weniger attraktiv, für Radfahrer aber gut passierbar ist. Sie ist als Fahrradstraße ausgewiesen und ausschließlich für Anwohner freigegeben (da stehen drei Häuser) und sie stellt eine deutliche Abkürzung innerorts dar.
Die örtl. Rennleitung prüft auch gelegentlich die Einhaltung der Regeln und verteilt Knöllchen an die PKW-Fahrer die meinen auch abkürzen zu müssen.
Erster Satz aus dem Wiki: Eine Fahrradstraße ist eine für den Radverkehr vorgesehene Straße, genau betrachtet in der Regel deren Fahrbahn (nicht aber z. B. Gehwege). Sie soll die Attraktivität des Radverkehrs steigern und Vorteile gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr schaffen.
Das passt genau auf die Fahrradstraßen die ich kenne.
Mag sein, dass ich bei dir auch aggressiver auf PKWs reagieren würde, hier geht es i m allgemeinen gut miteinander. Wie ich schon oben geschrieben habe : Wir leben einfach in verschiedenen Realitäten.

Die Bilder unten sind von einer anderen Fahrradstraße bei uns, auch baulich verändert. Das ist eine Orstverbindung 5Km mit dem Rad statt 12 Km mit dem PKW. Davon gibt es hier mehrere, die sehen alle ähnlich aus und kürzen deutlich ab.
 

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Hm, ich glaube, ich stehe gerade auf der Leitung, was meinst du damit?

Selbst solche Radwege sind mangels Verkehr und parkenden Autos kein Problem. Das ist eine Bundesstraße und das übliche Verkehrsaufkommen entspricht dem Bild (zum Feierabend wird es etwas mehr)
Die Bilder habe ich übrigens alle bei Komoot bzw. Streetview entnommen...
 

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Hm, ich glaube, ich stehe gerade auf der Leitung, was meinst du damit?
Sorry, nach deinem Fahrradstraßen-Kommentar, bevor du erklärt hattest dass das eine Verbindung innerorts ist, schien es mir so als ob du hauptsächlich im Wald fahren würdest. Freizeit und Sport, und weniger Alltagswege. Also jemand der zwar auch Fahrrad fährt, aber nicht die Probleme mit unsicheren alltäglichen Wegen in der Stadt sieht.
 
Falsch! Ich bin gerade in Österreich und kann dir kein Bild machen, aber es ist eine ehemalige Anliegerstraße, die baulich verändert wurde damit sie für den PKW - Verkehr weniger attraktiv, für Radfahrer aber gut passierbar ist. Sie ist als Fahrradstraße ausgewiesen und ausschließlich für Anwohner freigegeben (da stehen drei Häuser) und sie stellt eine deutliche Abkürzung innerorts dar.
Die örtl. Rennleitung prüft auch gelegentlich die Einhaltung der Regeln und verteilt Knöllchen an die PKW-Fahrer die meinen auch abkürzen zu müssen.

Das passt genau auf die Fahrradstraßen die ich kenne.
Mag sein, dass ich bei dir auch aggressiver auf PKWs reagieren würde, hier geht es i m allgemeinen gut miteinander. Wie ich schon oben geschrieben habe : Wir leben einfach in verschiedenen Realitäten.

Die Bilder unten sind von einer anderen Fahrradstraße bei uns, auch baulich verändert. Das ist eine Orstverbindung 5Km mit dem Rad statt 12 Km mit dem PKW. Davon gibt es hier mehrere, die sehen alle ähnlich aus und kürzen deutlich ab.
Österreich. Wir sind hier in Deutschland und da gibt es nirgends sowas. Ich kann auch in die Niederlande oder so fahren und sagen, dass es dort ganz tolle Infrastruktur gibt. Bringt richtig viel....

Wir leben nicht in verschiedenen Realitäten. Du zeigst nur einfach ein Beispiel, welches nichts mit den Fahrradstraßen in Deutschland zu tun hat.
 
Österreich. Wir sind hier in Deutschland und da gibt es nirgends sowas.
Schon wieder falsch, ich wohne im nördlichen Speckgürtel von Berlin und die Fahrradstraßen sind auch dort. Nennt sich Brandenburg und gehört sehr wohl zu Deutschland. Du hast sogar meine Adresse, da wir wegen dem 3D-druck miteinander geschrieben haben.
Ich bin nur im Urlaub in Österreich und kann dir deshalb gerade selbst keine Bilder machen.
Aber es ist ein gutes Beispiel dafür, dass viel zu schnell geurteilt wird. Warst du in ganz Deutschland? Kennst du alle Wege und Straßen? Anscheinend nicht! Aber du weißt, dass mein Beispiel "nichts mit den Fahrradstraßen in Deutschland zu tun hat"
Nur zum Verständnis, ich will dir nichts und habe nichts gegen dich.
 
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Schon wieder falsch, ich wohne im nördlichen Speckgürtel von Berlin und die Fahrradstraßen sind auch dort. Nennt sich Brandenburg und gehört sehr wohl zu Deutschland. Du hast sogar meine Adresse, da wir wegen dem 3D-druck miteinander geschrieben haben.
Ich bin nur im Urlaub in Österreich und kann dir deshalb gerade selbst keine Bilder machen.
Da hab ich mich wohl verlesen.

Dennoch kann man eine Fahrradstraße im Speckgürtel nicht mit einer in einer Stadt vergleichen. Wie du auf den Bildern unmissverständlich sehen kannst, ist kaum ein Unterschied zu Ikea Parkplätzen zu erkennen.

Desweiteren ist auch bei den dir gezeigten Bildern kein Überholen möglich innerhalb von regelkonformen Fahren nach StVO.
 
Dennoch kann man eine Fahrradstraße im Speckgürtel nicht mit einer in einer Stadt vergleichen.
wo habe ich denn verglichen? Ich habe doch ganz im Gegenteil festgestellt, dass wir in verschiedenen Realitäten leben.
Desweiteren ist auch bei den dir gezeigten Bildern kein Überholen möglich innerhalb von regelkonformen Fahren nach StVO.
Ich nehme an, dass du das Bild mit der Bundesstraße meinst, denn die anderen Straßen sind ja nur für Radfahrer.
Aber ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass kein regelkonformes Überholen möglich ist. Die Autos fahren einfach weiter links auf der Straße wenn sie dich überholen und gut is.

Solltest du noch weitere Einwände haben, lass uns das mit persönlichen Nachrichten klären, denn es passt inzwischen nicht mehr wirklich zum Thema.
 
wo habe ich denn verglichen? Ich habe doch ganz im Gegenteil festgestellt, dass wir in verschiedenen Realitäten leben.

Ich nehme an, dass du das Bild mit der Bundesstraße meinst, denn die anderen Straßen sind ja nur für Radfahrer.
Aber ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass kein regelkonformes Überholen möglich ist. Die Autos fahren einfach weiter links auf der Straße wenn sie dich überholen und gut is.

Solltest du noch weitere Einwände haben, lass uns das mit persönlichen Nachrichten klären, denn es passt inzwischen nicht mehr wirklich zum Thema.
Du hast die Verhältnisse verglichen und dann damit geschlossen, dass wir angeblich in 2 verschiedenen Realitäten leben, was nicht der Fall ist. Die Planung der meisten Fahrradstraßen ist einfach nur murks und die Belange von Radfahrern wird so gut wie nicht berücksichtigt. Eine Fahrradstraße mit KFZ jegicher Art frei und mehr Parkraum als alles andere, ist keine Fahrradstraße. Nur weil das auf ein paar Fahrradstraßen zutrifft, die bei dir vorhanden sind und wo das klappt, heißt das noch lange nicht, dass dies überall der Fall ist. Deine Fahrradstraße ist die Ausnahme. In Hamburg haben wir nur wenige, die Anlieger frei sind. Die meisten sind für alle frei und damit keine Fahrradstraßen. So als wenn man einen Autobahnabschnitt für Fuß und Rad freigibt. Dann gelten auch gleich wieder andere Regeln.

Ich meine die hier:
1627215006991.png

Überholen außerorts, und das ist nach dem Aussehen außerorts, muss 2m Überholabstand beinhalten. Das ist dort faktisch nicht möglich. Regelkonformes nebeneinander fahren auch nicht in beiden Richtungen. Wenn das innerorts ist, sind auch 1,5m Überholabstand nicht möglich.
 
Mir erscheinst du anmaßend und überheblich. Du gehst von deiner Situation aus und überträgtst das auf andere. Deine Situation in Hamburg zählt, meine spielt keine Rolle. Ich habe den Eindruck du versuchst überhaupt nicht zu verstehen oder miteinander zu agieren.
Auf dem Bild ist eindeutig zu sehen dass nur Land und Forstwirtschaftlicher Verkehr erlaubt ist. Dir wird dort im allgemeinen nur zur Erntezeit ein Fahrzeug begegnen. Dann aber gleich ein eher größeres Fahrzeug. Dann fährst du an einer passenden Stelle an die Seite, hältst an und lässt es vorbei. Wo ist dein Problem? Und wenn dir alle Stunde mal anderer Radfahrer entgegen kommen, fährt man kurz hintereinander. Leben und Leben lassen.
So, und jetzt bin ich hier raus
 
Mir erscheinst du anmaßend und überheblich. Du gehst von deiner Situation aus und überträgtst das auf andere. Deine Situation in Hamburg zählt, meine spielt keine Rolle. Ich habe den Eindruck du versuchst überhaupt nicht zu verstehen oder miteinander zu agieren.
Auf dem Bild ist eindeutig zu sehen dass nur Land und Forstwirtschaftlicher Verkehr erlaubt ist. Dir wird dort im allgemeinen nur zur Erntezeit ein Fahrzeug begegnen. Dann aber gleich ein eher größeres Fahrzeug. Dann fährst du an einer passenden Stelle an die Seite, hältst an und lässt es vorbei. Wo ist dein Problem? Und wenn dir alle Stunde mal anderer Radfahrer entgegen kommen, fährt man kurz hintereinander. Leben und Leben lassen.
So, und jetzt bin ich hier raus
Ich habe anerkannt, dass es bei dir da geht. Zeitgleich haben wir in etlichen Städten alibi Fahrradstraßen und damit ein Problem. Wenn du meinst, dass ich anhand der nachvollziehbaren Kritik vieler Radfahrer aus Medien, Radentscheiden und Co. überrheblich bin und nur meine Ansicht damit darstelle, bitteschön. Damit übergehst du dann eben mehrere tausend Radfahrer, die sich auf alibi Fahrradstraßen nicht sicher fühlen und Gehwegradeln oder größere Umwege in Kauf nehmen oder gar deswegen Auto fahren.
 
Danke.
Ich habe deine Situation nie in Abrede gestellt. Ich möchte einfach nur, dass alle versuchen die Dinge auch Mal aus dem Blickwinkel der anderen zu betrachten, denn Fehlerfrei ist niemand. Auch wenn das Gefährdungspotential mit weniger Gewicht und geringerer Geschwindigkeit sicher kleiner ist.
Und die aktuelle Situation ist das Resultat aus dem vergangenen Zusammenwirken aller.
Ich bin Vermessungsingenieur und habe beruflich gelegentlich Kontakt mit den Tiefbauämtern. Da gibt es viele Zwänge und noch mehr Wünsche die von den Bürgern herangetragen werden. Jeder denkt das sein Anliegen das wichtigste ist und die Mittel sind durch Geld und zur Verfügung stehender Fläche begrenzt. Du kannst es nicht allen Recht machen und zumindest hierbei uns bilden die Radfahrer leider definitv nicht die Mehrheit.
Ich habe den Eindruck, dass viel in Bewegung ist, aber die großen Veränderungen dauern und mit der Brechstange wird das nichts.
Du wirst dir wahrscheinlich kaum vorstellen können, was ich mir von Anwohnern so alles anhören kann, wenn ich eine Anliegerstraße für einen anstehenden Straßenbau vermesse.
Das geht von "na endlich" bis "hau ab hier du Idiot, das will hier KEINER". Wohlgemerkt in einer Straße.
Auch diese Alibi-Fahrradstraßen entstehen aus solchen Zwängen. Betrachte sie, als das was sie sind: Ein Anfang.
Ein kleiner Tipp vielleicht noch aus meiner Erfahrung. Wenn du über Politiker oder Bauämter etwas erreichen willst, versuche es freundlich und konstruktiv unter Berücksichtigung der Belange andrerer. Wenn du erst einmal in der Schublade "nerviger Bürger" steckst erreichst du wahrscheinlich nichts mehr.
 
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Es gehört eigentlich nicht unter diesen Titel, aber es passt vielleicht in den Verlauf.
Alle die in Ihrer Umgebung etwas wirklich verändern möchten, sollten sich aktiv politisch engagieren. Wer es noch nicht gemacht hat, wird sich wundern, wie schnell man sich örtlich in entscheidenden Positionen wiederfindet. Aber wundert euch auch nicht, in welche Zwickmühlen ihr geraten werdet. Seid konstruktiv, gerade und ehrlich und ihr könnt viel bewegen.
 
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Guten Morgen,

gut, dass ich noch bis zur Seite 1 geblättert hatte, dachte schon es ging nur um Radwege...

Ich hatte bereits in einem anderen Faden Stellung genommen, da kann man sehen, dass ich bereits seit langer Zeit in der Automobilindustrie arbeite, könnte also vorbelastet sein. Wohne in Köln, kenne also die Stadt und das Radfahren dort. Gerade, als Paradebeispiel fällt mir die Ehrenstraße ein. Jedes mal wenn ich dort bin sehe ich unzählige Radfahrer die mit vollem Tempo durchknattern, dabei die (in dieser Straße wirklich unnützen Autos) verfluchen und dann, ohne jegliche Rücksicht auf den Radweg übergleiten und wie der beste SUV auf der linken Spur die Fußgänger wie Hühner aufscheuchen. Also, wer unschuldig werfe den ersten Stein...

Ich bin auch gerade seit einigen Wochen Besitzer von einem Bakfiets Cargo Long Steps. Der Kauf war aus voller Überzeugung um das Auto häufiger stehen zu lassen, mich persönlich nervt mittlerweile die Gurkerei in die Stadt.

Auch ich hätte, wenn es mich auch ab und an sicher nerven wird, nichts gegen Tempo 30 flächendeckend in der Stadt einzuwenden.

Ich kann im Artikel (bin aber auch noch kein genetischer Lastenradfahrer) keinen Lobbyismus oder ähnliches entdecken. Ja, vielleicht hätten Aufprallwinkel anders gewählt werden können, etc. Aber dazu wurde ja kein Nachweis geliefert in diesem Faden.

Weiterhin bin ich der Überzeugung, dass der ADAC auch Experten in den eigenen Reihen hat, bzw. für solche Tests beauftragt, die vom Rad etwas Ahnung haben.

Ich finde gerade den Konzeptvergleich der unterschiedlichen Räder mit den Vor- und Nachteilen eigentlich ganz gut. So viele unabhängige Tests von Lastenradkonzepten habe ich noch nicht gesehen.

Mich hat vor allem die Aussage, dass die Sitzbank beim Bakfiets ausgerissen ist, und die Gurte (weil ja unten an der Sitzbank verriegelt) somit den Halt verlieren. Ich würde mich freuen, wenn dieser Test (den ich sonst noch nirgends zu sehen bekommen hatte) die Radhersteller anregen würde was an der Sicherheit der Räder zu machen. Auch wenn es hier niemand hören möchte (und ja, reduzierte Höchstgeschwindigkeit ist und bleibt das schärfste Schwert), arbeiten auch bei den bösen Autoherstellern viele Menschen daran die Unfallsicherheit im Zusammenhang mit Fußgängern, etc. zu erhöhen. Weiterhin ist und bleibt ein Lastenrad ein Lastenrad. Wer meint (mich inklusive) seine Kinder hier mehr oder weniger gut geschützt im Öffentlichen Straßenverkehr herumzugondeln, den trifft auch eine Teilschuld. Wir leben jetzt, in der heutigen Verkehrsdichte und (unnötig hohen Anzahl an privat PKW). Die Zukunft ist noch nicht da, ich hoffe aber, dass sie bald und mit der Brechstange eingeführt wird. Nur, dazu müssen neben dem Rad auch Alternativen wie der ÖV ausgebaut werden.

My 2 cents.
P.S.: Ich glaube die Dummies waren verkabelt, man kann die Kabel erkennen. Ne, das macht denen nix aus, da sind die härteres gewohnt.
 
Es geht hier ka zu, wie im Liegeradforum, einer postet einen interessanten Beitrag, es gibt drei bis acht substantielle Antworten und alle anderen warten darauf, möglichst bald möglichst weit abschweifen zu können.
Voll schade. Für mich hier abschließend möchte ich folgendes Statement korrigieren
Glaube nicht jeder Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. In absoluten Zahlen mag das stimmen. Zum Beispiel sterben in Deutschland mehr Menschen im Auto als auf dem Rad. Das liegt aber daran, weil viel mehr Auto gefahren wird nicht, weil das Rad weniger gefährlich ist.
Bei den schweren Radunfällen mit mehreren Verletzungen („Polytrauma“) haben praktisch alle ein Schädel-Hirn-Trauma. Nur nicht die, die einen Helm getragen haben. Hirn von der Straße kratzend gesendet.
Bin tatsächlich zu faul zum suchen, die erinnerte Studie ist erstens keine Statistik und zweitens ist meiner Erinnerung nach der Kilometerfaktor der sogenannten "auto"Mobile herausgerechnet.
Muss am Tempo und an der Konstruktion dieser Tötungs- und Selbtstötungsapparate liegen, dass Kopfverletzungen 4,5mal häufiger auftreten, als bei unseren gelliebten "Kraft"fahrbikes. :)
Gruß Krischan
 
Wie ist denn die "Kopfverletzung" in der Studie definiert gewesen? Sollten Verbrennungen und Abschürfungen bereits als Verletzung gewertet worden sein, darf man dem Airbag wohl seinen Dank aussprechen und doch lieber nen Helm aufsetzen. Finde es allerdings auch beachtlich, dass man als Ausrede keinen Helm aufsetzen zu wollen ne Studie/Statistik heranziehen muss. ‍♂️
 
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