Transporträder transportieren (Bahn, Auto etc)?

Ich nehme an, der Lastenrad typische Rahmen sieht für den Ausschluss. Ich würde es jedenfalls nicht drauf ankommen lassen.
 
Ich glaube, es kommt stark auf die Formulierung an. M.M. n. hat ein Rad ohne Kiste keinen Aufbau, daher könnte im Zweifel der Bahner nichts machen. Bin aber kein Jurist.
 
Es mag sein, dass Du dann formal im Recht bist. Praktisch sitzt der Bahner am längeren Hebel und sagt im Zweifel nein. Daher würde ich mir soweit möglich vorher bestätigen lassen, dass ein Bullit klar geht, damit nicht eine geplante Reise u.U. und Wasser fällt.
Meiner Erfahrung nach gibt es nämlich leider immer wieder Menschen, die ihre meist sehr beschränkte Entscheidungsgewalt ausspielen, nur weil sie es können.
 
Der Zugführer steht ja nicht über dem gesetz. Wenn man fragt, wird der Schalterbeamte zu 99% verneinen, da er sich vermutlich nicht auskennt und Sorge hat, dass er Ärger bekommt. Es macht ja wenig Sinn, generell alle Cargobikes auszuschließen aber, im Zweifel größere, Tandems zuzulassen.
 
Es sind "Sogenannte Lastenräder (Fahrräder oder Pedelecs mit festen Aufbauten für Lasten- und/oder zum Transport von Kindern)" verboten, die Definition in Klammern dürfte im Ernstfall gegenüber dem Hausrecht der Bahn nicht wirklich belastbar sein.
Wenn der Schaffner meint, dass Bullit wäre ein "sogenanntes Lastenrad" (ja auch nicht ganz zu Unrecht), muss man bei der Diskussion über feste Aufbauten schon extreme rhetorische Fähigkeiten besitzen.
 
Das hat weniger mit rhetorischen Fähigkeiten zu tun als mit der exakten Einhaltung der Vorgaben. Sie hätten ja auch schreiben können"Lastenräder sind verboten". Haben sie aber nicht :)
 
Doch, haben sie: (Sogenannte) Lastenräder sind verboten. Die Erläuterung dient nur eben dazu und ist keine ausschließliche Definition sondern eine beispielhafte Erläuterung. Du kannst Glück haben, aber Dein Bullit ist ein sogenanntes Lastenrad. Mit und ohne Aufbau. Und ob ein Tandem länger oder grüner oder was auch imemr ist ist egal, wenn das audrücklich erlaubt ist, ist es erlaubt.
Ich möcht Dir das Bahnfahren nicht vermiesen und fände es gut, wenn es da eine sinnvolle Regelung gäbe (bis Länge/Breite/Höhe X oder ähnlich) statt einer oft daneben greifenden Regelung (Tandem mit Front- und Seitentaschen und Fähnchen erlaubt, leeres geklapptes Cargo Node verboten, weil Lastenrad), aber so wie es jetzt da steht ist ein Bullit ausgeschlossen.
 
Ich fürchte, es ist relativ belanglos, welche Formulierung die Bahn genau wählt. Letztendlich geht es um Kostenoptimierung bzw. Gewinnmaximierung. Die Bahn probiert mit den vorhandenen Slots auf dem bestehenden Schienennetz so viele zahlende Gäste wie möglich zu transportieren. Sieht man auch an den Zügen: Mit jeder Generation wird auf den gleichen Raum irgendwie noch eine Sitzreihe mehr gequetscht. Da stören Lastenräder nur, denn dort wo ein Bullitt steht, könnten sich ansonsten 3-5 zahlende Gäste hinein quetschen.
Alles andere würde massivste Investitionen in Züge und Gleise erfordern, was man momentan nicht will, weil sich scheinbar Wahlen eher dadurch gewinnen lassen, dass man den Leuten noch die vierte bis sechste Spur auf der Autobahn verspricht (mit der Folge, dass man im Stau dann noch mehr Menschen kennenlernt).
Der Zugbegleiter kann da nichts für und er kann es auch nicht ändern. Der richtige Ansprechpartner ist die Politik, denn die bestimmt die Rahmenbedingungen. Druck auf die Politik entsteht bei Wahlen und wenn viele Leute Verbände (ADFC, VCD, ...) unterstützen. Dank der Klimakatastrophe könnte sich da tatsächlich etwas bewegen.
 
Klar, verstehe ich. Mich stört dabei u.A. die undifferenzierte Reglementierung. Für Tandems kann man eine spezielle Karte kaufen, die dem Platzbedarf angemessen ist. Ein Bullit, Omnium usw. dürften teilweise noch kleiner sein und trotzdem soll´s nicht gehen? Erschließt sich mir nicht. Sollen sie doch Cargobike-Tickets verkaufen mit verpflichtender Reservierung, das wäre doch ok. dann gibt es für keine Seite Überraschungen. Es wäre ja auch nichts leichter, als maximale Abmaße für den Transport mit anzugeben. Dass ist alles verbindlich und der Fahrgast weiß auch, was problemlos reinpasst. So ist es einfach zu pauschal. Der Bahn gehen aber sicher kaum Einnahmen verloren dadurch. Das ist es sicher einfacher, als vermeintlich komplizierte Regelungen.
 
Es ist doch in den meisten Zügen gar nicht möglich, ein Lastenrad zu verladen. Dafür bräuchte es Waggons mit großen seitlichen Türen in Bahnsteighöhe. (Sowas gab es mal: nannte sich „Gepäckwagen“.)
Es bessert sich im Nahverkehr, aber im Fernverkehr sehe ich Lastenräder kurzfristig eher nicht.
 
Mich stört dabei u.A. die undifferenzierte Reglementierung.

Es ist halt immer die Frage: Formuliere ich die Bedingungen kurz und knapp oder erstelle ich etwas mit 800 Wörtern plus dreiseitigem Tabellenanhang, wo der Ottonormalverbaucher schon nach dem Ersten zwei Sätzen nicht mehr mitdenken kann. Die Beförderungsbedingungen der DB sind um übrigen jetzt schön über 200 Seiten lang.

Es gibt ja nicht "das" Lastenrad, also wie kann man das dann definieren: Länge / Breite / Höhe / Gewicht / Wendekreis / Schwerpunkt? Hat dann jeder Zugbegleiter ne Waage, nen Maßband und /oder Fototafeln um zu sagen geht / geht nicht? Irgendeiner fühlt sich immer auf den Schlips getreten. Vielleicht sollte die DB als neues Geschäftsmodell eine Richtlinie für Lastenräder rausbringen, und jeder Hersteller, der sein Rad mitgenommen haben will, muss sein Rad bei der DB teuer zertifizieren lassen :LOL:

Kann auch sein, daß die einfach nur Angst vor noch mehr Wahrentransport haben, daß windige Unternehmen ihre Fracht im Fahrradabteil transportieren. Die DB macht ja leider nur noch Personenbeförderung weil für Stückgut die Haltezeiten an den Knotenpunkten zu kurz sind. Wie genial könnte man Expresslieferungen per ICE / IC durch die Gegend schicken. Im ICE ist man hier mit einem großen Reisekoffer schon an der Grenze der Verstaubarkeit. Das Zugfahren mit Fahrrad in den zugelassenen Zügen kann ja jetzt schon ein Glücksspiel sein. Wenn des Radabteil voll ist, ist voll.

Oder es sind einfach nur wieder die Versicherungen, die umherfliegende Lastenräder im Zug als zu großes Risko für die Mitreisenden ansehen: Zack, versichern wir nicht, entweder ihr zahlt Prsonenschäden selber oder denkt euch was aus!

Autos und LKWs sind einfach viel zu günstig, da kann die DB als "frei" wirtschaftendes Unternehmen nicht mithalten. Mehr und neue Waggons kosten einfach zu viel, oder die Bahnsteige sind wie bei S21 einfach zu kurz. Alles in allem sind das sind die Früchte dieser neoliberalen Politik, die ihre Wurzeln in Amerika hat: Alles privatisieren und was sich nicht rechnet wird platt gemacht.

Wie siehts eigentlich mit der Beförderung von Cargos bei den Verkehrverbünden aus, oder bei FlexTrain, oder in andern Ländern der EU oder Weltweit? Hat evtl. jemand Lust und die Sprachkenntnisse eine Übersicht zu erstellen :D
 
Moin zusammen,
nachdem sich das Thema berechtigter Weise um das unrühmliche Verhalten der DB dreht, grätsche ich hier mal frech dazwischen und stelle mal einen Dachträger für das Load vor. Ich hoffe, dass geht in Ordnung.
Ein guter Freund hat mit geringen Kosten einen sehr stabilen und praxistauglichen Dachträger für sein neues 60er Load gebastelt. Er hat als Vorlage dieses Video genommen:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=YE_RX2nPzFE

Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug über eine Dachreling verfügt und die Grundträger entsprechend weit auseinanderliegend montiert werden können.
Die Bilder anbei sind ohne die entgültige Sicherung durch Zurrgurte entstanden. Die Gurte werden jeweils so an den Grundträgern oder Dachreling verspannt, dass sich das Load nicht über seinen Ständer nach vorn auch bei Vollbremsung bewegen kann.
Testfahrten und auch längere Touren verliefen vielversprechend und theoretisch könnten bei entsprechender Dachlastzulassung zwei von den Rädern nebeneinander oben drauf. Alternativ passen bestimmt noch zwei normale Bikes oder eine Dachbox neben das Lastenrad.

Materialeinsatz: 4 Dachträgerschellen mit Schrauben (werden noch gegen Flügelmuttern aus Kunststoff getauscht), Siebdruckplatte (Verschnitt aus dem Baumarkt, Holzleisten von alten Paletten, Edelstahlschrauben und Holzlack. Kosten? Vielleicht um die 25 Euro und etwas handwerkliches Geschick.

Keine schlechte Lösung, wie ich finde: Der Anhänger bleibt zu Hause, das Rad steht sicher und ohne Scheuerstellen und ist sogar recht leicht auf das Dach zu hiefen. Das kann sich bei schwereren Bikes natürlich schnell ändern. :)

Wenn die Bahn also nicht will, dann müssen wir halt selbst ran...
 

Anhänge

  • IMG_20190803_153829867_HDR.jpg
    IMG_20190803_153829867_HDR.jpg
    195 KB · Aufrufe: 585
  • IMG_20190803_153833334_HDR.jpg
    IMG_20190803_153833334_HDR.jpg
    202,8 KB · Aufrufe: 563
  • IMG_20190803_153634374_HDR.jpg
    IMG_20190803_153634374_HDR.jpg
    173,2 KB · Aufrufe: 558
  • IMG_20190803_154717687_HDR.jpg
    IMG_20190803_154717687_HDR.jpg
    159,8 KB · Aufrufe: 558
  • IMG_20190803_154946803_HDR.jpg
    IMG_20190803_154946803_HDR.jpg
    112,5 KB · Aufrufe: 563
  • IMG_20190803_153839558_HDR.jpg
    IMG_20190803_153839558_HDR.jpg
    187,6 KB · Aufrufe: 548
  • IMG_20190803_154709563.jpg
    IMG_20190803_154709563.jpg
    178,2 KB · Aufrufe: 565
Moin,
So sehr ich das Lasti im Urlaub vermisst habe und do sehr ich pfiffige Bastellösungen mag:

Das ist meines Erachtens nach in dem Zustand ein Himmelfahrtskommando.

1. Hat das Load durch die Hinterradschwinge keine gut gewählte Spannposition mit dem Gurt. Bei ner Notbremsung aus 30-40km/h flext sich das im Zweifel aus der nicht allzu tiefen Ständerhalterung.

2. der Ständer ist auf vertikallast ausgelegt, ich hab das Load jetzt nicht hier vor mir stehen, aber bei den meisten lastis würde ich dem System keine Dynamische „Vorwärtslast“ zutrauen. Entweder der Ständer an sich knickt ein, oder die Aufhängung gibt den Geist auf.

Nicht falsch verstehen, ich finde den Ansatz an sich genial.

Nur die Kombination aus Hebeln und der oft unterschätzten Energie und den daraus resultierenden Kräften scheint mir doch oft ein wenig unterschätzt.

Man muss sich mal klar machen, wie lasch die dachträgertests selbst sind.
Citycrash 30km/h, da Rasselt schon die Mehrheit der Träger am Markt durch.

Das heißt man selbst hat das Rad aufm Schoß oder der Vordermann im Nacken, falls es mal mit 40-50km/h restgeschwindigkeit rappelt.

Und selbst in der Hand hat man auch nur die Hälfte der Fälle. Bin gerade die Tage bei nem 3er Auto-Domino in der Stadt vorbeigefahren.....

Also bitte besser nochmal optimieren bevor das Ding in die “Alltagsnutzung“ geht.

Viel Erfolg

DannyMac
 
Ich empfehle Fahrzeuge mit Ratschengurten in die Federung zu ziehen, schräg nach vorn und schräg nach hinten. Das VR sollte einen stabilen Anschlag nach vorn haben. Das Fahrzeug darf sich nicht in den Gurten bewegen, ein bisschen Spiel reicht im Zweifel um genug Energie aufzubauen um die Ladeposition unerlaubt zu verlassen...
 
1. Hat das Load durch die Hinterradschwinge keine gut gewählte Spannposition mit dem Gurt. Bei ner Notbremsung aus 30-40km/h flext sich das im Zweifel aus der nicht allzu tiefen Ständerhalterung.

2. der Ständer ist auf vertikallast ausgelegt, ich hab das Load jetzt nicht hier vor mir stehen, aber bei den meisten lastis würde ich dem System keine Dynamische „Vorwärtslast“ zutrauen. Entweder der Ständer an sich knickt ein, oder die Aufhängung gibt den Geist auf.
Ich hoffe doch sehr, dass da im Transportfall noch ein paar Gurte ergänzt werden Diese sollte dann auch die Vorwärtslast aufnehmen und nicht der Ständer.

In dem verlinkten Video des Vorbilds sind zwar ausreichend Gurte montiert, aber ausschließlich Schnallengurte, damit hätte ich auch Bedenken.
 
Moin zusammen,

ich verstehe die Bedenken, teile sie aber nicht. Warum?

Zum einen sind alle maximalen Lastbegrezungen nicht mal zur Hälfte ausgereizt. Die Dachlast beträgt 80 kg, die Dachträger können 90kg ab, das Rad wiegt 35kg, die Platte vielleicht max. 4kg. Hast du vier Fahrräder/Pedelecs auf dem Dach, sieht das schon ganz anders aus.
Die Bilder sind sämtlich ohne Spanngurte gemacht. Die im Video gezeigten Gurte halte ich auch für fahrlässig, die Schnallen geben nach oder die Gurte rutschen durch. Nicht dass Mißverständnisse auftreten: Im Transportfall sind zertifizierte Spanngurte (https://sicherungsprofi.de/verzurrt...t-2.000-dan-in-der-umreifung-35-mm-breit?c=18) in Verwendung. Die halten das Rad dort wo es hingehört. Sollte im Falle eines Unfalls etwas nachgeben, dann sind es zu aller erst die Dachreling und die Befestigungen der Querträger an der Reling.
Das Bike wird gleichmäßig nach allen Seiten redundant (auch nach unten) abgespannt. Da bewegt sich nichts mehr.
1. Hat das Load durch die Hinterradschwinge keine gut gewählte Spannposition mit dem Gurt. Bei ner Notbremsung aus 30-40km/h flext sich das im Zweifel aus der nicht allzu tiefen Ständerhalterung.
Keine Sorge, wir haben mehrere Fahrtests mit Vollbremsung gemacht, da da flext defintiv nichts. Schau dir die Abspannung im Video an. Was soll da mit adäquaten Lastgurten flexen? Das Bike kann nicht nicht von der Grundplatte und den Löchern für den Ständer entfernen, da die Platte nur eine Aufstelllehre darstellt. Erst die Gurte halten das Rad stabil ohne einen einzigen Millimeter Bewegung.
2. der Ständer ist auf vertikallast ausgelegt, ich hab das Load jetzt nicht hier vor mir stehen, aber bei den meisten lastis würde ich dem System keine Dynamische „Vorwärtslast“ zutrauen. Entweder der Ständer an sich knickt ein, oder die Aufhängung gibt den Geist auf.
Der Ständer stellt mit das stabilste Teil inkl. des vorderen Rahmens des Loads dar. Der Ständer ist eben nicht nur auf Vertikallast ausgelegt, denn wenn ich das Bike mit voller Ladung aufbocke, treten durchaus hohe Lastspitzen in horizonteler Richtung auf, weil es richtig in eine Ständerposition "hineinfällt". Dies ist durchaus anders als bei anderen Lastenrädern, mit denen man quasi losrollen kann und der Ständer automatisch hochklappt. Das Load muss man "aufbocken". Auch bräuchte es es, um das Load aus dem Ständer zu heben mehrere Zentimeter nach oben und nach vorn, das Load kann aber diesen Weg nicht gehen. Ist das Bike nach hinten, vorn und seitlich nach unten abgespannt, ist ein Ausheben aus dem Ständer nicht möglich.

Ich empfehle Fahrzeuge mit Ratschengurten in die Federung zu ziehen, schräg nach vorn und schräg nach hinten. Das VR sollte einen stabilen Anschlag nach vorn haben. Das Fahrzeug darf sich nicht in den Gurten bewegen, ein bisschen Spiel reicht im Zweifel um genug Energie aufzubauen um die Ladeposition unerlaubt zu verlassen...
Ein Anschlag oder eine Befestigung für das Vorderrad halte ich für keine gute Lösung, weil erstens so eine Konstruktion aus Holz/Alu/Stahl eine potentialle Schwachstelle darstellt und nie die auftretenden Kräfte aushalten wird. Der Anschlag nach vorn wird durch zwei (!) Spanngurte realisiert, die deutlich mehr Kräfte aushalten als jede Kontruktion nach vorn mit langem Hebel.
Es ist doch immer besser, das Lastenrad da zu fixieren, wo es am stabilsten ist (am Rahmen), die Gabel hält im Zweifel deutlich weniger aus.

Das natürlich unklar ist, was passiert, wenn man bei Autobahntempo irgendwo hineinkracht ist doch klar. Das ist aber genauso unklar bei 4 Fahrrädern auf dem Dach, bei Dachboxen, bei Heckträgern usw..
Bei einem wirklich schlimmen Einschlag wird sich in Zweifel das gesamte System vom Dach verabschieden, und zwar inklusive Reling und Grundträger, da die Kräfte, die bei so einem Worst Case auftreten nie kalkulierbar sind. Will man so einem Fall wirklich vorbeugen, dann sind alle Lasten auf dem Dach in Frage zu stellen.
 
Wenn eine Vorwärtsbewegung durch Gurte verhindert wird, ist ein Anschlag verzichtbar.
Ich hatte so etwas wie die Vorderradklemmen für Motorräder im Sinn.
Ich komme eher aus dieser Richtung und weiss , dass die Bracke des Anhängers im Zweifel keine Arretierung darstellt.
Ich habe abholenden Käufern auch schon Gurte geschenkt , nur weil ich deren Ladungssicherung für fahrlässig bis verantwortungslos hielt.
 
Also das Video ist so ein typisches halb fertig gedachtes Projekt. Aerodynamisch Blabla und sinnvolles entfernen des boards auf der einen Seite und dann die Art Gurt, bei denen das verzurren von Getränkekästen im Lasti das maximal sinnvolle sind.
Ist ja toll wenn der Gurt 200-250kg ab kann aber die schnalle vorher aufmacht
Vor allem wo er ja das Desaster Szenario beim verrutschen des Rades im Bereich Ständer anspricht. Schuster bleib bei deinen Leisten...
 
Noch mal zum obigen DB Thema: Flixtrain nehmen auch keine mit. Der VBB (Berl-Brandenburg) hat sie eh ausgeschlossen. Danke dafür. Bleibt noch ein Joker: Ich fahre ein BBF Miami, das kann in der Mitte Getrennt werden. Sollte eine Aktion von ca15 min. sein. Man müsste nur noch zwei große Taschen nähen, wo die Einzelteile reinpassen. :).
 
Zurück
Oben Unten