10.000 Kilometerleistung von Pedelecmotoren

20k mit Pedelecmotor ohne Motorschaden


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    49
10.000 mit Bosch Performance CX.
Turbo-Gib-Ihm bis Matsch und Schnee alles dabei. Bisher alles bestens.
Der Motor muss bei mir auch recht viel Höchstgeschwindigkeit fahren.

Das Rad steht aber immer im trockenen Stall über Nacht.

Aber was willst Du wissen? 20.000 oder 10.000?
 
Zuletzt bearbeitet:
10.000 mit Bosch Performance CX.
Turbo-Gib-Ihm bis Matsch und Schnee alles dabei. Bisher alles bestens.

Aber was willst Du wissen? 20.000 oder 10.000?
Habe auf 10.000 umgeschwenkt. Zumindest für die Umfrage ... Auch wenn's sich nicht ganz konsistent liest ....

Ansonsten gerne Erfahrungen, Erlebnisse und Schäden/Reparaturen gerne posten.
 
Der Bosch Performance Line Gen2 meiner Frau ist auch jenseits der 12.000km auch keinerlei Probleme.

Das fragen und was man draus schließt ist schwierig.
Beispiel mein PW-X ist mit 29.000km kein Garant darauf das es Allen so ergeht.
Kenne 2 die schon nach ~5000km den zweiten Motor hatten.
Grund dafür war das es MTB sind die regelmäßig ein Hochdruckreiniger gesehen haben.
Feuchtigkeit im Motor mag kein Hersteller.
 
Der Bosch Performance Line Gen2 meiner Frau ist auch jenseits der 12.000km auch keinerlei Probleme.

Das fragen und was man draus schließt ist schwierig.
Beispiel mein PW-X ist mit 29.000km kein Garant darauf das es Allen so ergeht.
Kenne 2 die schon nach ~5000km den zweiten Motor hatten.
Grund dafür war das es MTB sind die regelmäßig ein Hochdruckreiniger gesehen haben.
Feuchtigkeit im Motor mag kein Hersteller.
Ja, die Zahlen sind wahrlich kein Garant, zumal die verschiedenen Herstellern ja unterschiedlich stark vertreten sind. Empirisch ist das in keinster Weise, dennoch ist vielleicht ein gewisser Trend rauslesbar?

Hintergrund ist ein wenig folgender:
Sehr wahrscheinlich kommt noch ein Shimano Antrieb zu ins ins Haus. Ich persönlich mag die Motoren und deren Charakteristik, habe aber keine Langzeiterfahrung damit.

Gleichzeitig bekomme ich gerade von vielen Seiten "negative News" zu Shimano (Diva bei Feuchtigkeit und Ausfälle weit vor 10k) und wollte einfach mal schauen, ob sich eine Tendenz zeigt. Immerhin sind hier im Forum einige E Bullitt Fahrer am Start.

Und auch Brose ist spannend. Da wurden mit lustige Anekdötchen zugetragen, die gänzlich konträr zu Aussagen/Erfahrungen hier im Forum sind.

Klar, ich kann z.B auch hier schauen:

Dennoch find ich die Einblicke und Erfahrungen hier im Forum manchmal aufschlussreich und auch nützlich.
 
10 Mm (Megameter=1.000Kilometer) fahren viele Menschen ohne Motor im Jahr...
10 Jahre sollte ein ordentlicher Motor wohl bringen, dann ist er abgeschrieben.
Erst dann sind auch die exorbitant hohen Preise nicht mehr völlig unanständig.
Meine Meinung zum "Hurra, mein Motor hat ohne Mucken eine Jahresleistung vollbracht".
Viele 'happy miles', Gruß Krischan
 
Hmm, so wie die Umfrage gestaltet ist bekommst du am Ende ungefähr die Marktanteile bzw. relative Verbreitung hier im Forum heraus, denn von jedem Hersteller schafft ein gewisser Prozentsatz 10k. Interessant wäre noch die Gegenfrage welche Motoren vor 10k gestorben sind, damit man es ins Verhältnis setzen kann.
 
Ich könnte 26.000 km mit einem Bosch Performance CX (Gen 3) anbieten.
Größtenteils im Turbo-Modus gefahren, bei Wind und Wetter und auch bei richtig tiefen Temperaturen, Schnee, Matsch, befestigte Wege, semi-Offroad (also die normalen NRW-Radwege mit Grobschotter und Schlaglöchern, deren Ausmaße mit "... x-mal so groß wie das Saarland" angegeben werden).
Alles noch mit dem ersten Satz Akkus, 2x 500 Wh, welche durch Zufall vor kurzem am Diagnosegerät gehangen haben, weshalb ich sagen kann, dass beide noch 92% ihrer Kapazität aufweisen und ca. 270 Ladezyklen aufweisen. Wenn man den üblichen Annahmen folgt, ist das ungefähr Lebensdauer-Halbzeit. Ob die nochmal 25.000 km mitmachen, wage ich zu bezweifeln, da die Leistungsabnahme gegen Lebensende ja zunimmt, aber zumindest um weiter 10.000 km mache ich mir erst einmal wenig Sorgen.
Der einzige Defekt bisher war ein defekter Drehzahlsensor an der Hinterradstrebe, der aber anstandslos getauscht wurde. Ab und an machen die Kontakte am Bedienteil Schwierigkeiten und wollen dann mal gründlich geputzt werden. Sollte das irgendwann eskalieren, wäre es aber schlimmstenfalls eine neue Halterung oder ein neues Bedienteil - nicht günstig, aber verschmerzbar.
 
Brose S Alu mit aktuell etwas über 11.000km.
Bisher keine vom Motor verursachten Probleme (*klopf-auf-Holz*) abgesehen von Dingen wie Akkustecker durch Schneematsch zu nass geworden (weil der Akku zum Laden drinnen war) und deshalb Aktivierung irgendeiner Schutzzschaltung, die sich nach Stromlos machen wieder deaktiviert. Das gleiche war auch mal wegen Kurzschluss beim Beleuchtungskabel. (Da brauchte es längere Stromlosigkeit.
Im normalen Regen- oder Schneebetrieb gibts bisherher keine Auffälligkeiten.

Das Rad ist ganzjährig im Einsatz und parkt ganzjährig ungeschützt im Freien, wird überwiegend im Stadtverkehr mit viel Stop&Go und ca. 50% der Kilometer durchaus schwer beladen (Kinder, Einkauf usw.) bewegt.
Der Akku bringt noch gut Kilometer. Etwas schwächer dürfte er wohl schon sein, aber ich rufe auch deutlich mehr Leistung ab als zu Beginn, die Kinder haben Ihr Gewicht bald verdoppelt, glaub ich. Ich fahr' meist entweder mit Stufe 1-2 oder teilweise auch ganz ohne, Steigungen mit Stufe 4. Im Stop&Go-Verkehr tret' ich meist ordentlich rein. Sowieso und auch um niemanden aufzuhalten, den ich vorher überholt habe. Also gefordert wird der Motor schon.

Die natürliche Charakteristik der Unterstützung, das leise Geräusch und die völlige Widerstandslosigkeit bei ausgeschalteter Unterstützung finde nach wie vor super!

etwas OT:
In 4.000km wird lt. Brose der Zahnriementausch fällig, und das mir! Jetzt hab ich es automobil bis jetzt geschaft nur Motoren mit Duplexketten zu fahren und dann tret ich mir ein Rad ein, bei dem ich alle 15k den Zahnriemen tauschen muss... :rolleyes:
 
Hmm, so wie die Umfrage gestaltet ist bekommst du am Ende ungefähr die Marktanteile bzw. relative Verbreitung hier im Forum heraus, denn von jedem Hersteller schafft ein gewisser Prozentsatz 10k. Interessant wäre noch die Gegenfrage welche Motoren vor 10k gestorben sind, damit man es ins Verhältnis setzen kann.
Stimmt, vielleicht ist der Motortod vor 10k spannender. Aber gut, ist ein erster Versuch einer Umfrage meinerseits.
Ich oder jemand Anderes kann ja eine weitere starten.
Und interessant ist am Ende vielleicht ja eh eher das, was so kommentiert wird.

Ich lese jedenfalls mal, was so geschrieben wird und überlege dann mal, wie das cleverer gestaltet werden kann.
 
Gleichzeitig bekomme ich gerade von vielen Seiten "negative News" zu Shimano
Mitlesen im Pedelec Forum verschafft ein Eindruck was die so machen.
Dann aus den vielen Infos eigene Rückschlüsse ziehen.
Dabei immer im Hinterkopf haben wie verbreitet der Motor ist.

Zum Beispiel Bosch ist da nicht nur mit der Laufleistung am glänzen ,er ist auch Stückzahl bedingt oft von Problemen zu lesen.
Das muss man schon zu werten wissen bevor man Rückschlüsse zieht.

Meinung:
Die Streuweite bei den Motoren ist weit.
Aus der gleichen Baureihe können da Welten zwischen den einzelnen Motoren sein.
Nur tritt ein Schadensbild gehäuft auf würde mir das zu denken geben.

Interessant wäre noch die Gegenfrage welche Motoren vor 10k gestorben sind, damit man es ins Verhältnis setzen kann.
Dazu müsste aber auch der Grund woran er gestorben ist geklärt werden.

Beispiel Hochdruckreiniger auf Yamaha Motoren zu halten lässt sie sterben.
Was oder Wer ist dran schuld das der Motor dann stirbt?
 
Beispiel Hochdruckreiniger auf Yamaha Motoren zu halten lässt sie sterben.
Auf was für Ideen die Leute so kommen. Hochdruckreiniger killt jedes Lager am Fahrrad.
Was meiner auch immer mal wieder aushalten muss ist ordentlich tiefer Durchfahrten, hier gibt's ja einige Unterführungen, die auch mal bis Unterkante Motorgehäuse unter Wasser stehen. Aber da ist nicht viel Druck hinter und das Wasser kommt von vorne, und nicht seitlich auf die Lager.
 
da ich mich gegenwärtig doch wieder mit der Anschaffung eines weiteren EBikes beschäftige und auch den Nachhaltigkeitsgedanken bzw. den der Reparierbarkeit im Kopf habe,
Dann aber kein Shimano nehmen.
Shimano hat da ein anderes Gebaren gegenüber dem Endkunden.
Motoren werden nicht repariert und einen neuen gibt es nur wenn der alte ab gegeben wird.
Reparaturen durch Fremdfirmen beschränken sich auf Lagerwechsel, alles andere scheitert an den nicht verfügbaren
Teilen.

Dann doch besser was kaufen wo es auch mehr Teile als Lager für gibt.
 
Man muss beides wissen, wieviel Leute welchen Motor haben, und wie oft die Motoren jeweils sterben. Und dann muss noch die Stichprobe repräsentativ sein...
Na vielleicht muss ich mich einfach nur trauen. Ich fahre ja nun seit über 5 Jahren einen Bosch mit 16k und da war nix (vielleicht isses einfach Glück).
Tja, nun ist wohl zusätzlich ein Shimano dran (wenn mit dem Umschreiben der JobRad Bestellung alles klappt; für das gewählte Rad ist eben Bosch oder Shimano möglich, wobei der Shimano billiger ist).
Bin nur gerade aufgrund von ziemlich vielen Horrorgeschichten (Shimano) stark verunsichert und irgendwie finde ich diese Laufleistungen (weil ich es am Ende eben immer mit dem Biobetrieb vergleiche) schon erbärmlich.
Bzw. das ganze Prozedere mit Kulanz, Einschicken .... irgendwie bin ich dann doch wieder bei selber machen .... wobei die Mittelmotor Dinger OOTB schon Spaß machen .... wenn sie laufen.

Empirisch wird mein Experiment auch nicht sein. Genausowenig wie das Querlesen des Pedelecforums. Obowhl ich da gefühlt und subjektiv schon ein leichtes Plus für Bosch gelesen haben (überflogen). Gleichzeitig gibt es eben auch viel mehr von den Dingern auf dem Markt.

Aber bitte gerne weitere Geschichten hier, auch zu Yamaha, Brose, Bafang, Nabe irgendwas etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe jetzt 37000 Km. mit nem Ezee abgespult. 1 Getriebe und einmal Wasserschaden. Seit dem ich regelmäßig mich mal um den kleinen kümmer und auf einen neuen Controller umgebaut habe, der nicht mehr volle pulle sofort macht, keine Probleme mehr. Ich möchte dazu anmerken das ich nicht zimperlich bin :D
 
Man wird online sicher eher die Berichte über Defekte / Probleme zusammentragen. Die große Masse an (hoffentlich) zufriedenen Nutzern mit Teilen ohne Probleme wird darüber wahrscheinlich nie im Internet ein Wort verlieren.
Das was ChatGPT sagt:


Welcher ebike Motor ist am zuverlässigsten?

Es gibt viele ebike Motoren auf dem Markt, die als zuverlässig gelten, aber es ist schwer zu sagen, welcher Motor der zuverlässigste ist, da es von vielen Faktoren abhängt. Einige der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Motoren sind:
  1. Bosch: Bosch ist einer der bekanntesten und am häufigsten verwendeten Motoren auf dem Markt. Sie sind bekannt für ihre hohe Zuverlässigkeit, Leistung und lange Lebensdauer.
  2. Shimano: Shimano ist ein weiterer bekannter und zuverlässiger Motorhersteller. Ihre Motoren sind bekannt für ihre gute Unterstützung und geringen Wartungsbedarf.
  3. Brose: Brose ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung von ebike Motoren spezialisiert hat. Ihre Motoren sind bekannt für ihre Leistung, Laufruhe und Zuverlässigkeit.
  4. Yamaha: Yamaha ist ein weiterer bekannter Hersteller von ebike Motoren. Ihre Motoren sind bekannt für ihre Leistung, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Zuverlässigkeit eines Motors nicht nur von der Marke abhängt, sondern auch von der Wartung, der Handhabung und der Fahrbedingungen. Es ist ratsam, sich gründlich zu informieren und verschiedene Modelle zu vergleichen, bevor man sich für einen Motor entscheidet.“

:LOL:
 
Ich habe jetzt 6,5k insgesamt ungefähr gefahren.
Alles mit Nabenmotoren im Hinterrad.
Als erstes AEG gelabelter wahrscheinlich Bafang im Pedelec. Ca 2k und unauffällig. Außer nur an und aus war das, auch mit Anhänger, ausreichend.
2. Ca 2,5k mit Bionx im Bullitt, ebenfalls unauffällig. Schönes System, nix zu meckern.
3. Ca 2k Neodrives im Bastiaen. Hier war einmal das Bedienteil defekt, ich vermute Kabelbruch. Wenn man bei minus 12 20 Minuten bergab fährt und der Motor nicht läuft, schaltet der Akku ab. Wahrscheinlich Sicherheit wegen Kälte. Werte ich positiv, war aber doof. Nach 15min Kaffeepause mit dem Akku beim Bäcker geht es aber wieder.

Die 10k macht der Neodrives als erstes voll. Ist aber noch etwas hin, frühestens Ende des Jahres ;)
 
Ich hab am Pedelec jetzt gut 15.000 defektfreie km drauf (Bosch Active +), und einer Kollegin ist ihr Bosch jetzt nach 35.000 kaputt gegangen. Wenn meiner auch so lange hält, finde ich es ok. Aber mehr wäre auch schön.

Der Pendix im Bullitt hat noch nicht ganz so viel drauf, dürften etwa 3.000 km seit Jan. 2022 sein.
 
Also unser Shimano E6100 am Bullitt hat "erst" 9.000km runter, läuft problemlos und haben deshalb auch beim zweiten Rad einen E5000 genommen. Auch wenn der E5000 2.000km problemlos gelaufen ist, wirkt er doch deutlich weniger wertig als der E6100, muss aber auch nicht heißen.
 
Ich bin mit dem Steps 6100 jetzt bei 14.8xx km. (Dachte, ich wäre längst über 15k, falls das ein aufmerksamer Leser in Erinnerung hat.)
Das Ladegerät war innerhalb der Garantiezeit kaputt, wurde sehr kurzfristig ausgetauscht. Einmal brauchten die Kontakte am Bedienteil Pflege, hab ich selbst gemacht. Was wir hier nicht haben, sind Höhenmeter. Ansonsten hat der Motor schon sehr viel Regen, wenig Schnee, Minusgrade und Sommerhitze erlebt. Für Wetter hat man Kleidung und irgendwo spricht Shimano von allen Wetterlagen. Parkplatz ist allerdings trocken und frostschutzgeheizt. Der mitgekaufte 418er Akku ist ziemlich hinüber, hab ich aber noch nicht auslesen lassen. Womöglich ist das meine Schuld, von wegen alle Wetterlagen. Bis letztes Jahr September bin ich eher ab 10 km Streckenlänge unterwegs gewesen, meistens deutlich mehr. Stop und Go nur wenig. Die Ladung waren überwiegend 60 kg Hund und ich war im höchsten Modus unterwegs.
 
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