Lastenrad Rapid

hr.gross schrieb:
Am besten Kinder nur im 3t-SUV transportieren
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... dann läßt du Kinder bestimmt bei steckendem Schlüssel, eingelegtem Gang, ohne Handbremse drin spielen,..... Verantwortungslos ist verantwortungslos... egal ob Fahrrad oder SUsonstwas.

vollhonk schrieb:
Ich ge(miss?)brauche das Ringschloss als Wegfahrsperre und da ich den Schlüssel für das Schloss am Akkuschlüssel habe, ist der Akku dann auch aus. Ich trau dem Ständer nämlich auch nicht zu 100 Prozent wenn Kinder drinsitzen, die sich bewegen ...
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Die Stabilität vom Ständer hat mit dem Acku, bzw. Motor... Daumengasspielerei eigentlich nix zu tun. Ich hatte an meinem Proberapid den neuen Ständer, und der war zu Kurz. Steht das Rad uneben, verhindert der Ständer zwar das es umfällt, der Wind bzw. Sturm kann es jedoch wegschieben. Wir hatten u.a. deswegen einen Lackschaden an der Kiste. Um das Wegrollen durch spielende Kinder in der Kiste zu verhindern, könnte ein Ramenschloss am Vorderrad reichen... WEnn es sich nicht drehen kann kommt das ganze nicht ins vorwärtsrollen, und kann so den Ständer nicht hochklappen.
 
Meine Tochter hat sich so langsam in den Kopf gesetzt selber in die Kiste klettern zu wollen und ich habe jetzt das Problem ihr klarzumachen, dass die Lenkstange als Einstiegshilfe zwar wunderbar funktioniert, aber im Grunde keine so tolle Idee ist.
Wenn ich mir die Kinderbox der Radkutsche anschaue kann ich dort ebenfalls keinen Einstiegshilfe entdecken. Hat jemand da eine gute Idee oder sogar schon was verwirklicht? Ein Fußloch in der Kistenwand wäre vermutlich das einfachste, finde ich aber irgendwie nicht so prickelnd.
 
Unsere beiden Kids haben es mittlerweile drauf wie man da schnell reinklettert, mit der Einstiegshilfe wäre es natürlich um einiges komfortabler.. Eine Tür in der Kiste wie bei Babboe (?) wäre natürlich am praktischsten, wird aber scheppern und nur für die Einstiegshilfe zu viel Arbeit mit zu wenig nutzen. Vielleicht so einen Fuß den man seitlich ausklappen und einklappen kann?? Oder eine kleine Kinderhängeleiter aus Seilen zum mitnehmen :)
 
vollhonk schrieb:
, dass die Lenkstange als Einstiegshilfe zwar wunderbar funktioniert, aber im Grunde keine so tolle Idee ist.
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wie wäre ess, wenn man am Rahmen... unterm Lenker, einen "ausziehbaren Haltegriff" hätte.... oder eine Art stabilen Stockhalter, wo man zum einsteigen ein passend langes stabiles Rohr rein steckt, das im Fahrbetrieb in der Kiste liegt. An sonsten könnte man ein passend lange "Anlegeleiter" bauen.... ganz simple könnte auch eine leichte "Trittstufe", wie man sie im Bad am Waschbecken für Kinder verwendet helfen.
 
Ich dachte eigentlich an Tesa Powerstrips ;)

Ne, mit Aussparung wollte ich eine Loch in der Wanne kurz über dem Boden bezeichnen, in das die Kinder den Fuß reinstellen können - beim Urban Arrow ist das die Einstiegshilfe, deshalb kam ich da drauf.

Der Bodenheber sieht auch gut aus, hatte den Link überlesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Cocalu schrieb:
Tesa Powerstrips
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kein so abwegiger Gedanke...Spiegelband wäre meine Wahl, um eine definierte Schichtdicke der Verklebung zu realisieren...nur nebenbei sorgt es für Fixierung bis zum Aushärten.
Und danke für die Aufhellung zum UA-Eintritt :)
 
Ich entschuldige mich Eingangs schon mal für das OFF Topic zum gerade aktuell Thema. :whistle:
In diesem Thema hab ich schon relativ oft geschrieben und ich war einer der Ersten die das Rapid sich gekauft bzw. geliefert bekommen haben. Das war 2014.
Keine Ahnung ob sich Menschen das Thema hier durchlesen um dann besser entscheiden zu können, ob Sie sich eins kaufen. Ich werde auch noch in "Langzeitberichte" Schreiben, aber hier möchte ich etwas über Stefan (Rickmeyer - der Inhaber) und die Radkutsche los werden.
Als ich es geliefert bekommen habe, hatte ich Probleme und ich war ziemlich verärgert. Hier im Forum bin ich nicht immer gleichstimmig empfangen worden und ich war enttäuscht über das was ich für mein Geld bekommen habe. ABER und das will ich jetzt in aller Deutlichkeit sagen, das Team um die Radkutsche wollte helfen, auch wenn es auf der Entfernung (Mössingen - Bremen) nicht immer leicht war. Und heute bin ich einfach überglücklich das Rapid gewählt zu haben und bin zufrieden damit. Kleinigkeiten gibts immer noch zu "managen", aber Schlußendlich ein super geiles Rad. Rückblickend kann man immer "schlau" schnacken.
Wer auf Stahlrahmen steht hat zum Rapid keine "hochwertigen" Alternativen. Klar Keiler / Patria Pickup usw. Es gibt andere unter Umständen, im Auge des Betrachters, auch schöne Fahrräder, aber eines darf nicht vergessen werden. Ich komme aus der "Transportbranche" und eines hat mir am Rapid sofort sehr gefallen. Die Ladefläche. Ich habe mir eine Plattform gebaut 80x60cm. Da kann kaum eins mithalten. Zumindest nicht bei diesen "Euromaßen". Wir haben am Anfang das Rapid für einkäufe usw. genutzt. Das ist einfach Goldwert. Alles scheint passend gemacht für die Ladefläche!
Wir gesagt, die Liebe zu dem Rad ist sehr groß geworden. Ich nutze es jetzt auch viel intensiver mit unseren Babys und trotz des heftigen Unfalls. Fahrradliebe :)
Radkutsche und Stefan - (y)
 
Eine Frage an die Rapid-Besitzer mit Ezee-Motor:
Fährt sich das noch wie ein Fahrrad?
Ich habe hier irgendwo gelesen, dass man beim Ezee nicht die Unterstützungsstufe einstellt, sondern die Geschwindigkeit. Bedeutet das, dass ich bspw. auf 20 km/h stellen kann und gar nicht treten muss, um diese zu erreichen? Zieht der Motor bis zur eingestellten Geschwindigkeit dann immer mit voller Kraft? Schaltet der Motor ab, wenn ich bei der vorgewählten Endgeschwindigkeit angelangt bin?
So wie ich mir das bis jetzt vorstelle, könnte ich mich gar nicht kontinuierlich beim Treten unterstützen lassen. Stattdessen müsste ich mich vom Motor beschleunigen lassen, könnte dann vollständig aus eigener Kraft weiter treten, bis das Rad wieder langsamer als die Sollgeschwindigkeit wird, so dass der Motor weider zuschaltet, richtig?
Kann mir das nicht so richtig vorstellen, und erbitte Aufklärung. o_O
Danke schon mal.
 
naja, mittreten muss man eigentlich immer, außer du hast ein S-Pedelec.

Es gibt fünf Stufen, die man einstellen kann. Die höchste Stufe bringt dich auf 25+3km/h hoch, danach schaltet der Motor ab (Abfahrt zB). Ich finde, dass ein Rapid mit einer Kettenschaltung näher an einem Fahrrad ist, als mit einer Nabenschaltung, wegen der breiten Übersetzung. Mit einer Alfine oder Nuvinci ist man auf diese paar Gänge beschränkt und muss mehr vom Motor machen lassen, weil es weniger Zwischenstufen gibt in der Übersetzung. Ein sportlicheres Fahren ist meiner Meinung nach nur mit Ketteschaltung möglich. Eine 3x9 oder 3x10 ist da schon optimal. Für jemanden, der nicht so fit ist, reicht eine Nabenschaltung allemal.
 
Das fährt sich wie ein Fahrrad! Die Unterstützung ist jedoch anders, so wie von dir beschrieben, nicht Unterstützung der Trittkraft, sondern nach gewählter Stufe / Geschwindigkeit. Treten mußt du jedoch, da der Motor nur einsetzt, wenn getreten wird. Das immer mit voller Leistung bis zur gewählten "Geschwindigkeit".
5 Stufen sind da und ich kann meine KMH mal sagen ca.
1 - 6 Kmh
2 - 10-12 Kmh
3 - 18-20 kmh
4 - 20-24
5 - 24-28
ist nach eingwöhnung eigentlich nen gute sache für nen lastenrad
 
dabei muss man ergänzen, dass bei steileren Steigungen diese Geschwindigkeitswerte anders aussehen. Wenn der Motor seine 800W rausgepresst hat und man die Pedale nur halbherzig bewegt, dann wird man in einer 10% Steigung niemals seine 28km/h erreichen. Auch nicht auf höchster Stufe :)
 
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