Muli-artiger Selbstbau

Die ungenutzte Länge sind ca 5cm
ach so, dann ist der Rahmen mit extra langem Radstand, so n Race BMX oder so?
Mein übriger Rahmen sähe so aus, so wie er auf dem Bild ist mit one piece Crank-Kurbelgarnitur und Sattelstütze 5,44kg.
Aber wenn ich das richtig sehe, sparst dann auch nicht viel Länge ein.
Nichtsdestotrotz: lag jetzt 2 Jahre bei mir rum und darf gerne gg. Porto weitere Verwendung finden.
 

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Ich denke das Rad mit dem Nabenmotor hat 135mm, da müsste man den Rahmen um 2cm aufbiegen!?

Mein Rahmen war von nem 24” Rad, mit dem 20” Rad kommt die Nabe 5cm tiefer, damit dreht sich der Rahmen nach hinten, wenn man das Tretlager auf Höhe belässt. Das sind auch die 5cm zusätzliche Länge
 
Moin,

schönes Projekt! Taugt der Winkelmesser von dem Foto was? Brauche einen neuen.

Grüße
 
DXL360 gibt’s bei EBay und Ali und co. Kommt meist direkt aus China… ab45€
 
Kleines Update, das original Sattelrohr war zu kurz und zu filigran (1 Zoll Sattelstange, 29mm außen), daher raus getrennt und 32x1,5 Rohr eingesetzt… leider hat mein guter Optrel Schweißhelm seinen Geist aufgegeben, so dass ich nicht fertig Schweißen konnte.

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Update, Optrel Helm geht wieder, mit Bremsaufnahme hinten weiter gemacht, leider kein 10x10 Strangmaterial mehr da… daher auf der Hälfte aufgehört heute…
 
War eigentlich nur kurz in der Halle um Aufzuräumen, dabei nen Rest 10x10 gefunden und schnell noch ein wenig gebastelt… zwischen die Pfosten kommt noch eine Strebe zur Abstützung des langen Pfostens…

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Totgesagte leben länger, nachdem ich aus akuter Zeitnot den ganzen Sommer nicht dazu kam und die Teile immer weiter nach hinten rutschten, habe ich heute mal das Muliklon wieder in Angriff genommen. Erstmal die Bikebench richtig ausgerichtet und die Maße geprüft. Nächster Schritt ist das Steuerrohr vorne…
Bin noch unsicher ob ich traditionell auf 1 1/8“ EC gehe (34mm) mit nem 37x1,5 CrMo Rohr oder doch ZS oder IS mit was dickerem…
Als Zentralrohr habe ich 45x1,5 CrMo genommen, weil ich passende Reste noch da hatte… optisch gefällt mir das mit dem 37er vorne nicht so, aber für ZS und IS habe ich keinen Fräser, müsste ich also auf der Drehbank versuchen!?

Hier mal der aktuelle Stand:
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Kleines Update, da ich dank bastiaen demnächst einen ZS Fräser leihen kann (danke!!!), habe ich jetzt das Steuerrohr so gebaut, wie es schön ist: 45x1.5 CrMo und zwei 10mm hohe Ringe oben und unten aus einem kalt gezogenen 50x2,5 als Verstärkung für die Lager. Damit es weniger Verzug gibt mit wenig Strom CuSi mit dem WIG gelötet…

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Kleines Update, komme derzeit leider nur sporadisch nach der Arbeit noch für ne Stunde in die Werkstatt, da geht es kaum voran…

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Heute mal das vordere, schräge Ende vom Zentralrohr gefertigt. Wieder festgestellt, das Rundrohre zwar ästhetischer sind als rechteckige, aber den Nachteil der undefinierten Seiten haben. An dem kurzen Stück war auch kein Platz für einen Index-Würfel, weil es dann nicht mehr in Bandsäge und Tubenotcher passt… also mit Messen, Zeichnen und Augenmaß… ist trotzdem immer um ein paar 10tel Grad verdreht zum Schluss, da hilft nur einen mm mehr stehen lassen und dann mit der Fächerscheibe auf der Flex anpassen, bis es sitzt. Der minimale Spalt wird zugeschweißt.

Außerdem ist CrMo echt hart, die 45er Lochsäge, die in 45° durch musste, hat dabei ordentlich Parodontose entwickelt…. Egal, ist halt ein Verschleißteil.

Ich hoffe ich finde am WE mal Zeit für etwas mehr Vortrieb…
 

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Mühsam nährt sich das Eichhorn…
Ausrichten, messen, korrigieren, nochmal messen, über Kimme und Korn peilen, heften, nochmal peilen, etwas nachbiegen, weiter heften, messen, Heftpunkt nochmal wegschleifen, nachbiegen, heften…
Man muss Geduld haben, sonst wird’s nicht grade…

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Das dürfte ein ziemlich nützlicher Hinweis für alle Rohr-Bastler sein, da denkt man nicht unbedingt dran. An ein Vierkantrohr kann man immer mal einen Winkel halten oder über zwei Leisten peilen.
Normalerweise macht man an ein Rundrohr einen „Index-Würfel“ - (mein Name dafür, kenne keinen besseren Begriff), ein zweigeteiltes quadratisches Profil (Holz oder Alu, meine habe ich 70x70mm gemacht) mit dem passenden Loch in der Mitte, das auf das Rohr aufgesetzt und da fest verschraubt wird. Damit sind die vier Seiten dann definiert.

Man muss dabei nur vorher gut überlegen, wo das nicht stört später beim Bauen…

Nur bei kurzen Rohrstücken geht das oft nicht, weil der Index-Würfel mit dem Tube-Notcher oder dem Schraubstock der Bandsäge kollidiert…

Edith sagt Index-Würfel

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Zuletzt bearbeitet:
Wenn man auf die Rohre vor dem ersten biegen, bohren, schweißen eine durchgezogene gerade Linie macht, kann man so einen Index Klotz auch noch im Nachhinein verschieben. Eigentlich ist es, egal ob man so einen Klotz verwendet oder nicht, immer hilfreich eine Linie anzuzeichnen.
 
Gar nicht so einfach, eine wirklich gerade Linie anzubringen und dann exakt daran auszurichten, aber stimmt natürlich, das hilft, hätte ich auch schreiben sollen.

Das Problem mit den kurzen Rohren löst es leider auch nicht, wenn Du das Rohr-Stück in den Tubenotcher spannst und keine definierte Kante hast, wo Du einen genauen Winkel ablesen kannst, hilft Dir die Linie auch nicht wirklich, zumal sie oft nicht da ist, wo man sie braucht (warum auch immer meist unten).
Klar kann man dann auf das freie Ende entlang der Linie wieder den Index-Würfel anbringen, trotzdem verdreht man dabei leicht um ein paar 10tel Grad…

Naja, man bekommt es ja am Ende auch hin, ist wohl Jammern auf hohem Niveau…
 
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