TravelTrike - gemütlich Reisen mit integrierter Camping- und Kochgelegenheit

Ich hoffe ich nerve nicht: Noch eine Anmerkung zu Solaranlage (von einem nicht-Elektro-Ingenieur, also kann gut sein dass ich daneben liege): Denk leider auch an die Wandlungsverluste von Solarstrom zu Fahrstrom. Wenn man direkt mit Solarstrom fährt dürften es lediglich gute 10% Verlust sein. Wenn man aber den Akku direkt lädt kommen da noch 20% alleine durch den Ladeverlust dazu...
Falls man den Strom zum Laden erst auf 220 Volt umwandelt und dann wieder runter transformiert auf Akkuspannung, kommen mindestens noch mal 20% dazu. Der direkte Weg Solarstrom-> Akkuladen ist verlustärmer. Es kann aber schwierig werden Ladegeräte von der Stange zu finden die das bewerkstelligen.
Das Szenario Akku laden in der Pause ist praktisch wenn man die Solarzellen gut zur Sonne ausrichten kann, durch die 30% Verluste beim Laden aber halt leider auch nicht so effektiv wie direkt verfahren...
 
Es kann aber schwierig werden Ladegeräte von der Stange zu finden die das bewerkstelligen.
Die Amazon-Suche von oben fördert genau so ein Gerät zu Tage.
30% halte ich für sehr hoch gegriffen.
Am verlustärmsten ist es, direkt mit dem Solarstrom zu fahren. Wie viel Verlust das erzeugt, hängt allein vom Wandler ab, sollte aber unter 10% liegen wenn der halbwegs taugt.
Wenn man einen Zweitakku lädt während man mit dem Ersten fährt, muss man vielleicht nochmal 5% rechnen. Die Verluste beim Entladen zählen eigentlich nicht, die hat man ja auch beim aus der Steckdose geladenen Akku.
 
Ok, danke für die Korrektur! Womöglich hatte ich Werte für NiCd Akkus aus den 0er Jahren im Hinterkopf:confused:
 
Es kommt halt auf den Spannungshub zwischen Laden und Entladen an. Da sind moderne Lithium-Akkus ziemlich gut, besonders wenn man sie vergleichsweise langsam lädt - was bei einem ca 20Ah Akku hier der Fall wäre.
 
Moin moin

Seit 2015 fahre ich E-Lastenrad.
Mittlerweile mein drittes.
Was auch immer die Hersteller gemacht haben, ich lade ausschließlich mit selbst erzeugtem Solar (180Wp) und Windstrom (80W).
Beides lädt zwei Bleigel 12 Volt Batterien, zusammen 180 Ah, fast immer voll.
Wenn ein Fahrakku leer ist wird er geladen.
Ein Bosch-Akku mit 500Wh mit dem Bosch 12 Volt Ladegerät auch nachts voll.
Ein Bafang-Akku mit 626Wh mit dem Bafang-ladegerät an einem 230 Volt-wechselrichter nachts nur 3/4 voll.
Tagsüber mit dem Solarstrom (bis 6 Ampere an 12 V) zusätzlich reicht es auch bis voll.
Aber am Wechselrichter und dem Ladegerät entsteht einiges an Abwärme.
Das Bosch-ladegerät an 230 V heizt auch deutlich mehr als sein 12 V Bruder.
Ich suche noch ein 12 auf 48 V Bafang-ladegerät.
Auf mein geplantes Campingfahrrad kommen auf jeden Fall zwei Solarmodule mit je 250 Wp.
Ich will nicht nur die Fahrakkus laden, sondern brauche auch noch Strom für Licht, Kühlschrank u.s.w..
Teile habe ich fast alle, Planung ist auch fast abgeschlossen nur die Zeit ist knapp.
Viel Erfolg!
Sechsrädrige Grüße Christoph
 
Danke für den Tipp!
Hilft mir nicht .
Ich habe zwei Module: Nennspannung 12 Volt 1*1,3 m.
Für mehr habe ich keinen Platz.
Ein Akku möchte auch lieber geladen oder entladen werden und nicht so ein zwischending.
Und ich brauche schon einen dicken 12 Volt Puffer fürs Campen ( gibt auch Rgentage ).
Das Zeug habe ich nun mal und ich baue mir bestimmt kein Krafwerk ans Rad.
An das Rad kommen auch keine Bleiakkus sondern Lithium-Akkus.
 
Moin moin
Richtig !
Ich bin auf großem Fuß unterwegs.

500wp 1m breit, 2,6m lang. Da ich seit vielen Jahren mit einem geliehenen Wohnmobil unterwegs bin, gewöhnt man sich an manchen Annehmlichkeiten. Platz auch bei Regen ist wichtig, auch wenn man das Gewicht durch die Gegend schleppen muss. Das Rad soll nur 90 cm breit werden nur oben die Solarmodule 100 cm.
Wenn ich irgendwo stehe klappen ich das Teil auf fast die doppelte Breite und Höhe auf.
Kühlschrank muss auch sein.
 
@Sanktnelson
Nochmal danke, habe ich nicht richtig gelesen.
Doch das richtige Teil.
Muss nur noch den richtigen Punkt finden um die Leistung einzuleiten.
 
Muss nur noch den richtigen Punkt finden um die Leistung einzuleiten.
Das hängt von deinem Akku ab. Wahrscheinlich der normale Ladeanschluss, aber wenn du Pech hast ist der leistungsbegrenzt. Mit 500W kannst du da schon an die Grenze stoßen, auch die der Steckverbinder. Der Entladeport sollte in beide Richtungen funktionieren, sonst ginge ja auch keine Reku. Funktioniert aber natürlich nur bei aktiviertem Hauptschalter.
 
Die Antwort von ebike-solutions auf die Frage nach einseitig montierbaren Nabenmotoren:
"Guten Tag Herr Heckel,
vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr damit verbundenes Interesse an unseren Produkten und Services.
Leider ist die Information falsch, dass wir Motoren vertreiben, die mit einer einseitigen Motoraufnahme auskommen.
Wir können nur zweiseitige Motoraufnahmen bieten, wobei die Einbaubreite von Vorderradmotoren 100 mm und die Einbaubreite von Hinterradmotoren 135 mm beträgt."
 
Habe jetzt noch eine Anfrage DMG-Movement gestellt, die mir von Grin empfohlen wurden.

Moin zusammen,
anbei Bilder eines LiegeLastenrad-Konzeptes.
Für den Motor wird noch eine passende Lösung gesucht.
Kenndaten des Trikes sind:
-200 kg Gesamtgewicht
-beidseitiger Antrieb
-einseitige Montage
-20“ FatTyres
-Kettenantrieb über VR, HR nur unterstützend bei Zuschaltung
-Scheibenbremse oder Rekuperationsbremse
-spiegelsymmetrische Montage
-250W Vorgabe erfüllen
-Vmax = 25km/h

Haben Sie einen Motor für diese Aufgabe im Programm?

Mit klimafreundlichen Grüßen,
Kristian Heckel
 
Ich denke, einseitige Aufhängung und Nabenmotor im Rad wird nix.
Entweder beidseitig aufhängen und Motoren in die Räder oder einseitig aufhängen und Motor Zentral über Kette. Aber auch für letzteres würde ich zur einfacheren Steuerung und Konstruktion einen üblichen Nabenmotor nehmen.
 
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