Vielen Dank für die info
@salearborist,
und gut, dass Du nicht nur heimische Zeitungen und Artikel durchliest.
Leider halte ich aber diesen Artikel mehr oder weniger als fake. Schon vor Jahren habe ich mir regelmäßig die Park-Schandis vorgenommen und gefragt, warum bei mir in der Straße ständig falsch geparkt werden darf und warum täglich (365 Tage im Jahr) bei dem Weg in die Arbeit eine Feuerwehreinfahrt mit getunten Proll-Autos zugeparkt ist, und nichts passiert.
Fast alle antworteten unisono, dass sie Fingerspitzengefühl zeigen müssen und Stress bekommen, wenn sie durchgreifen. Das heisst, sie werden sogar vom KVR an der Ausübung ihrer Arbeit gehindert.
Ich habe einen notorischen Kreuzungszuparker in der Strasse. Der macht dies jeden Tag, da er weiss, dass ihm nichts passiert. Wenn man in die Kreuzung reinfährt und links und rechts schaut, ob Verkehr kommt, dann ist durch seinen VW-Bus komplett die Sicht versperrt und das täglich. Wie gesagt, der Typ sucht nicht nach einem legalen Parkplatz, da er weiss, dass dieser illegale meist frei ist und eh nicht passiert, wenn er sich super bequem nach der Arbeit dort hinstellt.
Der Böhle ist schon ganz o.k. und ist auch oft bei den Diskussionen im Verkehrszentrum München dabei. Ich habe das Thema aber schon mal gepostet. Da ich diese Veranstaltung als reine Alibi-Verkehrsveranstaltung halte, wo jedes Mal erneut von Holland geredet wird, aber nie irgend etwas geändert wird.
Auch Böhle ist ein zahnloser Tiger, da er auch wenn er will, kaum eine Möglichkeit hat, gegen seine Vorgesetzten Entscheidungen zu treffen.
Ich hatte schon vor einigen Tagen mit Fotos gepostet, als ich die besagten Radl-Sherriffs bei der Arbeit gesehen habe. Diese sind im Schleichtempo durch die Stadt gerollt und super entspannt an allen Falschparkern entlang gerollt, ohne überhaupt einen Blick darauf zu werfen.
In all den Jahrzehnten, wo ich täglich mit dem Rad unterwegs bin, habe ich noch kein einziges Mal einen Park-Schandi gesehen, der einen Radwegzuparker mit einem Strafzettel versehen hatte. Sonst würde es sich auch kaum noch einer trauen.
In Berlin gab es eine verschärfte Kontroll-Kampagne und die Abschleppwägen rückten massivst an.
Es hat nach diesem Tage sich für Wochen keiner mehr getraut, die Radwege zuzuparken und alles hat perfekt geklappt.
So etwas wäre aber in BMW-Country München unvorstellbar.