Förderung Schwerlasträder

einerseits ist es ja gut, dass etwas getan wird. Die Einschränkungen der Förderung erscheinen jedoch willkürlich.
Grundsätzlich habe ich immer Zweifel an Förderungen. Bei vielen Artikeln hier im Forum ist zu erkennen, dass nur wenige der Schreiber den Pfennig zweimal umdrehen müssen. Daher ist es fraglich ob eine Förderung sinnig ist. Vielmehr sollte der KFZ Verkehr deutlicher zur Kasse gebeten werden. Keine Dieselsubventionen mehr, teuere Citymaut abhängig der Schadstoffbelastungen, deutliche Erhöhung der Parkgebühren usw. Dadurch wäre ein finanzieller Anreiz geschaffen ohne Subventionen (Denkt mal an die armen Pendler die sich ohne E-Unterstützung mit einem normalen Rad und Rucksack oder Packtasche auf die Arbeit quälen). Und es wäre mehr Platz in der Stadt.
Das schlimme ist, selbst wenn solche Dinge umgesetzt würden, dann gäbe es so viele Ausnahmen dass es keinen merklichen Unterschied mehr gäbe.
Macht das Autofahren teurer und lasst das mit den Subventionen.

So nebenbei:
Wir haben letztens im Bekanntenkreis diskutiert. Und irgendwie kamen wir auf die Idee: Wenn man bei Autos und anderen Dingen welche extreme Luxusausartungen haben eine Steuer erheben würde, dann hätte auch ich spaß dran Stellt euch mal vor ein Auto würde bis sagen wir mal 20.000€ so besteuert wie bisher, darüber hinaus, würden für jeden € mehr ein weitere € steuern anfallen.
Das heißt die Mutti im Q7 für 80.000 € (zur Zeit) hätte mal eben 60.000€ für die Allgemeinheit gespendet. Bei sowas würde ich echt zum Liebhaber von Fahrern solcher Autos werden.
Nun aber Schluß mit Träumen
 
Wenn die vom Spiegel schon schreiben, dass es so nicht ganz richtig sein kann :ROFLMAO: Ja, ich bin und bleibe Verfechter des Wandels. Ich Hypothesiere, dass es innerhalb von 10 Jahren, einen gewalten Wandel der Mobilität geben wird. Sei es durch neue Technologien, Kraftstoffmangel, besteuerung, Arbeitslosigkeit durch KI, Trendiges Leben, Geldersparnis. Das Fahrrad wird eine größere Rolle bekommen, als vielen, einschließlich mir, lieb ist.
Hier der Link
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...che-foerderung-fuer-cargobikes-a-1196720.html


Ach so by the way, falls einer hier aus der Nähe kommt und Lust und Zeit hat.
 

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Stellt euch mal vor ein Auto würde bis sagen wir mal 20.000€ so besteuert wie bisher, darüber hinaus, würden für jeden € mehr ein weitere € steuern anfallen
leider ist es ja umgekehrt, über 80 % der SozialUnverträglichAutomobile laufen als Firmenfahrzeug
 
Meine "Beweggründe" sind sehr umfangreich, ich versuche es ganz ganz kurz zu halten. Die Bremer, sowie die restliche Verkehrspolitik, ist meines Erachtens, völlig "am Leben" vorbei. Das meine ich jetzt nicht in Bezug auf Fahrräder (da sowiso :ROFLMAO:), sondern in Bremen, am KFZ Verkehr. Die Planen seit Jahrzenten völlig daneben, wenn jetzt in Bremen mal mehr mit Fahrrad los ist und sooo oft bin ich nicht da, ist dort durch die Infrastruktur, völlig Chaos und die dann Fahrrad fahren, benehmen sich, genauso wie wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind. Frei nach dem Motto alles Idioten außer mir :cool::censored:. Ich versuche mich mit Fahrrad, genau wie mit dem Auto, an die Verkehrsregeln zu halten. Blinken, gegenseitige Rücksichtnahme usw. Wenn jetzt viele aufs Fahrrad umsteigen (was ich glaube-gerade in Bremen) kommt die Infrastruktur nicht nach und und und....
 
O. k., danke die für die Erläuterung!
 
Telefonisch immer noch unmöglich, da jemanden dran zu bekommen.

Habe kapituliert und das Kontaktformular benutzt. :D
 
Nunja, dann heißt es wohl einfach beantragen und im Zweifel muss der Hersteller eine Art Statement abgeben. In den meisten Fällen wird es wohl aber nach meinem Gefühl dazu nicht kommen, weil der Antrag schon vorher durchgewunken wird.
 
Eine Angabe von Seiten eines Herstellers erscheint mir realitätsfern...

Bei CarlaCargo gibt es doch eine Angabe: "Empfohlene Ladehöhe: 1,50 m ab Boden" bei den 1,65m*0,65m Grundfläche sind das dann 1,6m^3.
Damit wäre jede Kombination mit einem CarlaCargo auf jeden Fall "drin".
 
Moinmoin,
spannend wären doch auch große, günstige Anhänger, um sein "Wunschlastenrad" förderfähig zu machen. Wie oft dann hinterher der Anhänger tatsächlich angekuppelt wird, wird jawohl kaum jemanden interessieren... Oder sehe ich das falsch?
Ich werfe mal den Herkules in den Raum http://www.novosport.de/170#Herkules
Ihr kennt bestimmt noch weitere?
 
Moinmoin,
spannend wären doch auch große, günstige Anhänger, um sein "Wunschlastenrad" förderfähig zu machen. Wie oft dann hinterher der Anhänger tatsächlich angekuppelt wird, wird jawohl kaum jemanden interessieren... Oder sehe ich das falsch?
Ich werfe mal den Herkules in den Raum http://www.novosport.de/170#Herkules
Ihr kennt bestimmt noch weitere?

Ich vermute mal, dass da im Nachhinein sowieso kaum kontrolliert wird. Vor allem nicht wenn kleine Firmen einzelne Lastenräder oder Gespanne gekauft haben. Eigentlich ist auch eine Nutzungsdauer von 5 Jahren vorgesehen. Wenn da irgendein Händler auf die Idee kommen würde, damit eine schnelle Mark zu drehen, dann würden die bei größeren Mengen von Rädern sicherlich mal was prüfen, aber bei einzelnen Sachen ist sicher der Aufwand zu hoch.
 
Hallo zusammen,

gibt es zu diesem Thema denn neue Erkenntnisse? Ich hätte großes Interesse an einem Cargobike in der nahen Zukunft und würde natürlich gerne so eine Förderung mitnehmen.

Grüße!
Phillip
 
Ich werfe mal den Herkules in den Raum http://www.novosport.de/170#Herkules
Ihr kennt bestimmt noch weitere?
Ikea hat neuerdings einen Fahrradanhänger im Angebot, der bis auf die Kupplung nohc nicht mal einen schlechten Eindruck macht. Und der Preis ist auch ein Träumchen: https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/90315492/

Ich würde die Antwort des BAFA übrigens auch so verstehen, dass die sich nicht festlegen wollen, um flexibel zu bleiben und im Zweifelsfall eher mehr durchwinken als weniger. Die müssen nämlich auch ihre Ziele erreichen und wenn am Jahresende eine kleine Anfrage aus dem Bundestag ergeben würde, dass fast keine Förderungen ausgezahlt worden sind, wäre das für die Regierung ja auch unangenehm...
 
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