Wunderbare Radwege

Hier hat der Aufbau eine entschleunigende Funktion für lebensbedrohenden MIV. Verstehste bestimmt.
Dort
hat man das Schild hingesetzt, damit der lebensbedrohende MIV nicht irrtümlich auf den Radschnellweg fährt. Es ist natürlich traurig, wenn sowas überhaupt notwendig wird, aber bei über 2 Meter Durchfahrbreite pro Richtung habe ich nicht den Eindruck, dass das eine
gefährdende Schikane
ist. Im Gegenteil: Ich finde es gut, wenn dem MIV klargemacht wird, dass er hier nicht hingehört.

Schikane wäre für mich sowas wie das hier (durch dieses Ungetüm wird man sogar von Radwegweisern gelotst):
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Auch bei dicht gestellten oder schlecht sichtbaren Pollern verstehe ich dich. Die nerven mich auch.

Aber wenn wir einen 4-5 Meter breiten Zweirichtungsradweg nicht in der Mitte teilen dürften, dann sähe ich für die Verkehrswende schwarz.
Da aber fast alle Dosler (sogar auf Landstraßen) es schaffen, nicht mit Verkehrsinseln zu kollidieren, bin ich bei Radfahrern tatsächlich recht zuversichtlich.
 
Ich muss @Krischan teilweise recht geben. Das Schild hätte es am Rand auch getan.

Bei den Radfahreren wird es aus Sicherheitsgründen mittig plaziert, bei Autobahnauffahrten ist man aber seit Jahren zu blöd diese gegen Falschfahrer zu sichern... :X3:
 
Zuletzt bearbeitet:
In Berlin funktioniert er leider nur auf Straßen für den Autoverkehr. Alle Fahrradstraßen, über die ich heute morgen gefahren bin, waren glattgefahren und über Nacht zu einer Eisfläche gefroren. Ich war sehr froh über den Frontmotor...
An Strassen waren hier nur die Hauptstrassen geräumt, gestreut. Alle Nebenstrassen und damit auch die Fahrradstrassen nicht. Dementsprechend alles ziemlich blank.
Aber, es waren auch viele Fahrradwege zumindest versucht geräumt. Versucht deswegen, weil oft ziemlich uneben. Dann bleibt doch immer wieder Schnee oder Eis liegen. Immerhin, der Versuch zählt schonmal, mit Luft nach oben.
 
Rückweg vom BioBauern mit Kartoffeln vorne drin. Extra Umweg, weil

Hinweg war langweilig über ebenerdig geteerte Radwege …
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Flurbereinigungsweg. Autofrei, ab und an kommt ein Traktor einem entgegen
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Wobei ich unsere Lohner hier im Emsland sogar ausnahmsweise mal loben muss. So stur sie auf der Bundesstraße 68,5 km/h mit zwei Anhängern mit Auflaufbremse (also eigentlich nur Tempo 25) fahren und 1 Kilometer Stau hinter sich haben, so freundlich weichen sie auf Wirtschaftswegen entgegenkommenden Radfahrern aus.
 
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Die Straße wurde zurückgebaut und eine eigene Brücke über die B299 nur für Radfahrer / Fußgänger. Der Bereich zwischen der Bundesstraße und Nürnberger Straße ist jetzt ein reiner Rad- Fussweg. Die spinnen die Oberpfälzer würde Obelix wohl sagen :D
 
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Ach noch was. Da war schon ein Radweg, der ging allerdings wie die eingezeichnete rote Linie sehr stark geknickt und man hatte schlechte Sicht um die Kurven rum. Also wurde der vorhandene Radweg unfallsicherer für die Radfahrer umgebaut. Die Beleuchtung war allerdings schon vorher da :D
Während der Bauphase wurde eine eigene Umleitung für Radfahrer errichtet (natürlich geteert und nicht über irgendeine Schotterpiste geführt) und sogar eine Autostraße dafür gesperrt :oops:
 
Kreisverkehre sind hier so. Fast jede Straße außerorts hat einen guten Radweg begleitend
(mittlerweile die Übergänge auch mit roter Farbe kenntlich gemacht)
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Oder gleich unterführt für Radfahrer
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Linksabbiegen an einer Landstraße? Mit eigener Unterführung kein Problem ;)
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Oder gleich unterführt für Radfahrer
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Linksabbiegen an einer Landstraße? Mit eigener Unterführung kein Problem ;)
Etwas umwegig (und der Radfahrer muss zwei Mal die Seite der Bundesstraße wechseln), aber Unterführungen sind natürlich eine feine Sache!
Erstaunt hat mich, dass es bei euch üblich zu sein scheint, dass auch mal zwei Spuren in den Kreisverkehr hineinführen - sogar bei neu gebauten Kreisverkehren. Wie schafft das bloß der durchschnittliche Autofahrer?
 
Etwas umwegig (und der Radfahrer muss zwei Mal die Seite der Bundesstraße wechseln), aber Unterführungen sind natürlich eine feine Sache!
Erstaunt hat mich, dass es bei euch üblich zu sein scheint, dass auch mal zwei Spuren in den Kreisverkehr hineinführen - sogar bei neu gebauten Kreisverkehren. Wie schafft das bloß der durchschnittliche Autofahrer?
Unterführungen, ein Traum. In NRW gibt's selbst auf Radrouten oft nicht mal eine Mittelinsel auf der Landstraße.
Großer Spaß, vor allem bei unübersichtlichen Alleen und bei Nacht.
 
Etwas umwegig (und der Radfahrer muss zwei Mal die Seite der Bundesstraße wechseln), aber Unterführungen sind natürlich eine feine Sache!
Erstaunt hat mich, dass es bei euch üblich zu sein scheint, dass auch mal zwei Spuren in den Kreisverkehr hineinführen - sogar bei neu gebauten Kreisverkehren. Wie schafft das bloß der durchschnittliche Autofahrer?
Du musst den Umweg nicht fahren, wenn du von oben links kommst. Das ist nur ein zusätzlicher Weg, weil am Kanal entlang eine beliebte Route ist. Man könnte wenn man direkt von oben links nach rechts in dem Bild will schon weit vorher wechseln. Der Biergarten inkl eigenem gebrautem Bier ist übrigens empfehlenswert ;)
Die Unterführungen sind nur so, weil beim Kreisel nach unten geht es in die Stadt rein. Am Kanal allerdings auch. Alles asphaltiert und eben ...
Mein Kollege ist hier aufgewachsen und findet Radfahren hier nicht ideal. Ich erzählte ihm wie es anderswo auch sein kann :D

Hier sind viele Kreisverkehre 2 spurig rein. Das funktioniert sehr gut. Der neu gebaute über dem ersten Bild ist auch so.
 
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