Douze cycle

Das ist abhängig von der Rotorgröße, vom Bremsbelagmaterial und vom Typ und Zustand der Bremse.
Damit hast Du natürlich völlig recht!
Auch ich finde es ein bisschen mickrig, was Douze zur Einhaltung der Garantie bekannt gibt. Gerade wenn die Infos so schwammig bleiben, wie bei einer Generalaussage zu 4-Kolben-Bremsen. Bei mir ging es konkret um die Magura MT5, weswegen Jacob mir das mit der Garantie sagte.

Es stimmt außerdem, dass wohl die Sitzstreben eher nicht nachgeben würden. Sorry, bin nach jahrelangem Straßenradfahren noch nicht ganz eingewöhnt auf Lastenrad mit MTB-Komponenten. Das ist aber nur eine Frage der Zeit bis es mir ratzfatz von der Zunge geht, dass Scheibenbremsen woanders sitzen als Felgenbremsen.
 
Vielen Dank für die Angebote....das normale bzw. kleiner also nicht das Big Boy werde ich wohl am Samstag in Leipzig fahren können.

Wir sieht es mit der Sitzposition bei euch aus,sportlich? Kennt jemand den Vergleich zum Bullitt?o_O

Fährt jemand seine Kinder gegen die Fahrtrichtung?
1 Kind gegen Fahrtrichtung mit yepp Sitz geht im 600er problemlos
 
Douze ist da Eigenartig, was das Thema Bremsen angeht. Ich hab die gleiche Frage auf der Eurobike gestellt. Es wurde ausweichend reagiert und versucht es als sinnlos und Übertrieben darzustellen, wenn man eine Stärkere Bremsanlage möchte, als was serienmäßig angeboten wird. Da kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ich für meinen Teil bin da schon enttäuscht. :-/
 
Ja, bzgl. Bremsen scheint das eine etwas komische Politik zu sein.
Wir haben uns für die MT5 entschieden und unser Händler hat uns davon auch nicht abgeraten. Aber wenn sich Douze hier so in Nebel hüllt, kann der es ja auch nicht wissen. Ich habe den Eindruck, dass es Douze selber auch nicht so richtig weiß. Wofür gibt es dann also Prüfstandtests?!
 
Noch etwas anderes:
Vielen Dank @ParadoX für die Infos zum Sitz.
Ist der Befestigungsgurt, den Du zur Top-Side-Tube nach hinten gezogen hast mit dabei? Wie hoch ist die Rückenlehne? Ist das Gestell aus Alu, wie bei bellabike beschrieben? Sieht irgendwie nach Stahl aus...
Wir haben uns Rahmenset und Canopy ohne Rückbank bestellt und werden mit separat organisierten Fidlock-Schnallen Gurte basteln.
 
Eine Frage an die Douze Gemeinde. Empfindet ihr die Federgabel in den neuen Modellen als großen Comfortgewinn? Ich konnte die Federgabel leider nicht genug testen. Kenne nur die Starrgabel und die war soweit ok.
 
Ich habe keine Erfahrung mit der Federgabel (Was für eine ist das eigentlich?) vom G4e. Jedoch kann ich einen Vergleich zwischen dem Douze mit Starrgabel und einer Spinner-Gabel im Load und er Suntour im Packster ziehen.
Die Load-Gabel von Spinner ist in meinem Augen (den Preisen und Anforderungen) unangemessener Müll. Der Verschleiß ist hoch, der Komfortgewinn sehr gering. Das hat R&M anscheinend auch so gesehen und verbaut nun Suntourgabeln, die deutlich stabiler sind und über Steckachsen verfügen. Die Gabel macht einen deutlich besseren Eindruck und erhöht den Komfort merklich. Das ungefederte Douze hoppelt mit 2.0er Reifen spürbar mehr über Unebenheiten und poltert schon mal eine Bordsteinkante runter. Das macht das Packster deutlich geschmeidiger.
Aber: Federgabeln bei Lastenrädern sind stark belastet und unterliegen entsprechendem Verschleiß. Eine Starrgabel mit entsprechend dickem Reifen muss nicht unkomfortabel sein. Hinzu kommt, dass das seilzugelenkte Douze deutlich straffer/direkter lenkt, als alle bisher gefahrenen Federgabelmodelle. Eine Federgabel sorgt nach meiner Erfahrung für ein wenig Schwammigkeit beim Lenken.
 
Juhu! MT5 installiert. Ich hatte ein bisschen Angst, ob es passt oder man dazu noch verschiedene Adapters braucht. Vorderbremse passt 100%, auch die Länge ist OK. Hinten ist es nicht so super. Der Ausfällende passt irgendwie nicht mit dem MT5 zusammen. Ich habe es ein bisschen modifiziert, dadurch ist es jetzt OK. Aber ich bin nicht wirklich zufrieden.
Jemand, der hinten MT5 hat, bitte ein Foto, oder Beschreibung - oder gleich beides - wie es gemacht wurde!!!

danke,

aron
 
Was passt denn nicht? Was hast du modifiziert? Welchen Scheibendurchmesser hast du?
Ist der Reibring zu schmal, also der Sattel zu weit von der Achse weg oder zu dicht dran, sodass der Sattel an der Scheibe außen schleift?
Hast du beachtet, dass Magura andere Adapter erfordert als Shimano/Tektro?
 
Was passt denn nicht? Was hast du modifiziert? Welchen Scheibendurchmesser hast du?
Ist der Reibring zu schmal, also der Sattel zu weit von der Achse weg oder zu dicht dran, sodass der Sattel an der Scheibe außen schleift?
Hast du beachtet, dass Magura andere Adapter erfordert als Shimano/Tektro?
Uhh, viele Fragen :) Macht aber natürlich alles Sinn.
- Mein Plan war die Magura zu kaufen, und dann mal sehen. Also alles original.
- Ich war ziemlich sicher, dass - wie du schreibst - Magura andere Adapter erfordert, war aber Vorne kein Problem.
- Hinten war einfach kein Platz für die Kolben, die Ausfallende war ein Paar Zehntel mm zu hoch.
- In dem Magura Doku gibt es viele verschiedene Adapter. Teilweise wegen verschiedene Scheibengrösse, aber auch so ist es für mich nicht 100% klar:
upload_2018-3-27_19-19-49.png

Natürlich mit einer 180-er Scheibe würde ich kein Problem mit der Ausfallende haben.

Jetzt scheint eigentlich alles OK zu sein, sitzt alles ziemlich schön.
 
Ach, ich glaube, ich verstehe das Bild. F für Front, R für Rear.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, F für front und R für rear.
Wenn ich mich recht erinnerne, dann brauchst du bei einer 180er Scheibe hinten den QM12, da der serienmäßig verbaute Douze-Adapter schon für 160 passen sollte, zumindest für Shimano. Sofern du 160 hinten hast, wäre damit zu erklären, warum die MT5 nicht hundertprozentig passt.
 
Hallo zusammen, ich fahre das Douze Messenger mit 600er Vorderrahmen (Go Swissdrive Antrieb) mit den bei mir serienmäßig verbauten MT4, die Beläge sind nach 550 Km durch gewesen da zu heiss geworden. Der nette Händler sagte mir das ich nicht richtig bremsen könnte...... Ich finde sie unter dimensioniert!
Werde wohl auch auf eine Saint umsteigen....
 
Hallo Mcnab,
wie kann ich mir das vorstellen, dass die Beläge "durch" sind, da zu heiß geworden? Bei ner Bremsscheibe ist klar - Aber bei Belägen?
 
Mein Händler wechselte bei der letzten Inspektion nach 14.000 km die hinteren Bremsbacken, weil sie halb abgefahren waren und nun die Gefahr einer Überhitzung, Versprödung und einem letztendlichen Bruch droht.
 
Sie waren versintert, zu heiss geworden. Die Scheiben waren blau!
 
Nur weil Bremsscheiben blau anlaufen besteht überhaupt kein Grund irgendetwas zu tauschen. Das ist lediglich ein Hinweis darauf, dass das Bremssystem an der Leistungsgrenze war. Beläge machen das in der Regel klaglos mit, die können neben verzogenen Scheiben höchstens verglasen. Ist aber extrem selten.
Vielmehr sollte man dem Grund der starken Hitzeentwicklung finden und Abhilfe schaffen: Anderes Bremsverhalten und/oder leistungsfähigere Bremsanlage.
Auch halb abgefahrene Beläge sind kein Risiko und können getrost bis zur Verschleißgrenze runtergefahren werden. Alles andere füllt nur die Taschen der Hersteller uns Händler.
 
Nur weil Bremsscheiben blau anlaufen besteht überhaupt kein Grund irgendetwas zu tauschen. Das ist lediglich ein Hinweis darauf, dass das Bremssystem an der Leistungsgrenze war. Beläge machen das in der Regel klaglos mit, die können neben verzogenen Scheiben höchstens verglasen. Ist aber extrem selten.
Vielmehr sollte man dem Grund der starken Hitzeentwicklung finden und Abhilfe schaffen: Anderes Bremsverhalten und/oder leistungsfähigere Bremsanlage.
Auch halb abgefahrene Beläge sind kein Risiko und können getrost bis zur Verschleißgrenze runtergefahren werden. Alles andere füllt nur die Taschen der Hersteller uns Händler.
http://www.bike-magazin.de/service/bike_wissen/service-einbremsen-von-scheibenbremsen/a20337.html
Das richtige „Einbremsen“ ist nicht zu unterschätzen.
 
Auch halb abgefahrene Beläge sind kein Risiko und können getrost bis zur Verschleißgrenze runtergefahren werden. Alles andere füllt nur die Taschen der Hersteller uns Händler.
Bitte keine Verdächtigungen. Mein Händler sieht mich so selten, dass kaum die Gefahr aufkommen kann, sich von mir die Taschen füllen zu lassen.

Eine stressfreie Generalinspektion im Winter (und zu Winterpreisen), die das Rad in einen neuwertigen Zustand versetzt, ist eine Sache.

Bremsbeläge bis zur Verschleißgrenze zu fahren und womöglich Folgeschäden an Rad und Fahrer zu riskieren, ist eine andere – aber nicht meine.

Ich möchte während der Sommermonate (Bergtouren geplant) nicht ständig an meine Bremsbeläge denken müssen. Hier konnte ich gerade lesen, dass die Bremsbeläge mindestens noch einen Millimeter haben sollten. Den Millimeter hatten meine Bremsen nicht mehr.
 
Es sollte in keinster Weise eine Verdächtigung oder Angriff sein, sorry wenn das so ankam.
Und: Haben Beläge einen Millimeter oder weniger gehören die selbstverständlich ausgetauscht. Ich finde aber, dass bei deinem Betrag der Eindruck entsteht, dass von halb abgefahrenen Belägen Gefahren ausgehen. Das möchte ich so nicht stehen lassen.
Du hast zunächst von halb verschlissenen Belägen geschrieben und von denen geht in keiner Weise ein Gefahr aus. Und du schreibst auch, dass wenn Beläge bis zur Verschleißgrenze abgefahren werden, damit Folgeschäden auftreten. Welche?
Wenn das so wäre, dann müsste bei allen scheibengebremsten Fahrzeugen (Schienenfahrzeuge, Straßenfahrzeuge usw.) Beläge spätestens zur Halbwärtszeit ausgetauscht werden. Welch eine Verschwendung wäre das?
Daher nehme ich gern auf langen/mehrtätigen Touren Ersatzbeläge mit und tausche je nach Erforderlichkeit innerhalb weniger Minuten aus.
 
Zurück
Oben Unten