10.000 Kilometerleistung von Pedelecmotoren

20k mit Pedelecmotor ohne Motorschaden


  • Umfrageteilnehmer
    57
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So mein Chike darf sich auch hier einreihen. Nur mein Chike und ich nicht da nur 6000km auf mein Konto gehen da vor 1 1/4 Jahr gebraucht gekauft. Motor wurde angeblich nicht gewechselt. Aber heute den 3. Akku erhalten. Die anderen werden als Back-up verwendet. Kapazität ist gesunken und manchmal zickt es rum. Aber als Back-up oder Notfall Extender funktioniert es gut.
 
Das Ladegerät von BMZ ging neulich flöten und musste für 80 € nachgekauft werden.
Lass mich raten, es handelt sich um das 5A-Ladegerät mit eingebautem Lüfter? Die Teile sind qualitativ unterste Kanone und überleben meist gerade so eben die Gewährleistungszeit bevor sie sterben. Ein Schelm wer böses denkt.
 
Lass mich raten, es handelt sich um das 5A-Ladegerät mit eingebautem Lüfter? Die Teile sind qualitativ unterste Kanone und überleben meist gerade so eben die Gewährleistungszeit bevor sie sterben. Ein Schelm wer böses denkt.
Einen Lüfter habe ich nicht bemerkt. Der Exitus hat sich lange angekündigt. Ich steckte den Stecker an den Akkumulator und musste zwei, vier, sechs Mal nachkorrigieren. Zum Schluss half manchmal ein zarter Stupser auf den Ladekasten. Mein Eindruck war, dass man mit etwas technischem Geschick in Elektronik, das Gerät hätte instand setzen können. Das neue Gerät zickt auch bisweilen rum. Möglicherweise habe ich Mikrokorrosion auf den Kontakten und im Stecker. ...
 
Meine Erfahrungen mit dem Steps 8000 im Bullitt nach knapp 6 Jahren und etwa 4-4.5 tkm pro Jahr.

Aktuell fahre ich den 4. Motor. 2x elektronische Probleme mit dem klassischen 010/020 Fehler.
1x mechanisches Problem mit übler Geräuschkulisse.
Hinzu kommen noch 2 neue Kontaktplatten für den Akku.
Und noch 2 ausgefallene DI2-XT Schaltwerke.
Hier nochmal ein kleiner Nachtrag...vielleicht auch interessant für den ein oder anderen.
Nachdem im Sommer die Mühle wieder stehenblieb mit 020/010...der 4.Motor eingebaut wurde, und weil das Bluebird danach immer noch denselben Fehler hatte eine neue Kontaktplatte für den Akku, lief das Bullitt nach dieser Aktion fehlerfrei. Imho hatte der Motor an der Stelle kein Problem...immerhin ging der auf Kulanz, aber 300 Euro Arbeitslohn blieben hängen. Auf Nachfrage hieß es: der war schon defekt, sonst hätte Shimano den nicht ersetzt.
Nun nach gut 1000 km wieder 020/010...Motor fällt aus.
Nach einigen Überlegungen und Recherchen hab ich mal den Akku genauer angeschaut und vermutet dass es hier an den Kontakten liegen könnte.
Akku mit dem Bullittfreund getauscht...meines läuft einwandfrei, er bleibt liegen.
Jetzt habe ich einen neuen Akku gekauft alles top.
Ich wünsche Euch schöne Weihnachten!
 
Wie das? Die schmale Streifen geschnitten und reingeschoben?
Ich habe einen kleinen Schlitzschraubendreher mit einem schmalen Streifen 2,3mal umwickelt. Das passte genau zwischen die Kontakte. Ein paarmal vorsichtig rauf und runter...mit Gefühl. Und dann dünn die Kupferpaste mit dem Schraubendreher (kurz eingetunkt) auf die Kontakte.
Nebeneffekt: ich hatte sonst auch häufig beim einschalten dass das Licht angeht, aber nicht das Display und somit auch kein Motor. Musste ich dann wieder ausmachen, wieder anmachen. Dann lief idR alles. Das scheint bisher immer direkt auf Anhieb zu funktionieren.
 
Kontakte reinige ich wenn überhaupt mit einem Glasfaserradierstift.
Kosten nicht viel und tragen wirklich nur Korrosion ab.
Beim "schmieren" der Kontakte von Akkukontakten bin ich eher bei "besser lassen".
Gerade der Yamaha reagiert das schon mal sehr zickig drauf und versetzt den Akku in den Schutzmodus.
Besser individuell entscheiden was man macht nicht jeder Antrieb kann Alles haben.
Es soll zB. User geben die den Akku entfernt haben und mit einer Drahtbürste die Kontakte gereinigt haben.
Das ist zB. bei Yamaha tödlich für den Motor.
Der gespeicherte Strom in den Kondensatoren reicht um den Motor mit einem Kurzschluss zu himmeln.
 
Gerade der Yamaha reagiert das schon mal sehr zickig drauf und versetzt den Akku in den Schutzmodus.
Was hast du verwendet? Ich verwende das:
Es ist ein dielelektrisches Gel welche in Steckverbinder in Automobil verwendet werden um Fretting zu vermeiden bzw so gut wie möglich zu reduzieren.
 
Ach so. Ich hatte so verstanden dass du etwas verwendet hast und die Erfahrung gemacht hast
Gerade der Yamaha reagiert das schon mal sehr zickig drauf und versetzt den Akku in den Schutzmodus.
Also ist es nur von "Hören sagen"? Oder woher kommt diese Aussage? Das Versuche ich zu verstehen. :)
 
Das ein Yamaha Akku gerne ein ungewolltes Blinken( Schutzmodus) von sich gibt ist nicht wirklich was neues.
Ursache dafür ist ungewollter Stromfluss oder Stromentnahme ohne das das System angeschaltet ist.
Gehe mal ins Pedelec Forum und lese quer wie häufig dort der Schutzmodus Thema ist.
Es gibt da ein User (Cosas) der repariert als mir einzig bekannte Person solche Akkus.
Der hat schon viele davon gesehen und mehr Überblick wo die Ursachen für den Yamaha Akku im Schutzmodus sind.
Er warnt ausdrücklich vor irgendwelchen Kontakt oder Schmiermitteln.
Fett, Kontaktspray und Co werde ich nicht an meine Kontakte machen, sehe kein Grund warum.
Es geht ohne bestens, was soll es mir bringen das trotzdem zu machen?
Habe nur ein Auge auf die Kontakte und reinige sie mit einem Glasfaserradierstift wenn es erforderlich ist.
Selbst das ist bei uns nur einmal gewesen als es nicht ganz so schön aussah bei der großen Inspektion.
Da wohl auch eher weil ich den neuen Glasfaserradierstift probieren wollte.

Das Laden findet bei uns nicht im Bike statt, die Kontakte werden also regelmäßig getrennt und zusammen gesteckt.
Korrosion hat da wenig Chancen zu entstehen.
Muss aber auch dazu sagen:
"Unsere Akkus werden vollgeladen, gefahren bis sie für die nächste Nutzung zu wenig Strom haben und
dann wieder vollgeladen".
Kein Vollmondstrom der zwischen 20% und 80% bei wohligen 25° eingeleitet werden muss.
Halte sehr wenig von Akku Voodoo, meine Akkus geben mir auch Recht das sowas bei mir unnötig ist.
Sowohl der 15.000km/ 9 Jahre alte 500Wh Bosch Power Pack und der ~ 25.000km/ 7Jahre alte 500Wh Yamaha Akku
sind noch für ~ 70km zu gebrauchen.

Kernaussage:
1. Häufig bewegte Kontakte brauchen eher selten Hilfsmittel.
2. Solche Hilfsmittel können schwere Nachteile haben.
Ob ungewollte Leitfähigkeit oder Schmutzbindung beides ist nicht wirklich gut.

Meinung eines Schlossers:
Besser nichts machen was mehr Risiken als Vorteile birgt.
Gerade dann wenn das Risiko so Kostenbehaftet ist.
 
12000km mit Brose Motor, dann Riemen gerissen, welchen es in die Lager hineingezogen hat....
Ersatzteile kosten in etwa soviel wie ein Bafang Nabenmotor.....
Mein Douze g4 ist super, der Brose Motor eigentlich auch, nur dieser Riemen taugt gar nichts
Ich kenne auch jemanden mit einem Douze und Brose-Motor. Dort hat der Riemen ca. 5000 km gehalten. Für den Tausch muß der Motor ausgebaut und das Gehäuse geöffnet werden, was ein ziemlicher Aufwand ist.
Bei diesem Motor mussten außerdem nach nur ca. 1 Jahr Nutzung etliche Teile getauscht werden was in einer Rechnung von fast 700 Euro mündete. Das Gehäuse ist wohl ab Werk schlecht gedichtet und da der Motor im Spritzbereich des Vorderrades liegt dringt da schnell mal Wasser ein und sorgt für Korrosion. Die Reparatur wurde von https://www.newflow.info/ durchgeführt welche sich ein paar Dinge einfallen lassen haben um Korrosionsprobleme zu verringern.
 
Der Performance CX in unserem 2019er Butchers hat heute die 12.345km geknackt.
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Bisher sehr pflegeleicht, noch keine ungewöhnlichen Geräusche oder Aussetzer.
Lediglich das Display hat Kontaktprobleme zum Sockel. Lassen sich bisher durch Vorspannung (mittels Gummiband ;)) in den Griff kriegen.
-Umbau auf Purion ist geplant aber noch nicht akut.
Zum Verschleiß:
  • Vorne ist das dritte Ritzel drauf
  • Hinten müsste es die dritte Kassette sein (SRAM PG-1130, 11x)
  • Neue Kette ungefähr 1 pro Jahr (Tausch nach Lehre bzw. Durchrutschen)
  • Einmal neue Kurbeln: ab Werk nicht fest genug angezogen gewesen, Alu hat danach trotz Nennmoment über vier Jahre gegen die Stahlzähne verloren
Rad muss bei jedem Wetter und das ganze Jahr über durch Wald und Stadtdschungel,
der Motor kriegt bei jeder Pfütze über Schrittgeschwindigkeit die Bugwellen der Vorderräder als Dusche ab.
-Der Rest vom Rad erst dann wenn ich die Bremsen höre oder die Farbe der Packtaschen nicht mehr vom Waldboden zu unterscheiden ist.

Läuft.
 
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