Riese & Müller Packster 70 2021

So klar dir die Vorteile erscheinen mögen, aber um wieviel besser ist diese Lösung? Das von R+M sieht ja auf dem 1. Blick sehr clean und durchdacht aus.
Wo der Unterschied ist?
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wie hat sich neulich jemand mir gegenüber dazu geäußert, ich zitiere sinngemäß:
"So eine Konstruktion/Seilanlenkung kann man vielleicht an einem Bobbycar machen, aber nicht bei einer sicherheitsrelevanten Baugruppe an einem bis zu fünf Stellen vor dem Komma teuren Premium-Long-John!
Failed, nochmal machen"
 

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Wo der Unterschied ist?
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wie hat sich neulich jemand mir gegenüber dazu geäußert, ich zitiere sinngemäß:
"So eine Konstruktion/Seilanlenkung kann man vielleicht an einem Bobbycar machen, aber nicht bei einer sicherheitsrelevanten Baugruppe an einem bis zu fünf Stellen vor dem Komma teuren Premium-Long-John!
Failed, nochmal machen"
sorry, aber du hast die Sticker vergessen. Ich habs mal korrigiert..

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Aber mit einem Panzer wie z.B. dem CaGo habe ich gleich eine andere Daseinsberechtigung auf der Straße.
Hmm, mein großes Kistenfahrrad ist noch einmal eine Ecke wuchtiger, die Unverbesserlichen überholen trotzdem knapp. Sei also nicht enttäuscht wenn du mit deinem neuen Cago dich in den Verkehr stürzst.
 
Ja, Sie haben ja recht und Ihren Beitrag zur Stabilität der Kiste hier im Forum habe ich eben auch gelesen. Danke dafür! Und gut, dass alle wohl auf sind! Und Ihren Standpunkt zum Marketing kann ich sehr gut nachvollziehen.

Aber - und bitte verzeihen Sie mir, wenn ich jetzt etwas weiter aushole, aber dieser Punkt ist mir wichtig:
Ich möchte auch zu bedenken geben, dass auch subjektives Sicherheitsempfinden - ein Bauchgefühl - eine sehr wichtige Rolle im Straßenverkehr spielt. Ich habe lange in Wiesbaden - der laut ADFC fahrrad-unfreundlichsten Stadt - gelebt. Bei der Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad bin ich oft in sehr brenzlige Situationen gekommen: Autos drängen einen beim Überholen in engen Bergstraßen in parkende Autos ab, ein Bus überholt mit 50km/h so dicht, dass er meine Radtasche streift, ein Müll-LKW fährt unmittelbar auf mein Hinterrad auf, weil ich eine Steigung zu "langsam" fahre, etc. Mit der Zeit habe ich mich an dieses Gefühl der Anspannung, das solche Situationen auslösen, gewöhnt. Man fährt aufmerksamer, offensiver und rechnet ständig damit, dass irgendein Idiot einen innerhalb von Sekunden vom Rad holen kann. Am Ende bin ich eher mit dem Rennrad gefahren, weil ich mit Klickpedalen und dem geringen Gewicht mehr gefühlte Kontrolle und Sicherheit hatte als mit einem robusteren schweren Trekkingrad mit Scheibenbremsen, das wahrscheinlich objektiv sicherer war. Dass ich sicher durch den gefährlichen Verkehr gekommen bin, lag - meinem Gefühl nach - an meiner Konzentration und meinem selbstbewussten Fahrstil, die mir ein hohes subjektives Sicherheitsgefühl gegeben haben. Ich hatte in der Zeit genau einen Unfall: ich habe bei Glatteis beim Abbiegen gezögert und anstatt meines ersten Impulses, einfach weiter zu fahren, zu folgen, habe ich stattdessen ein drängelndes Auto vorgelassen. Und dann bin ich zu langsam geworden, habe das Gefühl und Gleichgewicht verloren, bin weggerutscht und habe mir Bein und Arm aufgeschlagen. Wäre ich einfach selbstbewusst weitergefahren, wäre nichts passiert.

Wenn ich jetzt die Wahl habe zwischen
1) einem Rad, das zwar objektiv als solide und sicher einzustufen ist, aber das trotzdem bei dem Transport meiner Kinder ständig meine Aufmerksamkeit fordert, weil ich z.B. darauf achten muss, dass die Hände in der Box sind, dass der Kopf gerade und nicht verdreht ist, dass die Lenkung bzw. das Vorderrad nicht "flattert" oder sich irgendwas löst, dass alle angeschnallt sind, weil die Anschnallgurte behelfsmäßig sind und meine Kleine sich ständig daraus befreit (wie z.B. aktuell bei unserem Thule Yepp Mini) und
2) einem Rad, das aufgrund seiner Bauweise all diese Punkte baubedingt verhindert, bei dem das Kind tief "verpackt" sitzt in einer "Plastik-Kühlbox" mit stoßdämpfenden Eigenschaften, die Anschnallgurte hermetisch fest sitzen, der Kopf stabil gehalten wird und die Hände gar nicht gequetscht werden können und ich dadurch mehr Zeit habe, mich auf den Verkehr zu konzentrieren - und damit auch objektiv direkt sicherer fahre - ,

dann entscheide ich mich immer für Variante 2), weil dieses Rad mir ein höheres subjektives Sicherheitsgefühl gibt. Wenn dieses Rad dann auch noch so breit und fett auf der Straße liegt wie ein Motorrad und andere Autofahrer sich aufgrund der Massivität des Rads gar nicht erst genötigt fühlen, mit 5cm Abstand zu überholen, umso besser. Und meine nicht fahrradaffine Frau, die ich bei Touren ständig ermutigen muss, von ihrer Kettenschaltung Gebrauch zu machen und bitte bitte bitte nicht über kreuz geschaltet zu fahren, würde sicher durch eine automatische Schaltung noch ein kleines Stück mehr Sicherheit gewinnen, weil sie einfach diesen Denkprozess des Schaltens vermeiden kann. Im Gegensatz dazu fehlt mir am Ende in einem brenzligen Moment die Aufmerksamkeit, die Rad 1) erfordert. Und im Straßenverkehr reicht ein Bruchteil Ablenkung oder Unsicherheit für einen schlimmen Unfall schon aus.

Bei all diesen Punkten ist am Ende die Frage, ob bei einem Crashtest die eine Box oder das eine Rad besser hält als die/das andere, nachrangig. Wenn wir in einen LKW fahren, sind wir eh alle tot. EPP hin oder her. Bei kleineren Sachen mag das EPP schützen. Unfälle zu vermeiden - Sie schreiben von Dänemark und den Niederlanden als Beispiel - ist am Ende viel effektiver. Aber bis dahin: die Kontrolle über das Fahren, das Gefühl für den Verkehr.. beides wird - meiner Meinung und Erfahrung nach - massiv vom subjektiven Sicherheitsgefühl beeinflusst.

Ich finde z.B. das Bullitt wirklich klasse. Und ich kann mir vorstellen, irgendwann einmal mir aus einem Rahmen selber so ein Race-Bullitt zu bauen. Aber als ich mit meiner Tochter in der halbhohen Box unterwegs war, hab ich sogar auf einem Feldweg ständig den Impuls gehabt, nach ihr zu schauen. Die hat darin gewackelt als säße sie in einer Schubkarre. Die Touren übers Feld haben Spaß gemacht. Durch die Stadt wäre ich mit ihr nicht gefahren, vor allem nicht durch Wiesbaden. Mit einem Rad wie dem CaGo aber eben schon. Das ist eine ganz persönliche Einstellung. Vor den Kindern war ich risikofreudiger - vor allem beim Radfahren. Nun bin ich risikoavers. Vor allem bei unnötigen Risiken im Straßenverkehr. Ganz unabhängig vom Marketing sind mir diese Punkte daher wichtig.

Deswegen als Resumé, auch @lowtech: Nein, nach meiner Meinung ist das ist nicht nur Marketing, sondern spielt auch bei der objektiven Sicherheit im Straßenverkehr eine Rolle.

Oder wie sehen Sie das?
Danke für die ausführlichen Überlegungen. Fällt letztendlich alles unter aktive Sicherheit, und Bemühungen die aktive Sicherheit am Fahrrad zu erhöhen sind definitiv begrüßenswert.
Bringt aber ohne ordentliche Infrastruktur leider gar nichts, wenn am Steuer des Autos jemand nicht ordentlich guckt, sich verschätzt, rast, oder der Meinung ist Fahrräder hätten ohnehin auf der Straße nix verloren. Wenn es nur eine Institution gäbe die da systematisch was gegen tun könnte, der könnte man dann einen schönen Namen geben, Polizei oder so...
 
Hmm, mein großes Kistenfahrrad ist noch einmal eine Ecke wuchtiger, die Unverbesserlichen überholen trotzdem knapp. Sei also nicht enttäuscht wenn du mit deinem neuen Cago dich in den Verkehr stürzst.
Naja.. der Vergleich war nicht mittelgroßes Lastenrad vs. großes Lastenrad, sondern enge Straße mit Anstieg mit einem Rennrad hoch und die Autos fahren dicht an einem vorbei im Vergleich dazu wie sich das stattdessen mit einem großen e-motorbetriebenen Lastenrad anfühlt.

Ein breites und langes 60kg e-Lastenrad hat zweifelsfrei eine andere Präsenz auf der Straße als ein normales City-Rad (oder Rennrad). Und mit einem E-Motor und 25km/h kann man im Verkehr ganz anders mitschwimmen als pedalbetrieben. Da nehmen Autofahrer definitiv einen anders wahr.

Dein Kistenrad hat ja augenscheinlich keine Motorunterstützung, oder? Und wenn du im Straßenverkehr zu eng überholt wirst, kann ich dir aus Gründen des Eigenschutzes nur empfehlen, mittig auf der Fahrbahn zu fahren. PKW haben beim Überholen einen Mindestabstand von 1,5m einzuhalten. Wenn die Fahrbahn nicht breit genug ist, dann fahr halt mittig. Ein dickes e-Lastenrad gibt einem in solchen Situationen halt mehr Selbstvertrauen und Kontrolle. Das ist mein Punkt. Oder?
 
Und wenn du im Straßenverkehr zu eng überholt wirst, kann ich dir aus Gründen des Eigenschutzes nur empfehlen, mittig auf der Fahrbahn zu fahren. PKW haben beim Überholen einen Mindestabstand von 1,5m einzuhalten. Wenn die Fahrbahn nicht breit genug ist, dann fahr halt mittig.
Tue ich alles, ich fahre lange genug Fahrrad, in verschiedenen Großstädten, ich hänge nicht rechts am Bordstein, aber es gibt trotzdem immer wieder Leute die sich einen Dreck um 1,5m Abstand und zu wenig Platz zum überholen scheren, egal auf welchem Fahrrad ich sitze oder wie schnell ich fahre. Ganz abgesehen davon dass man sich das auf dem Fahrrad nicht erkämpfen müssen sollte, Kfz-Fahrer sollten Rücksicht nehmen.
Die Polizei könnte das vermehrt kontrollieren und ahnden um es im Bewusstsein der Kfz-Lenker zu verankern, tut sie aber so gut wie nie, und so nehmen sich viele weiterhin das Recht des stärkeren oder des gedankenlosen heraus.
 
Ja, das war der Preis, den der Händler vor Ort für das vom Hersteller empfohlene Werkzeug angegeben hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob es das gleiche wie das abgebildete war, aber es ist natürlich möglich, weniger kostspielige Alternativen zu finden. Jedenfalls war es eine ungewöhnliche Vorgabe, die nicht viele Werkstätten zur Hand hatten.
 
Na ja, EUR 129,00 für einen 1/4“ Drehmomentschlüssel mit 1-25NM passen doch, sowas gehört bei jedem Fahrradschrauber zur absoluten Basisausstattung.
 
Wo der Unterschied ist?
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wie hat sich neulich jemand mir gegenüber dazu geäußert, ich zitiere sinngemäß:
"So eine Konstruktion/Seilanlenkung kann man vielleicht an einem Bobbycar machen, aber nicht bei einer sicherheitsrelevanten Baugruppe an einem bis zu fünf Stellen vor dem Komma teuren Premium-Long-John!
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Kann mir jemand das linke Bild erklären, wie dort die Seile befestigt sind? Kann es nicht erkennen...
 
Kuckst Du diese im ersten Bilderpost schon mal enthaltene Detailansicht.
Soooo sollte das sein: sicher fixierte Seilnippel, hier sogar verdrehsicher in einer Art "Magazin"; und von da aus in die Seilführungsbahnen.
Mir als Mechaniker gefällt das.

Den da meinte ich:
 

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...stimmt nicht ganz, es gibt noch was Besseres - ich verbaue gerade die Kindernay XIV im Lastenrad.
Und DAS ist ein Wahnsinnsteil. Seit einem halben Jahr fahre ich dieses Getriebe in meinem R+M Charger und weiß, wovon ich rede.
Bei bergiger Topografie wie bei uns im Schwarzwald für mich die genialste Getriebekombination mit einem Mittelmotor.
543% Entfaltung, hydraulische Schaltbetätigung, verträgt 160Nm Drehmoment; höchste Produktqualität - aus dem Land der Trolle und Fjorde.
Zur Info anbei die Entfaltungsberechnung mit meinem Parametern: mit 1,45m als unterem Wert komme ich mit dem 50kg-Teil dann quasi überall hoch; eine extreme Bergziege; ich freue mich riesig auf diese absolut außergewöhnliche Kombination.
Gibt's latürnich nicht als Option ab Werk...aber wer was wirklich Besonderes und äußerst leistungsfähiges will + Freude an toller Mechanik hat + bei Werkstattinstallation (sofern eine Werkstatt sich da überhaupt ran traut) 2K dafür ausgeben will, für den ist das was.
Genau mein Ding ;):cool:
Ja, das Kindernay sieht nach einer hochwertigen Antriebsoption aus und ich würde gerne eine ausprobieren. Schön zu hören, dass Sie damit gute Erfahrungen gemacht haben, da dies ein perfektes Winterprojekt für den Load zu sein scheint. Auch der Preis scheint der Qualität angemessen.

Benutzt du bei deinem einen Ketten- oder Riemenantrieb? Würde mich auch über ein paar Fotos vom Aufbau freuen! :D
 
Danke, ich hatte wegen der Kisten- und Grundsatzdiskussion etwas den Faden verloren...
Das sieht wirklich so aus als könnte da nichts rausrutschen. Aber wie sieht es am anderen Ende der Seile aus? Auch an den Nippeln eingehangen oder geklemmt?
 
...weiß ich (noch) nicht, sorry - Endmontage erfolgt erst demnächst.
Dürfte jedoch ähnlich fix angelenkt sein, da die Justierung + Nachjustierung via einer separaten Spanneinrichtung erfolgt.
Wenn ich's habe, schicke ich Ansichten, dann wird transparent, wie es der Mitbewerber gelöst hat.
 
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Kann eigentlich jemand berichten, ob derzeit noch neue Packsters 70 rausgehen? Oder ist die Auslieferung wegen der bekannten Schwachstellen bzw. Lieferschwierigkeiten komplett zum Erliegen gekommen?
 
Kann eigentlich jemand berichten, ob derzeit noch neue Packsters 70 rausgehen? Oder ist die Auslieferung wegen der bekannten Schwachstellen bzw. Lieferschwierigkeiten komplett zum Erliegen gekommen?
Meines ist nach der (weiss gar nicht mehr wievielten) letzten Verschiebung schon länger für 21.7 angekündigt. Da R&M i.d.R. aber immer erst in der Woche davor verschiebt, bleibt es noch abzuwarten ;) ....
 
Meines ist nach der (weiss gar nicht mehr wievielten) letzten Verschiebung schon länger für 21.7 angekündigt. Da R&M i.d.R. aber immer erst in der Woche davor verschiebt, bleibt es noch abzuwarten ;) ....
Ja.. fand ich auch leicht frustrierend.. immer kurz vor Lieferwoche die Verschiebung. Aber der Grund wurde glaub ich oben beschrieben: der für die Rahmenausgabe (und Qualitätssicherung) zuständige Praktikant schaut immer Freitagnachmittag nach, ob noch Rahmen für die kommende Woche verfügbar sind. Und wenn er dann feststellt, dass (weiterhin) das Lager leer ist, schickt er natürlich schnellstmöglich eine Mail an die Kunden, damit die keine Unannehmlichkeiten bei der Umplanung ihres Alltags oder etwaigen Urlaubs haben.

Wobei ich mir bei der Anzeige auf der Webseite auch etwas unsicher bin: mein schon länger storniertes Packster Vario wird voraussichtlich zwischen dem 30.08.2021 und 03.09.2021 bei meinem Händler eintreffen und wird dort für mich vorbereitet. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das dann aus Kulanz kostenlos bekomme?.. so wie diese Amazon Retouren, die man nicht zurückgeben muss?
 
sorry, aber du hast die Sticker vergessen. Ich habs mal korrigiert..

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Hat jemand eigentlich mal Infos zu der Umlenkung von Ummantelten Seilen und deren Fachgerechte Klemmung. Also wird da der Mantel mit geklemmt? Ich habe dazu nur sehr wenig gefunden...

"Wenn Sie das Drahtseil an solchen Verbindungsstellen verpressen oder auch verlöten möchten, müssen Sie die Ummantelung im Löt- oder Pressbereich mit einem Teppichmesser oder einer Abisolierzange entfernen, um die entsprechenden Arbeiten durchführen zu können."

So kenne ich es auch bei der Reeling am Boot. R+M Klemmt hier aber über den PVC Mantel?

Bei der Umlenkung frage ich mich wie lange der PVC Mantel das mit macht... Ich habe in keiner "Dynamischen" Anwendung PVC Ummantelte Seile gesehen, nur "Statisch". Und ich finde in der Regel nur was zum minimalem Biegeradius...
 
...gute(r) Beobachtung/Einwand!

Mir fiel auch auf, dass das Seil zweimal umgelenkt wird; grundsätzlich ja kein Problem, nur erfolgt die Umlenkung in nicht nur eine Biegerichtung/einer Ebene, sondern nach den beiden vertikalen Rollen um 90° in die Horizontale hin zur Lenkrolle auf dem Gabelschaft.
Das tut der Seilstruktur auf lange Sicht bestimmt auch nicht gut und fördert Aufdrill-Tendenzen.
Eine in Richtung einer Ebene ausgerichtete Seillage + deren tangentiale Anlenkung zu den Übertragungsteilen/Rollen dürfte eine weitaus langlebigere Lösung sein.

So schlimm das für die Packster70-Konstruktion/R+M ist, da muss glaube ich was gänzlich anderes her...
Bin gespannt ob und wenn ja wie das korrigiert/neu konzipiert wird!
 
...gute(r) Beobachtung/Einwand!

Mir fiel auch auf, dass das Seil zweimal umgelenkt wird; grundsätzlich ja kein Problem, nur erfolgt die Umlenkung in nicht nur eine Biegerichtung/einer Ebene, sondern nach den beiden vertikalen Rollen um 90° in die Horizontale hin zur Lenkrolle auf dem Gabelschaft.
Das tut der Seilstruktur auf lange Sicht bestimmt auch nicht gut und fördert Aufdrill-Tendenzen.
Eine in Richtung einer Ebene ausgerichtete Seillage + deren tangentiale Anlenkung zu den Übertragungsteilen/Rollen dürfte eine weitaus langlebigere Lösung sein.

So schlimm das für die Packster70-Konstruktion/R+M ist, da muss glaube ich was gänzlich anderes her...
Bin gespannt ob und wenn ja wie das korrigiert/neu konzipiert wird!
Guter Punkt! Nur etwaige Neuanpassungen gehen dann vermutlich an den "Beta-Testern", sprich den Kund:innen der Jahre 2020 und 2021 vorbei...:oops:
 
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