Ausgaben für das Auto 16%, für Kinder 11%

Jo, absolut hörenswert! Habe ich vorgestern bereits gemacht.
 
Da schliesse ich mich meinem Vorrednern an. absolut hörenswert!

Mir gefiel ua der teil besonders, in der laut Bauordnung Stellplätze für Autos gebaut werden müssen, doch nirgends steht, dass zwingend Kinderzimmer gebaut werden müssen....
 
Oh ja...
Als ich 2002 für meine Diplomarbeit zu Public Bikes in der Unibibliothek Literatur von Knoflacher aus dem Archiv holen liess, fragte der Fachbibliothekar, ob ich so etwas wirklich zitieren will, das sei doch vollkommen überholt.
 
Holzwurm: Immerhin muss bei Schaffung von Wohnraum prozentual zur Wohnfläche Spielplatz geschaffen werden. Fahrradstellplätze sind soweit mir bekannt freiwillig, mein Arbeitgeber schafft aber nach Möglichkeit immer mehr als in der Richtlinie vorgesehen.
Und familienfreundliche Wohnungen sind auch immer dabei, wenn geplant wird. Aber eine Genossenschaft wäre den Namen nicht wert, wenn das nicht so wäre.
Podcast ist auf meiner Hören-will Liste.
 
@sheng-fui Wenn ich das richtig lese, dann ist die Mindest-Raumgröße 8m² (z.B. Kinderzimmer) und für ein Auto die Mindestgröße 2,3m*5m=11,5m².
Mal unabhängig davon, wie groß der Wohnungsflur / die zufahrt sein muss.

Da schliesse ich mich glatt der Initiative von sheng-fui an: Manchmal bräuchte man wirklich mal ein "Kotzensmiley" _zwinker_
 
Kernproblem ist die Störung der sozialen Funktionsfähigkeit der Siedlungen; das Kinderzimmer will ich dem alten Ehepaar ja gar nicht vorschreiben; die Nutzung einzelner Räume kann man ohnehin nicht verbindlich regeln.

Kosten der Pkw müssen endlich privatisiert werden! Der Platz muss verknappt werden! Dann passiert auch was bei der Menge der Pkw. Dann ist auch Geld und Platz da für Kinder.

Zu breite Straßen sind nicht das Hauptproblem; breite Schneisen in den Städten dienen auch anderen Zwecken (sei es Brandschutz, sei es Luftzirkulation). Ich habe gerade einen Kalender gekauft mit alten Aufnahmen aus Berlin. Großer Gott - waren die (gleichen) Straßen (wie heute) da breit. Es standen einfach keine Autos rum....
 
Hier in WÜ haben wir das Problem das wenig Platz da ist. Alte Stadt, alte Architektur... und leider wird alles, aber auch wirklich alles auf den Autofahrer ausgelegt. "Touris müssen ja irgendwie in die City kommen!" :confused: "Weniger Autos - weniger Umsätze" ....es ist einfach so ein altes Denken hier!

Andererseits haben wir hier auch ein super gepflegtes Feindbild - der Radler. Radio und Zeitung tun auch kräftig was dafür das das so bleibt. :( Da werden überregionale Radwege für "Wein-to-go" Trinker freigegeben und Schilder aufgestellt das man da nicht radfahren soll. Ich fahre täglich mit dem rad und es ist immer wieder ein Kampf, man braucht ein dickes Fell will man den Verkehr überstehen. Freunde, die diese Situation nicht glauben konnten, nahm ich in den Verkehr mit: Überzeugt! :unsure:

Es muss einfach in den Köpfen *klick* machen, man muss nicht 500m zum Bäcker das Auto nehmen und auch nicht 300m bis vor die Kita fahren weil es ja schnell gehen muss! :mad:
 
Oft werden für 250gr. Sonntagsbrötchen 2,5to. SUV mit 2,5l Hubraum für 250m bewegt....

Ich hole 2,5kg Brot mit meinem 25kg schweren Bullitt.... ;)

He, die 250 Meter könntest Du auch gleich laufen!
Dann holst Du 2,5 Kg Brot mit NULL Kilo Fahrzeug! :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Ich musste jetzt einfach mal frotzeln! Bitte nicht böse sein!

Mit dem Fahrrad ist es mir zu gefährlich! ....wegen der vielen Autos!"

Irgendwo hatte im Netz mal auf einem Blog, den es nicht mehr gibt gelesen, daß dem Schreiber aufegaffel war, daß der Morgenverkehr in den Ferien plötzlich entspannter war, als in der Schulzeit. Seine Folgerung: Die Eltern fahren ihre Kinder mit dem Auto zur Schule, um sie vor den vielen Autos zu schützen, in denen meist Kinder sitzen, die zur Schule gebracht werden, weil der Autoverkehr so gefährlich ist.

Wie nennt man das? Disioziative Wahrnehmung? Irgendwie so ähnlich nennt sich das....
Ursache und Wirkung scheinen da nicht als Zusammenhang gesehen zu werden.
 
.....
Irgendwo hatte im Netz mal auf einem Blog, den es nicht mehr gibt gelesen, daß dem Schreiber aufegaffel war, daß der Morgenverkehr in den Ferien plötzlich entspannter war, als in der Schulzeit. .....

Das IST definitiv so! In den Ferien ist man dann gefühlt alleine auf der Straße. (da macht Fixie-Straßenkampf kein Spaß mehr) :whistle:
 
Oft werden für 250gr. Sonntagsbrötchen 2,5to. SUV mit 2,5l Hubraum für 250m bewegt....

Ich hole 2,5kg Brot mit meinem 25kg schweren Bullitt.... ;)


Muss ich nach der Rechnung dann 3.2kg Brot kaufen? Wer soll das alles bitte essen :D

Werde mir die Tage das mal anhören
 
@Milan0 Solltest dir den Blog nicht "die Tage" mal anhören, sondern recht schnell, sonst hast du ja keine Grundlage hier mitzufrotzeln :D

... und 3,2kg Brot sind doch schnell vertilgt. Einfach den Laib waagerecht aufschneiden, bischen Butter, Remoulade, Salat Käse & Salami draufpacken, Tomatenscheibe & Gurkenscheibe nicht vergessen und fertig ist der Handwerker Mittagshappen.....
 
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