Das ein Yamaha Akku gerne ein ungewolltes Blinken( Schutzmodus) von sich gibt ist nicht wirklich was neues.
Ursache dafür ist ungewollter Stromfluss oder Stromentnahme ohne das das System angeschaltet ist.
Gehe mal ins Pedelec Forum und lese quer wie häufig dort der Schutzmodus Thema ist.
Es gibt da ein User (Cosas) der repariert als mir einzig bekannte Person solche Akkus.
Der hat schon viele davon gesehen und mehr Überblick wo die Ursachen für den Yamaha Akku im Schutzmodus sind.
Er warnt ausdrücklich vor irgendwelchen Kontakt oder Schmiermitteln.
Fett, Kontaktspray und Co werde ich nicht an meine Kontakte machen, sehe kein Grund warum.
Es geht ohne bestens, was soll es mir bringen das trotzdem zu machen?
Habe nur ein Auge auf die Kontakte und reinige sie mit einem
Glasfaserradierstift wenn es erforderlich ist.
Selbst das ist bei uns nur einmal gewesen als es nicht ganz so schön aussah bei der großen Inspektion.
Da wohl auch eher weil ich den neuen
Glasfaserradierstift probieren wollte.
Das Laden findet bei uns nicht im Bike statt, die Kontakte werden also regelmäßig getrennt und zusammen gesteckt.
Korrosion hat da wenig Chancen zu entstehen.
Muss aber auch dazu sagen:
"Unsere Akkus werden vollgeladen, gefahren bis sie für die nächste Nutzung zu wenig Strom haben und
dann wieder vollgeladen".
Kein Vollmondstrom der zwischen 20% und 80% bei wohligen 25° eingeleitet werden muss.
Halte sehr wenig von Akku Voodoo, meine Akkus geben mir auch Recht das sowas bei mir unnötig ist.
Sowohl der 15.000km/ 9 Jahre alte 500Wh Bosch Power Pack und der ~ 25.000km/ 7Jahre alte 500Wh Yamaha Akku
sind noch für ~ 70km zu gebrauchen.
Kernaussage:
1. Häufig bewegte Kontakte brauchen eher selten Hilfsmittel.
2. Solche Hilfsmittel können schwere Nachteile haben.
Ob ungewollte Leitfähigkeit oder Schmutzbindung beides ist nicht wirklich gut.
Meinung eines Schlossers:
Besser nichts machen was mehr Risiken als Vorteile birgt.
Gerade dann wenn das Risiko so Kostenbehaftet ist.