16"VR, 36 Speichen, KEINE Konus - zu bekommen?

votecstoepsl

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Lastenrad
Muli ST (custommade)
Hallo zusammen.

Ich fahre ein muli und nutze es täglich, auch bei Sauwetter und leider muss ich durch den Wald.
Die Konuslager säubere & fette ich mindestens ein mal im Monat! Nur leider ist das auch nicht die Endlösung. :(

Ich bin nun auf der Suche nach einem Laufrad/Nabe welche Industrielager oder irgend welche gedichteten verbaut hat.
Ich finde aber absolut nix.
Die Daten: 16", 36 Speichen, Disc, Schnellspanner!

Kann mir wer weiter helfen? Weiß wer einen Bezug? Oder hat wer eine andere Lösung wie man das Eindringen von Wsser uns Schlamm in die Konuslager verhindern kann?

Danke schon mal,
Grüße, Rosinante & Stefan


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Das würde ich auch behaupten. Und das ist eigentlich auch nicht unbedingt super teuer. Bei meinen Lastenrad hab ich quasi irgendeine Felge aus den Hut gezaubert und mir daraus ein Laufrad bauen lassen.
 
Antonio schrieb:
Kann man nicht jede x-beliebige Nabe in den Felge einspeichen?
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Ja, ich weiß. Aber wenn ich nicht weiß wo Bielefeld liegt werde ich Bielefeld nie finden! :(

Ich habe auf meiner Suche noch nix gefunden was "gscheite" Lager, 36 Speichen & Schnellspanner beinhaltet. Ich hatte die Hoffnung das hier wer ist der sich im Nabengame auskennt und eventuell ein Modell benennen kann, und sogar noch die Bezugsquelle dazu. Das man jede Nabe einspeichen ann ist mir selbst klar.
 
votecstoepsl schrieb:
Die Konuslager säubere & fette ich mindestens ein mal im Monat! Nur leider ist das auch nicht die Endlösung.
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Ichdenke du brauchst einfach dies hier:

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Hallo zusammen, es kann losgehen! In diesem Faden soll es ausschließlich um mein Angebot des Mobil SHC 460 WT gehen, nicht um Öle, Dosen oder andere Fette, um die Übersicht zu behalten. Ich biete das Fett in zwei Mengen an: Ca. 200ml bzw. ca. 400ml, so genau ich es eben abgefüllt bekomme. Die...
www.cargobikeforum.de
 
Super! Danke, genau das habe ich gesucht! Hatte zwar Novatec schon im Auge, aber irgendwie kam ich nicht zu diesem Modell.

Danke noch mal...... :love:
:notworthy::notworthy:
 
Irgendeine hochwertige Mountainbike-Nabe sollte es doch tun?
Ich finde Industrielager gar nicht so super, das Spiel ist nicht justierbar, man nichts überholen, nur tauschen. Ich glaube Konuslager sind eigentlich ziemlich robust, normalerweise funktionieren die doch jahrelang ohne viel Aufmerksamkeit.
 
Die Konuslager sind in der Tendenz etwas größer von den Kugeldurchmessern und als Schrägsitzlager für diese Anwendung auch gerade richtig. Die Qualität der Lagerkonen scheint mir aber oft nicht an die Qualität von handelsüblichen Radialrillenkugellagern heranzureichen. Wo lanet man im Vergleich, bei einem Gleichstand vielleicht?

Zwei Punkte scheinen mir bei Konuslagern am Fahrrad wichtig:
- Satt fetten, das darf gerne überall rausquetschen. Dann sind nämlich die Dichtungen auch voll wirksam und nutzen sich auch nicht so ab
- Spiel richtig einstellen. Die Achse wird von den Schnellspannern noch etwas gestaucht, ohne Schnellspanner also etwas Spiel lassen.

Ein optimles Fett kann natürlich nicht schaden.

Euer monatliches Intervall kommt mir sehr extrem vor, auch wenn Eure Einsatzbedingungen schon hammerhart sind. Ist das Fett dann weg oder verunreinigt? Benutzt Ihr einen Hochruckreiniger oder Tenside zum Fahrradwaschen? Was für Fett nehmt Ihr bislang?
 
Rasende Badewanne schrieb:
Die Konuslager sind in der Tendenz etwas größer von den Kugeldurchmessern und als Schrägsitzlager für diese Anwendung auch gerade richtig. Die Qualität der Lagerkonen scheint mir aber oft nicht an die Qualität von handelsüblichen Radialrillenkugellagern heranzureichen. Wo lanet man im Vergleich, bei einem Gleichstand vielleicht?

Zwei Punkte scheinen mir bei Konuslagern am Fahrrad wichtig:
- Satt fetten, das darf gerne überall rausquetschen. Dann sind nämlich die Dichtungen auch voll wirksam und nutzen sich auch nicht so ab
- Spiel richtig einstellen. Die Achse wird von den Schnellspannern noch etwas gestaucht, ohne Schnellspanner also etwas Spiel lassen.

Ein optimles Fett kann natürlich nicht schaden.

Euer monatliches Intervall kommt mir sehr extrem vor, auch wenn Eure Einsatzbedingungen schon hammerhart sind. Ist das Fett dann weg oder verunreinigt? Benutzt Ihr einen Hochruckreiniger oder Tenside zum Fahrradwaschen? Was für Fett nehmt Ihr bislang?
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Alles richtig was Du sagst und ich bin kommplett bei Dir.

Satt fetten ist selbstredend! Ja, so das es bei der Montage der Achse rausquillt und auch das Spiel passt meiner Meinung nach. Immerhin schraube ich an Rädern seit den Achtzigern und will mal so frech sein um zu behaupten ich könne das etwas.

Fett nutze ich hochwertiges Lagerfett von unserem Partner Würth, genaue Bezeichnung muss ich nachlesen.
Fett ist immer noch drin, verschmutzt.

Hochdruckreiniger? Bist Du wahnsinnig? Nein, ich habe keinen und nutze nicht mal einen Gartenschlauch. Nur mit Schwamm, Eimer und etwas nachhaltiges "Spüli". Keine Aggressiven Bikereiniger.

Meiner Meinung nach fehlt es an einer Abdichtung des ganzen..... und da setzte ich die Hoffnung auf Industrielager.

So sah die Nabe nach zwei Fahrten (2x35km, zwei Tage) im Regen zur Arbeit aus, aus Zeitgründen ist zweimaliges waschen täglich einfach nicht drin. Und wenn es Konuslager die dies über einen längeren Zeitraum aushalten würden, dann würde ich nix sagen.

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Eigentlich wollte ich ja nichts dazu schreiben aber nach dem Foto schon.

So sehr ich mein Yoonit liebe, trotzdem sind mir die Nachteile der kleinen Laufräder bewusst.
Das Muli ist ja mit genau den gleichen Vor und eben auch Nachteilen am Start.

So wie es aussieht sind die Laufräder für deine Strecke schlicht zu klein, besonders das Vorderrad.
Aber das hilft Dir ja auch nichts weil es ja keine Alternativrouten oder ein anders Rad bei dir gibt.

Nachdem Bild zu urteilen hast Du nicht wirklich viele Möglichkeiten.
Du brauchst eine Nabe (unabhängig von der Lagerart) die Zentral mit einer Fettpresse das die Lager mit neuem Fett freipresst.

Es ist ja kein Geheimnis wie das z.b. an Baumaschinen, Landmaschinen konstruiert ist. Ich jahrelange mit sowas und vor allem mit Steinsägen in der Naturstein Verarbeitung zu tun gehabt. Säge/Schleifstaub in Kombination mit eine kontinuierlichen Wasserkühlung die alle umfließt.
Deine Vorderradnabe sieht aus wie das Innenleben einer Steinmetz Schleif oder Poliermaschine :).

Fahrradnabe mit einem zentralen Schmiernippel für eine Hochdruckpresse sind mir zwar nicht bekannt (vor vielen vielen Jahren gab es das mal bei Campa, Simplex usw.) aber es spricht nichts dagegen einfache eine gute Nabe mit sowas nachzurüsten.
Sieht zwar komisch aus wenn du an dem Muli vorne eine Handhochdruckpresse ansetzt wird aber das ganze wesentlich verbessern. Wartungsintervalle aber wie bei den entsprechenden Maschinen (y)
 
bOAH schrieb:
......

So sehr ich mein Yoonit liebe, trotzdem sind mir die Nachteile der kleinen Laufräder bewusst.
Das Muli ist ja mit genau den gleichen Vor und eben auch Nachteilen am Start.

.....
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....ich liebe es trotzdem! Es gab damals etliche Dinge die einzig und alleine das muli als Lasti in betracht zogen. Und Du hast recht, genau so. ;)
Nur leider ist fetten wie an Maschinen eben nicht ohne weiteres machbar. Ich experimentierte auch schon mir diversen BAstelarbeiten um den Dreckbeschuß zu veringern, aber entweder nicht ganz ideal oder häßlich wie die NAcht dunkel.

Ich bleibe dran, ein Trennungsgrund ist alles nicht!
 
votecstoepsl schrieb:
Nur leider ist fetten wie an Maschinen eben nicht ohne weiteres machbar. Ich experimentierte auch schon mir diversen BAstelarbeiten um den Dreckbeschuß zu veringern, aber entweder nicht ganz ideal oder häßlich wie die NAcht dunkel.
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Ohne scheiss, natürlich ist das Machbar.
Eine passende Nabe raussuchen die (am besten mit mit geschliffenen Konenlager und Doppelt Labyrinth Dichtung) genug Material in der Mitte hat das man ein Hochdruckschmiernippel einbauen kann.
Bohrung rein, Gewinde schneiden, Schmiernippel mit Hydraulikkleber einschrauben..... fertig.

Arbeitszeit mit Nabe zerlegen und wieder zusammenbauen 3/4 h.

Okay dann natürlich noch umspeichen.
Dafür dann aber bei regelmäßiger Nutzung der Fettpresse keine Probleme mehr.

Wenn Du eine Nabe stellst baue ich dir das gerne umsonst um. Ist wirklich keine Raketentechnik.

Hier noch ein Link von einer uralt Nabe mit Schmiernippel
 
Zuletzt bearbeitet:
Suntour XC Pro Grease Guard Naben gibt es sogar noch in Neu. Die Qualität ist atemberaubend gut, bessere Konen und Laufbahnen hat es niemals mehr gegeben.
Das mit dem in der Mitte der Nabe angebrachten Schmiernippel geht nicht gut: die gleichmässige Verteilung ist nicht gewährleistet, eine Bohrung derart exponiert nicht ideal und sich den ganzen Hohlraum befüllen dem leichten Vortrieb hinderlich.

Wer genau schaut
erkennt das diese Naben mit einen Öler versehen sind. Die Schmiernippel sind nachgerüstet von gutmeinden Mechanikern.
 
Zuletzt bearbeitet:
LZ_ schrieb:
Suntour XC Pro Grease Guard Naben gibt es sogar noch in neu. Die Qualität ist atemberaubend gut, bessere Konen und Laufbahnen hat es niemals mehr gegeben.
Das mit dem in der Mitte der Nabe angebrachten Schmiernippel geht nicht gut: die gleichmässige Verteilung ist nicht gewährleistet, eine Bohrung derart exponiert nicht ideal und sich den ganzen Hohlraum befüllen dem leichten Vortrieb hinderlich.

Wer genau schaut
erkennt das diese Naben mit einen Öler versehen sind. Die Schmiernippel sind nachgerüstet von gutgemeinten Mechanikern.
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Ja das kenne ich zwar auch.
Mit einem Hochdruckschmiernippel (nicht diese Greasguard Löchlein) geht das mit eben genügend Fett dann doch schon.
Das die Nabe innen mit Fett gefüllt ist stimmt zwar aber es ist bei weitem weniger hinderlich als Dreck in/oder defekte Lager.

Ich würde mir in so einem Fall wirklich ein Nabe umrüsten, eventuell mit einer 2mm Bohrung und einer 2 teiligen Manschette die dann den Hochdruckschmiernippel mit dem Nabenkörper verbindet.
Wenn man sowas ordentlich macht hält das locker 200 bar.

Richtig gemacht funktioniert das an allerlei Baumaschinen usw. seit Jahrzehnten.
 
Die Suntour Grease Guard Konstruktion beschränkte sich nicht nur auf die entsprechenden Bohrungen in den Bauteilen zum Ansetzten der Fettpresse sondern es sind Lippendichtringe im Inneren ( Steuerlager / Innenlager ganz wichtig da sonst der Rahmen sukzessive mit Fett gefüllt wird ) verbaut welche der verbrauchten Fettpackung ein Austreten nur nach aussen durch den Dichtspalt der Lagerdichtung ermöglichte. Dadurch war eben auch die sparsame Verwendung der Schmiermittel möglich, da verbrauchtes Fett optisch leicht unterscheidbar ist.
 
@votecstoepsl : Ich wollt Dir mit meinen Fragen nicht zu nahe treten, nur vermeiden, dass wir an der eigentlichen Problemursache vorbeiphilosophieren.

Bei der Kruste muss Du aufpassen, dass Du nicht durch ein Naturschutzgebiet fährst, sonst holt dich womöglich so ein NABU-Blockwart durch Einführen des Krückstocks in den Speichenzwischenraum vom Rad - wegen Verschleppen von Biomasse! :giggle:

Die Idee mit der zentralen Nachschmieröffnung ist gut. Das kann einfach eine 2mm-Bohrung sein, die man dann mit einem Klebebandstreifen verschließt. Zum Befüllen so eine Mini-Fettpresse wie es sie bei Lidl gerade günstig gibt. Das Loch kann man ohne Ausspeichen bohren. Die Engländer machen das gerne und erfolgreich so.

Schmierstoff je nach Abdichtung wählen. Bei üblichen Naben ohne schleifende Dichtung läuft Öl vermutlich zu umfangreich raus. Eher zähe Öle wären sonst GLP220 Gleitbahnöl und 140er Getriebeöl.
Bei dem geringen Radius, auf dem das Fett das Bremsmoment einbringt, macht das aus meiner Sicht nichts wenn man nicht im Rennen ist. Die Befüllung der beiden Lager wird gut klappen, so lange auf einer Seite Luft ist, die leicht entweichen kann, baut sich auf der anderen Seite nicht genug Duck auf, um viel rauszudrücken. Bei dem Würth-Fett könntest Du auf die Eindickung und die Viskosität des Grundöls gucken.

Beim liegenden Transport eines so geschmierten Rades im Auto vielleicht etwas unterlegen.
 
Rasende Badewanne schrieb:
@votecstoepsl : Ich wollt Dir mit meinen Fragen nicht zu nahe treten, nur vermeiden, dass wir an der eigentlichen Problemursache vorbeiphilosophieren.
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:LOL: Ach nein, um Gottes Willen. Alles gut. Die Kruste ist ein Standartradweg hier in der Region. Regelmäßig neu Schottern, dann regelmäßig Forstmaschinen die drüber eiern, dann wieder Schottern...... "Ja aber ihr habt hier doch einen Radweg, was wollt ihr noch!?" Und umfahren geht leider auch nicht. Stark befahrene Bundesstraße mit Verkehrsschild #254.

Aber es sind ja schon einige interessante Ansätz hier, ich bin beeidnruckt. Die Schmiernipel kenne ich noch aus meiner Kindheit. In den Achtzigern hatten wir die alle am Rad. ;)
 
Ich habe viele Fahrräder, die dreckigsten Räder hat das mit den Schutzblechen. Dafür sind Fahrer und Rahmen da sauberer.

Ohne zu wissen, was du schon alles probiert hast: Vielleicht auf das Schutzblech verzichten und Schmutzabweiser direkt an Steuerlager und Korb anbringen. Ich könnte mir vorstellen, das deutlich weniger Siff am Rad hängen bleibt.
 
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