Bullitt Full-Bike vs. Framekit

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alexgrimm

Guest
Hallo

Ich bin großer Fan des bullitt-Lastenrades und habe mir nun öfter ein Race ausgeborgt. Ich bin sehr überzeugt von der Gesamterscheinung - es bietet einerseits großen Fahrspass, weil einspurig und sportlich - aber eben den Nutzen eines Lastenrades - Eishockeytasche, Hund, Plattenholz, etc. - alles schon transportiert!

Was meint ihr nun, macht eine Zusammenstellung mittels Kit mehr Sinn als der Kauf eines fertig konfigurierten Bikes.

Was mir wichtig ist - keine Narbenschaltung, also kein Rücktritt! Will zwei Bremshebel vorne!

E-Antrieb brauche ich nicht - hingegen wären ein paar kleine nette Teile ganz lässig. Gibt's hier ev. was im Netz zu sehen?

Besten Dank für eure Tipps
 
keine Narbenschaltung

Dann bitte immer ganz sorgsam mit dem Bike umgehen, damit es keine Verletzungen davonträgt, die dann vernarben könnten. :ROFLMAO:

Bei den Nabenschaltungen gibt es auch viele ohne Rücktritt.
Aber beim Lastenrad käme am ehesten wohl eine Rohloff in Frage und die sehr teuer.
Und Kettenschaltung ist preiswert, hat aber höheren Kettenverschleiß, als eine Nabenschaltung.
Der Ritzelverschleiß bei Kettenschaltung hat auch eine gute Seite: Man kann sich beim Neukauf überlegen, ob man andere Übersetzungen verbauen möchte.

Ich persönlich würde ein Lastenrad am ehesten selber zusammenstellen. Dann hat es genau die Komponenten, die ich haben will. (Oder mir leisten kann. :whistle:)
 
hahaha - sorry ein Fauxpas meinerseits - danke einmal für die Infos. Für mich ist klar, dass es ein bullitt sein muss, weil es aus meiner Sicht einfach das schönste Rahmendesign hat. Mir ist Na(r)benschaltung eher fremd, drum irgendwie dieser Abstand dazu. Mal schaun.

Besten Dank
 
Habe an meinem Bullitt bewusst die Alfine8 montiert, da sie auch im Stand schaltbar. In Düsseldorf wird man schon ab und an ausgebremst und mit einer Kettenschaltung & Beladung ist es sehr mühselig, wieder in die "Gänge" (nettes Wortspiel ;) ) zu kommen.
Mein Bullitt wird aber auch von meinen mitarbeitern gefahren, die machen nicht so viele km mit dem Bullitt, wie ich.
 
Hallo @alexgrimm,
Nabenschaltung wegen des Rücktritsauszuschließen ist nicht notwendig, weil es gerade die guten sind, die diese steinalte Technikk nicht mehr besitzen. Für normales Gelände reicht eine Nabenschaltung mit 8 Gängen locker aus. Wenn es wirklich bergig wird kommt man an einer Rohloff nicht vorbei.
Ich finde allerdings, im direkten Vergleich, merkt man den schlechten Wirkungsgrad und die Flexibilät aus dem Getriebe ziemlich deutlich.
Wenn du Freund einer Kettenschaltung bist und dir es nichts ausmacht etwas mehr Verschleiß und ein paar exponierte Teile zu haben, dann bleib bei der Kettenschlatung.

Zum Thema Rahmen: Das Rahmenset lohnt nur, wenn du sehr spezielle Anforderungen hast und dir die fertigen Räder von LvH nicht anstehen oder wenn du das Rahmenset güsntig bekommst.
 
ich finde die schaltstufen der 8gang alfine etwas sperrig und ungünstig angeordnet. ich würde daher zur 11er raten! die ist sicherlich tauglich :)
 
Meine Erfahrung mit dem komplett gekauften Bullitt war, dass ich am Ende das meiste noch mal ausgetauscht habe (Bremse doof, Schaltung doof, Lenker doof, Sattel doof, Reifen zu schmal usw.).
Ich hatte irgendwie aus Unwissenheit die Befürchtung, dass sich ein Bullitt großartig anders montiert, als ein "normales" Rad. Aber dem ist nicht so.
Der einzige Unterschied ist die lange Bremsleitung vorne (ist aber auch kein Hexenwerk). Die Montage der Lenkanlage ist nicht komplex und der Rest ist wie beim normalen Rad.
 
Mein Tip ist: Wenn deine Ansprüche an einem der Kompletträder vorbei gehen, dann selbst aufbauen, oder eben aufbauen lassen. Beim "Lassen" steigt dann natürlich der Preis deutlich in die Höhe, der aufgrund der einzeln kauften Komponenten sowieso schon höher ist. LvH kauft ja direkt bei den Zulieferern (z.B. Shimano) und bekommt dementsprechend natürlich GANZ andere Preise (OEM) als du, der alles über einen Zwischenhändler in geringen Mengen kauft.

Zur Schaltung: Die Rohloff ist nicht nur für Ihre 14 Gänge und das sehr breite Schaltspektrum bekannt, sondern auch für ihre Leichtgängigkeit. Alle drei Nennwerte sind "einer" Kettenschaltung so gut wie ebenbürtig. Daher ist sie aber auch für ihren Preis bekannt! Würde trotzdem immer wieder zur Rohloff greifen – wohlgemerkt ohne Rücktrittbremse! Kleiner Nachteil (je nach Geschmack): Die Rohloff ist nicht ganz leise. Wie jemand hier im Forum mal umschrieb: "im 7. Gang habe ich das Gefühl den Rahmen meines BULLITTS mit einem Fuchsschwanz zu zersägen" . Ganz als so schlimm empfinde ich es aber nicht.
Eine Alfine 8 oder 11 hat auch jeweils einen sehr guten Wirkungsgrad, kommt aber nicht ganz (Gangabhängig) an die Rohloff oder Kettenschaltungen ran.
Und nein, auch bei einer Kettenschaltung bist du nicht 100%ig an die gegebenen Übersetzungen gebunden. Zwar bleiben die Abstufungen der Gänge immer die gleichen, durch den Einsatz anderer Kettenblätter kannst du aber auch hier variieren.

Meine Meinung zum Kettenverschleiß: Es gibt keinen Unterschied zwischen Ketten- oder Nabenschaltung. Das was den Unterschied machen kann ist, dass bei einer Kettenschaltung die Laufleistung eben auf mehr als nur zwei Kettenblätter verteilt wird… die Laufleistung der Kette und das was sie an Kraft übertragen soll ist aber exakt das gleiche. …ach ja, und dann ist da noch das mit der Pflege!
 
Hallo @alexgrimm
Das schönste Rahmendesign hat das Triobike Cargo!!!!
Dann mit Abstand kommt erst das Bullitt
:whistle:
 
Ich habe bei unserem erste Lastenrad einiges später getauscht. Auch beim Bullitt wird der Lenker getauscht werden müssen und die Reifen werden, wenn sie runter sind auch anderen weichen. Das alles macht zusammen eine Menge Zusatzkosten, die man sich beim Selbstaufbau sparen kann. Ich hätte die aktuelle Konfiguration des Bullitts, dass ich gerade gekauft habe mit meinen Komponenten die nicht schlechter wären für nur 40€ mehr bekommen. In einigen Punkten wäre ich sogar besser gewesen. Mir war einfach der Aufwand mit den vielen Einzelteilen zu viel. Im Nachhinein hätte ich aber keine Bedenken mehr und würde alles selbst auswählen.

Man bekommt viele Komponenten, wenn man sich etwas auf die Suche macht, zu sehr guten Preisen im Netz.

Der Aufbau der Abweichenden Teile ist bei YouTube gut erklärt vom Larry Elvis. Der Rest ist ein ganz normales Fahrrad. Ich habe mit dem Bullitt mein erstes Rad komplett aufgebaut und war etwas enttäuscht wie schnell es fertig war.

Was etwas schwerer zu bekommen ist, sind die Schutzbleche. Aber die gibt es als Ersatzteil sicher auch bei Larry und Harry oder seinen Händlern?

Gruß hinnakk
 
Da ich als Dreiradbesitzer völlig unbefangen bin, was Long Johns betrifft kann ich Euch gesichert sagen: Das schönste ist (mit ziemlichem Abstand) das Load. Und an zweiter Stelle kommt weder das Triobike, noch das Bullit. :p
 
Was mir wichtig ist - keine Narbenschaltung, also kein Rücktritt! Will zwei Bremshebel vorne!
Entweder komplett kaufen, oder aufbauen LASSEN. Nach diesem Satz scheinen mir Selbstaufbauten zum scheitern verurteilt.
Ich habe meines (natürlich) auch selbst aufgebaut, was im Endeffekt am billigsten ist muss man konkret ermitteln, mit Händlern kann man ja reden... wobei sich evt. auch die ein oder andere Verwirrung über Narben und Rücktritt klären lässt:)
 
Zur Schaltung: Die Rohloff ist nicht nur für Ihre 14 Gänge und das sehr breite Schaltspektrum bekannt, sondern auch für ihre Leichtgängigkeit. Alle drei Nennwerte sind "einer" Kettenschaltung so gut wie ebenbürtig. Daher ist sie aber auch für ihren Preis bekannt! Würde trotzdem immer wieder zur Rohloff greifen – wohlgemerkt ohne Rücktrittbremse! Kleiner Nachteil (je nach Geschmack): Die Rohloff ist nicht ganz leise. Wie jemand hier im Forum mal umschrieb: "im 7. Gang habe ich das Gefühl den Rahmen meines BULLITTS mit einem Fuchsschwanz zu zersägen" . Ganz als so schlimm empfinde ich es aber nicht.

Etwas Lektüre zum Wirkungsgrad

Mit dem Fuchsschwanz könnte von mir kommen, ich finde die Rohloff schrecklich laut, aber das ist auch der einzige Nachteil, und es ist die einzige Nabenschaltung, die (am Berg) nicht überlastet wird.
 
Moin,

nachdem ich schon seit einiger Zeit in diesem wunderbaren Forum gelesen habe, konnte ich heute endlich mal meine Anmeldung in die Wege leiten und mich bei diesem Thema hier verewigen.

Zunächst einmal möchte ich mich bei euch allen für die wertvollen Tipps und Anregungen, die ich hier in den letzten Monaten lesen durfte, danken! Muchas Gracias!

Das Thema Komplettrad oder Framekit beschäftigte mich ebenfalls in den letzten Monaten: da mir über den Arbeitgeber Fahrrad-Leasing angeboten wurde, erkundigte ich mich zunächst nach Komplett-Bikes. Allerdings gefielen mir bei allen Varianten weder die Bremsen noch die Sättel, dann benötige ich ob meiner Größe eine exorbitante Sattelstütze etc... Nun werden die Teile, die man nicht mag, ja trotzdem mitverkauft und auch ein Austausch mindert den Preis ja nicht um das getauschte Teil, so dass man letztendlich doppelt zahlt und das überschüssige Teil noch zuhause rumliegen hat. Speziell beim Leasing darf man auch nur begrenzt Teile tauschen, sicherheitsrelevante Teile wie Bremsen zB überhaupt nicht... was ich ja noch verstehen kann. Also kam Leasing letztendlich nicht infrage.

Letztendlich wurde es ein Framekit Submarine. Altteile hatte ich keine zuhause, aber letztendlich half mir das www hierbei und teilweise auch mein Local Dealer. Verglichen mit den Preisen auf den offiziellen Seiten konnte ich sogar noch einiges an Ören sparen, obwohl mir viele davon abrieten, das Bullitt selbst aufzubauen. Selbst wenn LvH die Teile durch den Großhandel bekommt, so möchte er doch auch daran verdienen... und die Angebote vieler Händler im www sind nicht weit von den Großhandelspreisen entfernt. Also dies Argument kann ich mit meiner eigenen Erfahrung widerlegen.

Mit dem Framekit habe ich nun das Bike nach meinem Gusto, nebenbei lernte ich noch das Speichen und den Aufbau meiner Laufräder (okay, nur das Hinterrad, das VR mit Nabendyn kommt von meinem Local Dealer) und mit den Teilen, die ich haben wollte.

Also: von meiner Seite aus ganz klar PRO Framekit. Das Schrauben sollte man allerdings selbst erledigen können... was nach der Planung auch einiges an Spaß bringt und man sich mit jedem Teil mehr auf die Jungfern-Fahrt freut
;-)

Zum Thema Schaltung: zunächst hatte ich eine Kombi von SRAM geplant, SRAM DUAL Drive, was aber an der Kurbel scheiterte... hier hatte ich nichts Vernünftiges und preislich Interessantes finden können. So ist es denn eine XT-Kettenschaltung geworden, gewürzt mit einigen Deore Teilen (Kassette, Kurbel). alles schaltungsrelevante XT. Von der Alfine, die ich zuvor an einem Leihrad testen durfte, war ich nach 2 etwas extremeren Bergfahrten geheilt ;-)

Die passt für mich nicht ans Bullitt, sofern ich knackige und längere Anstiege auf meinen im Umkreis liegenden Touren habe. Zudem habe ich mir mit der Kettenschaltung die Option auf eine Elektrifizierung (Hinterrad) offengehalten ;-)

Seit Fertigstellung und Jungfern-Fahrt Mitte Juli bin ich begeisteter Bulliteer und fahre nichts anderes mehr aus meinem Fuhrpark, zumal der erste Umstieg aufs "normale" Stadtrad fast im Desaster geendet wäre :) Nüchtern gefahrene Schlangenlinien par excellence mit einer gehörigen Portion Kollisionsgefahr für die am Rand geparkten Kraftfahrzeuge :) ... an diesem Bike steht der nächste Umbau mit Speedlifter an :)

So denn, viele Grüße von meiner Seite und bis die Tage!
Adios! Marquos
 
Hallo

Nachdem ich den Beitrag gestartet habe, bin ich seit längerem wieder hier - danke für eure Infos!

Die Enscheidung ist gefallen - ich werde in den Frühling 2017 mit einem Bullitt starten!

Ich denke auch, dass ich mich für ein Framekit entscheiden werde. Auch werde ich grundsätzlich bei einer Kettenschaltung bleiben. Als alter MTBler kenne ich eben nur das und vertraue somit auf diese Technik. Wie gesagt, möchte ich das Rad auch sportlich nutzen - d.h. ich muss einfach mal kleinere Anstiege (Wien-Umgebung) überwinden können.

Für den Zusammenbau habe ich professionelle Hilfe - da sollte es also keine Probleme geben.
Ich muss jetzt nur die richtigen Teile zusammensuchen und passende Händler finden - ev. habt ihr diesbezüglich Tipps ?
Habe hier in Wien mit Heavy Tools einen sehr guten CargoBike-Kontakt, allerdings ist ein Vergleich immer gut!

Beste Grüße
 
Hey Alex,

das ist schön und freut mich, wenn du bald ein Bulleteer wirst ;-)

Bzgl der Bremsen kann ich dir wärmstens die MT7 ans Herz legen... habe diese günstig im Set bekommen bei probikeshop ... die Bremsen sind wohl urspr für Erstausrüster gedacht und kamen daher ohne die Schnellverstellungen, aber damit kann ich ganz gut leben... die Druckpunkt-Verstellung lässt sich einzeln als Zubehör nachkaufen, die Griffweite stelle ich einmal ein, von daher benötige ich diese nicht.

Habe gerade mal geschaut, leider existiert zZ dort kein Angebot. Aber diese kommen und gehen ja ;-)

Der Vorteil ist die Bremsleitung in Länge von 2500 mm, die es ebenfalls bei Magura als Nachrüstsatz gibt... habe diese am VR ungekürzt verbaut, Umbau, be- und entlüften ist bei Magura in den Technik-Videos anschaulich gut erklärt.

Wenns soweit ist, gib nochmal ein Ping...

Viele Grüße und viel Spaß beim Planen,
CYA Mark
 
Hallo

Ich habe mir gestern ein Angebot bei einem Händler in Wien machen lassen und es scheint nun wirklich bald so weit zu sein. Ist jemand von euch den Weg gegangen, dass er sich nur den Rahmen bei Bullitt gekauft hat und sämtliche Komponenten extra bestellt hat - z.b. möchte ich einen speziellen Sattel haben. Weiters habe ich Bikes gesehen, die Rennradlaufräder montiert hatten. Also das Bike sollte schon etwas individueller werden. Farbe entweder Classic Black oder RAW, wobei mir gesagt wurde, dass man den rohen Rahmen sehrwohl irgendwie versiegeln müsste.

Beste Grüße
 
Ja, unter anderem bin ich den Weg gegangen. Wenn aber nur der Sattel zu tauschen wäre... das ginge ja auch bei nem Komplettrad problemlos Und bei Felgen und Bereifung solltest du das zGG (zulässige Gesamtgewicht), was mit Beladung, Fahrer und Eigengewicht schon mal das ein oder andere Rennrad in den Schatten stellt. Zudem: 28"

UP THE BULLETEERS
CYA Mark
 
Ist jemand von euch den Weg gegangen, dass er sich nur den Rahmen bei Bullitt gekauft hat und sämtliche Komponenten extra bestellt hat
Ich kann nur für mich sprechen, aber vermutlich gibt es hier ganz paar Leute, die sich ihre Räder selbst aufgebaut haben. Wobei, ich muss einschränken, ich habe den Rahmen beim Händler gekauft, nicht direkt bei Bullitt.
z.b. möchte ich einen speziellen Sattel haben. Weiters habe ich Bikes gesehen, die Rennradlaufräder montiert hatten. Also das Bike sollte schon etwas individueller werden. Farbe entweder Classic Black oder RAW, wobei mir gesagt wurde, dass man den rohen Rahmen sehrwohl irgendwie versiegeln müsste.
hauptsache anders?
Den Sattel kannst du an jedem Fahrrad von der Stange problemlos tauschen (ein Händler sollte dir da auch entgegenkommen).
Rennradlaufräder sind Geschmackssache, für den Lastentransport aber eher nicht sinnvoll.
Alu muss nicht versiegelt sein, aber es korrodiert ohne Versiegelung (schneller). Kommst also bisschen auf das Einsatzgebiet und deine Wünsche in punkte Langlebigkeit an.
 
Danke für eure Antworten!

Ich habe mich nun für einen RAW-Rahmen entschieden - habe die Möglichkeit diesen klar lackieren zu lassen. Komponentengruppe möchte ich - wie schon öfter erwähnt - bei der 30-speed Shimano XT component group bleiben. Wäre einer von euch bereit mir ev. noch ein paar Tipps bezüglich der Komponenten zu geben. Mir ist nicht ganz klar, kauft man diese komplette Gruppe oder kann man hier nur Teile von Shimano wählen und andere Teile wiederum von Alternativanbietern. Wäre echt dankbar für eure Tipps.
 
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