Hier ein paar Reaktionen aus der „Fahrradstadt Hamburg“ auf die Anfrage nach Abstellmöglichkeiten für Fahrräder:
Bezirksamt
„Der Radverkehr hat für den Bezirk Hamburg-Nord einen hohen Stellenwert, so dass wir an Hinweisen zu Verkehrsbedürfnissen sehr interessiert sind und ich Ihnen für Ihren Hinweis danke.(...)
Bezüglich der angeregten Fahrradbügel in Ihrer Straße muss ich Ihnen leider mitteilen, dass der Bezirk derzeit keine Maßnahme in diesem Bereich plant, in dessen Rahmen dort Fahrradparkmöglichkeiten geschaffen werden könnten, bzw. geprüft werden könnte, ob dort Möglichkeiten zur Umsetzung bestehen. Da es keine Sonderprogramme diesbezüglich mehr gibt, müssen Fahrradparkmöglichkeiten, ebenso wie Kfz-Parkstände, in Rahmen von Baumaßnahmen realisiert werden.“
(Anmerkung von mir: hier gibt es hunderte Parkplätze für KFZ, allerdings keinen Fahrradständer.)
Grüne
„Was Ihr konkret benanntes Problem betrifft kann ich Ihnen nur zustimmen. Wir brauchen dringend mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, gerade in hochverdichteten Quartieren. Gerade dort nimmt auch der Radverkehr überproportional zu. Deshalb haben wir im Dezember beschlossen, dass jährlich 1.000 zusätzliche Fahrradbügel in Hamburg aufgestellt werden sollen. Das ist zumindest ein Anfang.“
(Anmerkung von mir: in meinem Bezirk sollen keine Bügel aufgestellt werden.)
Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Arbeitsstelle Radverkehr:
„Zu Ihren allgemeinen Ausführungen verweise ich auf den Fortschrittsbericht 2018, der umfangreich die Aktivitäten Hamburgs in der Radverkehrsförderung dokumentiert. Eine solche Dynamik wie derzeit hatten wir noch nie, und ich versichere Ihnen, dass viele in der Verwaltuing Verantwortliche selbst leidenschaftliche Radfahrerinnen und Radfahrer sind. Den Fortschrittsbericht können Sie hier downloaden:
https://www.hamburg.de/contentblob/.../data/fortschrittsbericht-2018-webversion.pdf
Kommen Sie gut und gelassen mit dem Rad durch Hamburg!“
(Anmerkung von mir: gracias por nada)