RadWagon 4 vs Decathlon R500E Longtail Empfehlung gesucht

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Hallo Zusammen,

wir sind auf der Suche nach einem preiswerten, aber ordentlichen Longtail für die Stadt. Wir planen keine großen Touren, sondern das Fahrrad soll für den Einkauf und das Bringen und Abholen von Kindergarten und Schule genutzt werden.
Immer wieder tauchen hier zwei Preis Leistungs Empfehlungen auf:

1. Red Wagon 4
https://radpowerbikes.eu/products/radwagon-electric-cargo-bike zu 1899€ und

2. Decathlon r500e Longtail zu 2799€

Ich bin mit den technischen Details überfordert und kenn mich hier gar nicht aus.
Welches Fahrrad würdet Ihr empfehlen oder ist evtl. gegenüber den etablierten Marken von den beiden Modellen abzuraten? Wir wollen keine 4.000€ oder mehr ausgeben, aber eines der oben genannten Fahrräder auch nur kaufen, wenn die Qualität in Ordnung ist.
Ich freue mich auch über jeden Erfahrungsbericht, da eine Probefahrt bei Decathlon aktuell genauso wenig möglich ist, wie bei Red Power Bikes die eine Probefahrt nur in Utrecht anbieten.

Danke vorab!

SIGLOVI
 
Guten Morgen und willkommen.

Es gibt zu beiden Modellen Fäden hier.
Da finden sich Erfahrungen und Einschätzungen.
Ganz in Kürze:
Radwagon
+ Preis (relativiert sich, weil kein Zubehör dabei), viel Zubehör erhältlich, größerer Frontkorb
- ungewöhnliche Radgrösse (Reifenbeschaffung ggfs schwierig), Vertriebsnetz kleiner
Elops
+ Mit Zubehör gleich startklar, gewöhnliche Reifengrößen, grosses Vertriebsnetz
- teurer, wenig Zubehör erhältlich

Das Elops könntet ihr in Köln bei uns bestimmt Mal ne Runde testen.
 
Hallo, ich nutze mal die Gelegenheit, mich vom stillen Mitleser zum registrieren User zu wandeln.

Ich fahre seit März ein Radwagon 4.
Habe es in Utrecht Probe gefahren, Frau auch.
Haben es dann spontan mit genommen.

Ich habe jetzt fast 1000km mit dem Hobel runter. Fazit bisher:

You get what you pay.

Rad: 1890€
2* Sitzkissen hinten, zusammen : 120€
Trittbrett: nicht lieferbar
Frontträger: 70€
Korb für Frontträger hatte ich noch

Zusammen: 2080€

Ich bin 1,90m lang, 87kg leicht, kein Problem mit dem Fahrrad. Der Sattel lässt sich prima weit ausziehen. Ebenfalls der Lenker.

Der Komfort während der Fahrt ist überraschend gut. Durch die dicken Reifen schluckt das Rad kleine Hubbel und Bürgersteigkanten gut weg. Natürlich kein Vergleich zur Federgabel. Aber nach 20km am Stück hat man trotzdem keine tauben Arme.

Ich transportiere zwei Kinder im Alter von 5 und 7 regelmäßig zur Kita/Schule.
Auch die 12 jährige wird manchmal noch abgeholt, wenn ich an ihrer Schule von der Arbeit vorbei komme.

8,6km einfacher Weg zur Arbeit mit zwei "Hügeln" und ca. 4-5% Steigung.
Mit voller Unterstützung kommt man locker mit 22-25km/h da hoch. Mit Kind drauf auch. Mit großem Kind (50-55 Kilo mit Ausrüstung) drauf eher 20-21 km/h.
Im 6 oder 7 Gang bergab kann man locker bei bis zu 40 km/h mit treten.
Die Gänge sind meiner Meinung nach gut abgestimmt. Ich benutze hauptsächlich Gang 3-5. Am steilen Berg anfahren auch mal Gang 2.
Die verbaute Gangschaltung Shimano 7 Gang ist billig, aber zweckmäßig, genauso wie die Tektro Bremsen.
Diese sind mein größter Kritikpunkt. Schleifgeräusche bis ca. 200km, im trockenen Zustand ist die Bremsleistung gut, bei Regen grenzwertig. Nach knapp, 1000 km muss ich mal schauen, ob nur nachgestellt werden muss, oder die Beläge schon durch sind.

Der Akku ist gut für bis zu 50 km auf höchster Unterstützung, wobei bei zwei von fünf verbleibenden Akku-Balken doch spürbar die Power raus ist, da die Spannung abfällt. Die verbleibende Unterstützung ist ca. bei der 100W Stufe einzuordnen.

Bei geringster Unterstützung ist man schon bei 80-80km Reichweite, damit werden Steigungen aber definitiv schweißtreibender.

Ganz ohne Unterstützung geht zur Not auch, aber das fühlt sich am Berg eher wie Panzer schieben an. In der flachen Tundra geht es.

Ersatzteilversorgung/Service:

In Deutschland gibt es anscheinend keinen Direktvertrieb. In Utrecht ist ein Showroom und Probefahrt möglich. Da gibt es auch eine Rad Power bikes eigene Werkstatt.

Ansonsten alles nur online bestellbar.
Die Reifen sind ein weiterer Kritikpunkt.
Die Größe in 22x3 gibt es sonst nirgendwo.
Zur Zeit sind die Reifen für den Radwagon ausverkauft.
Schläuche sind wieder da. Habe mir im Internet kleinere Schläuche und Tanus Armor Stichschutz besorgt, musste aber noch nix wechseln.

Auch das Zubehör ist teilweise ausverkauft/nicht lieferbar (Corona und China sei dank).

Eine neue Kette kostet 40€ ( du musst zwei bestellen und aus den 2*120er eine 140er basteln, sowas hab ich auch noch nicht gehört).



Würde ich mir das Rad nochmal kaufen?

Ja. Ich wollte ein Longtail, günstig und die Möglichkeit, zwei Kinder zu transportieren. Meine Wege sind alle unter 10km in der Stadt.

Meine Frau fährt auch ein Lasti, aber ein Babboe Big E. Ihr reicht das, mit Strecken von 5-7km.


Eventuell werde ich die Bremse mal Upgraden, die geht mir schon ein bißchen auf die Eier.

Wenn man auf das Rad jeden Tag angewiesen ist, sollte man proaktiv Ersatzteile ordern.

Wenn du Probleme mit dem Antrieb hast (Radnabenmotor), hast du wohl ein größeres Problem, dann kann das hin und her schicken eines neuen Motors/Ersatzteile schon mal nen Monat oder zwei dauern.

Oder Reifen/Schläuche, wenn nicht lieferbar und du hast nen nicht flickbaren Platten, musst du entweder warten oder hast eine geniale Fahrrad Werkstatt in der Nähe.

Der Ständer klappert leider bei der Fahrt.
Abhilfe: Ständer Halter bei Etsy, mit Versand knapp 30€. Verdammt gut investiertes Geld, schont meine Nerven.


Zum Decathlon Rad kann ich persönlich nichts sagen, bin ich nie gefahren. Aber mal ein Tern GSD. Klar, das ist um Klassen besser verarbeitet, besserer Antrieb, Bremsen, etc. kostet aber auch mal schnell 4000€ MEHR als das Radwagon 4.

Wenn du Fragen hast, immer gerne her damit.

Bei vielen ist das Rad hier als billig-China Rad verschrieen, aber ich komme damit genauso ans Ziel und durch die Woche wie mit einem Tern und Co.
Wie sich die ganze Kiste auf Langzeit schlägt, werde ich ja noch sehen.

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Der Akku ist gut für bis zu 50 km auf höchster Unterstützung, wobei bei zwei von fünf verbleibenden Akku-Balken doch spürbar die Power raus ist, da die Spannung abfällt. Die verbleibende Unterstützung ist ca. bei der 100W Stufe einzuordnen.
Das sollte Jedem klar sein. Ist halt einfach Pyhsik. V*A=W. Und je leerer der Akku wird, desto weniger V kommt raus.
Ist dir ja klar, aber ich wollte es nochmal schreiben ;)
Eventuell werde ich die Bremse mal Upgraden, die geht mir schon ein bißchen auf die Eier.
Vielleicht hilft schon einfach von Avid die BB7 Sättel zu montieren. Sind ja mechanische Disc verbaut.
mMn taugt die BB7 schon recht gut. Wobei ich persönlich auf hydraulische Shimano (Servowave) umbauen würde.
Kostet nicht viel, bringt aber sehr viel
 
Das sollte Jedem klar sein. Ist halt einfach Pyhsik. V*A=W. Und je leerer der Akku wird, desto weniger V kommt raus.
Ist dir ja klar, aber ich wollte es nochmal schreiben ;)

Komme aus dem Taschenlampen Bereich, daher kenn ich die "Problematik" sehr gut.
Es ging ja hauptsächlich um den Erfahrungsbericht. Wer sich mit der Elektronik nicht so gut auskennt, wundert sich warscheinlich, warum die Kiste hinten heraus nicht mehr so "spritzig" ist.

Als "Tipp" hab ich im Radownerforum noch gefunden, beim Akku laden zuerst den Akku mit dem Ladegerät zu verbinden, dann erst den Schukostecker in die Steckdose.
Beim abstöpseln zuerst Shuko, dann Akku trennen. Das soll dem Himmeln des Ladegerätes vorbeugen.
Ob das wirklich was bringt, oder das Ladegerät generell einfach Mist ist, kann ich so nicht beurteilen. Es wird auf jeden Fall knacke heiß beim Laden. Hitze ist ja generell nicht so toll für Elektronik. Auf jeden Fall der Haltbarkeit der Komponenten nicht wirklich zuträglich. Der Akku bleibt aber kühl beim Laden.






Mit den Bremsen muss ich mich mal genauer einlesen, das ist noch ziemliches "Neuland" im Bezug auf Fahrräder.
 
Schaut mir nach dem gleichen Akkusystem wie bei meinem Bafang aus.
Da habe ich mir ein eigenes Ladegerät gebaut. Das zugehörige ist großer Mist.
 
Schaut mir nach dem gleichen Akkusystem wie bei meinem Bafang aus.
Da habe ich mir ein eigenes Ladegerät gebaut. Das zugehörige ist großer Mist.

Ja, sollte der Bafang BB01 sein.
Solange das Ladegerät es noch macht, werde ich es nutzen. Wenn es die Grätsche macht, hab ich in der Nähe einen Flink-Hub. Die benutzen ja haufenweise Radwagons. Da kann ich zur Not mal laden, bis ein neues da ist.
 
Die Größe in 22x3 gibt es sonst nirgendwo.
Steht da eine ERTRO-Angabe auf dem Reifen? Wie z.B. ETRTO 44-484 (22 Zoll)? Damit lassen sich besser passende Reifen finden.

Eine neue Kette kostet 40€ ( du musst zwei bestellen und aus den 2*120er eine 140er basteln, sowas hab ich auch noch nicht gehört).
Ketten gibt es auch als Meterware ... Gerade im Liegerad-Bereich sind längere Ketten notwendig. Hier wird dann meist Meterware genommen oder halt zwei oder drei normal lange Ketten mit Kettenschlössern verbunden. Das ist also bei entsprechender Rahmengeometrie nicht ungewöhnlich.
 
Guten Morgen zusammen, ich suche noch nach einer Möglichkeit, das Radwagon in NRW (Ruhrgebiet/DO/MS/BI) Probe zu fahren. Ist hier jemand zufällig aus der Gegend?
 
In Bonn kannst Du hier anfragen:

 
Alternativ kannst du dir meinen Hobel in Mönchengladbach mal anschauen.
Der Forumskollege CBO war letzte Woche mal Probe fahren.
 
Hallo zusammen,

spannend über den Bericht des "Hobels" zu lesen. Wir haben unseren schwarzen RadWagon 4-Cruiser auch seit diesem Jahr in Gebrauch.

Wir lieben ihn und fahren ähnlich wie Nishikototo auch unsere Kids (5 und 7) damit herum.

Man muss sich halt auf ein paar Dinge einstellen:
- recht schwer, aber durch die großen Reifen auch ein tolles "Cruiser"-Fahrgefühl
- Bremsen sind ok; aktuell musste ich sie hinten nachstellen
- Lieferprobleme durch RadWagon: aktuell sind keine Reifen verfügbar und der Versand dauert auch lange mit ca. 2 Wochen
- Fahrgefühl und Motor sind prima und machen richtig Laune: wir haben hier in Bonn auch ein paar Berge, auf die wir in gutem Tempo auch hoch kommen mit zwei Kids drauf
- sehr cool ist die Anfahrhilfe am Lenker, diese ist toll, um das Gefährt in Bewegung zu setzen

Generell wird man zum Fahrradmechaniker durch das Fahrrad. Ich habe vorher schon gerne an Rädern geschraubt, aber konnte bzw. musste mein Wissen um einige Punkte erweitern.
1. Das Caboose-Teil wurde nicht mitgeliefert und war lange "out of stock". Kurzerhand habe ich dann aus Holz ein Haltegestell gebaut, was auch gut funktioniert hat. Auch den Regen hat es durch gute Ölung überstanden. Mittlerweile haben wir das Caboose und sind sehr happy damit.
2. Der Hinterreifen ist mir während der Fahrt mit nur einem Kind hinten drauf geplatzt. Das gab einen riesen Knall. Luftdruck war immer wie vorgeschrieben drauf. Einen Schlauch konnte ich montieren (glücklicherweise hatte ich welche bestellt). Jedoch war der Reifen an der Karkasse so beschädigt, dass ich wenig Hoffnung hatte, mit dem neuen Reifen noch nach Hause zu kommen. Tatsächlich ist dann ca. 1km vor zuhause der Schlauch wieder laut geplatzt. Das Schieben des Rads mit Platten ist übrigens ein Horror...Nun hatten wir das Problem, dass natürlich bei RadWagon der Mantel auch "out of stock" war. was sollten wir nun also tun?
3. Nachdem der Reifen nicht lieferbar war, habe ich die ETRTO-Nummer (457-45) des Reifens eingegeben und gegoogelt. Ich habe einen Reddit-Post gefunden, auf dem ein Nutzer beschrieb, dass er einen Motorradreifen montiert hat und dieser schon lange gut läuft. Es handelt sich um einen Pirelli City Demon. Aufgrund des Profils habe ich auch die Frontvariante des Reifens bestellt. Der Reifen ist sehr stabil, bis 110 km/h zugelassen und trägt alleine 150kg Gewicht, also viel vertrauenswürdiger als der von montierte von VEE tyres.
4. Der Reifen kam schnell (Pirelli City Demon mit Schlauch Michelin s18300; zusammen ca. 50€). Die Montage hat eindeutig länger gedauert als normal bei einem Mantel, da der Reifen sehr steif ist. Mit Seifenwasser aber ging es. Ich habe aber für fehlende ca. 10 cm fast eine halbe Stunde gebraucht und eine Art Metallreifenheber benutzt.
5. Der Reifen funktioniert wunderbar, läuft mit 2,5 Bar und ich kann nur sagen, dass ich auch nun Vertrauen habe, über Kies und andere Untergründe zu fahren. Es ist mir unbegreiflich, warum RadWagon hier so schwache Reifen verbaut, die dann auch noch nicht lieferbar sind.
6. Übrigens gibt es noch andere Auswahlmöglichkeiten in den Refendimensionen und andere Nutzer haben wohl auch Stollenprofil montiert, was natürlich die Einsatzzwecke enorm erweitern würde :)

Aktuell stört mich die Hinterradbremse. Momentan habe ich sie ruhig eingestellt bekommen. Aber ich überlege, mir eine wertigere Bremse zu bestellen. Hat jemand schon probiert, ob eine Avid BB7 passen würde? Die semi-hydraulischen Bremsen sind ja schon etwas teuer (TRP Hy/RD oder Juintech M1).

Viele Grüße
Kris

Im Anhang noch die Bilder von Holzkiste (auch genutzt zum Einkauf) und neuem Reifen
 

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Danke für deinen Bericht.
Ja die Reifendimension ist ein bekanntes Thema beim Radwagon. Warum man auf 22" setzt ist mir schleierhaft. Der Rollerreifen wird halt auch ganz gut wiegen.

Wie schaut den die Bremsaufnahme hinten aus. Dann könnte man mal sehen ob die BB7 Probleme machen kann. Von der Funktion her finde ich sie sehr gut. Schleiffrei ist bei ihr aber auch schwierig, da nur eine Seite bewegt wird.
 
Hallo Milan0, das 22-Zoll-Format ist in der Tat ärgerlich. Ich hätte auch gerne einfach einen Schwalbe-Marathon-Reifen drauf oder etwas ähnliches.

Die Lösung mit dem Rollerreifen war am Anfang eher eine Notlösung, um das Rad benutzen zu können, da kein Reifen lieferbar ist für das Rad. Denn der Reifen war völlig hinüber an der Seite und unbenutzbar. Aber im täglichen Betrieb ist der Reifen vollkommen ok und die Kids haben fast auch mehr Komfort. Und mein Vertrauen in den Reifen ist nun viel höher, das ist sehr viel Wert :) Wenn man das Rad einmal mit platten Hinterreifen schieben musste, schätzt man einen stabilen Heckreifen sehr ;-)

Die einfache Verstellbarkeit bei der BB7 fände ich in Ordnung, auch wenn diese Doppelkolbenlösung natürlich besser wäre (TRP HyRD oder Juintech M1, aber die sind teuer). Die jetzige Bremse lässt sich mittels Schraube fast gar nicht feineinstellen. Anbei ein Bild der Aufnahme, müsste Post Mount sein.

Viele Grüße
Kris
 

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Was würde denn gegen den Umbau auf eine hydraulische Bremse sprechen? Es gibt ja auch Modelle mit Bremssensor.
 
Danke für deinen Bericht.
Ja die Reifendimension ist ein bekanntes Thema beim Radwagon. Warum man auf 22" setzt ist mir schleierhaft. Der Rollerreifen wird halt auch ganz gut wiegen.

Wie schaut den die Bremsaufnahme hinten aus. Dann könnte man mal sehen ob die BB7 Probleme machen kann. Von der Funktion her finde ich sie sehr gut. Schleiffrei ist bei ihr aber auch schwierig, da nur eine Seite bewegt wird.

Von Michelin gibt es einen passenden Fahrradreifen: City'J Drahtreifen 22", 37-490, 560 Gramm schwer. Würde ich eher nehmen, als einen Mopedreifen.
Die Verfügbarkeit von Mopedreifen erklärt für mich aber das komische Format; wahrscheinlich laufen aus Gründen der Haltbarkeit in Asien viele zweirädrige Transporter auf Mopedreifen.
 
Die einfache Verstellbarkeit bei der BB7 fände ich in Ordnung, auch wenn diese Doppelkolbenlösung natürlich besser wäre (TRP HyRD oder Juintech M1, aber die sind teuer). Die jetzige Bremse lässt sich mittels Schraube fast gar nicht feineinstellen. Anbei ein Bild der Aufnahme, müsste Post Mount sein.

Viele Grüße
Kris
Ja ist Postmount und eine BB7 lässt sich einfach montieren. Auf den Einzugweg achten. Gibt die BB7 als Road (short pull) oder MTB (long pull) Version.
Umbau auf komplett hydraulisch ist sicher auch nicht verkehrt.
 
Von Michelin gibt es einen passenden Fahrradreifen: City'J Drahtreifen 22", 37-490, 560 Gramm schwer. Würde ich eher nehmen, als einen Mopedreifen.
Die Verfügbarkeit von Mopedreifen erklärt für mich aber das komische Format; wahrscheinlich laufen aus Gründen der Haltbarkeit in Asien viele zweirädrige Transporter auf Mopedreifen.
@krisrun schreibt ETRTO 457-45, was den City J meiner Meinung nach unpassend macht - Ausserdem ist das ein ziemlich schmaler Reifen, wohl eher für Kinder- und Klapp- als für Lastenräder gemacht.
 
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