Doppel-Bremshebel bei Aliexpress

gibet auch bei hiesigen Dealern, Dafür braucht es keinen Seetransport
Vielleicht nur eine Spitzfindigkeit, dennoch: der Seetransport lässt sich kaum vermeiden, denn praktisch alle Fahrradteile werden in Fernost gefertigt. Allerdings ist der Energieaufwand und die ökologische Bilanz eines Containers auf einem Seeschiff gar nicht so schlimm.

Wesentlich kritischer ist Lufttransport. Und genau der wird üblicherweise bei direkten Bestellungen in Fernost durch Endkunden genutzt. Dann sind die Bremshebel zwar schön fix da, aber die Ökobilanz ist um einiges schlechter als beim Seetransport.

t.
 
gibet auch bei hiesigen Dealern, Dafür braucht es keinen Seetransport
Das würde mich sehr freuen. - Wenn Du mir einen Tip hättest wer sowas hat. Ich finde leider nur Doppelzug-Bremshebel bei denen der eine Zug weiter am Drehpunkt eingehängt ist als der andere. Wahrscheinlich was für Vorderrad und Hinterrad mit unterschiedlicher Bremswirkung. Ich suche aber was für mein T-Bike dessen Bremshebel mir zu schwammig ist (nach den Jahrzehnten)
 
https://pedalkraft.de/trike-selbstbau und srollen. Leider ist die seite imho nicht gut aufgebaut aber sowhat
Alternativ wäre eine Wippenkonstruktion, hab aber gerade keinen Link zu sowas
Danke für den Link! Aber den meine ich mit Hebel mit unterschiedlichen Bremswirkungen. Der äußere Zug muss doch mehr Weg (mit weniger Kraft an der Bremse) nehmen. Das mit der Wippe habe ich auch schon mal gesehen aber so richtig komme ich nicht mehr auf die Konstruktion. Ahh - Koorektur: Da IST ja eine Wippe drin (im Hebel) Dann ist da ja sogar sowas wie ein Ausgleich dabei. Mal sehen ob die mit den Trommelbremsen funzen.
 
Ich habe so einen Hebel, bei dem die Züge "übereinander" eingehängt sind. Der Zugeinholweg ist wimre trotzdem gleich.
Bei Interesse gern PN.
Und : Was ist ein T-Bike?
 
Hallo erstmal... :cool:
Ich habe so einen Hebel, bei dem die Züge "übereinander" eingehängt sind. Der Zugeinholweg ist wimre trotzdem gleich.
Bei Interesse gern PN.
Und : Was ist ein T-Bike?
Klasse! Dann meld ich mich gleich nochmal mit PN.
Ein T-Bike ist ein "Therapierad" eines niederländischen Herstellers. Das mindestens 25 Jahre alte Trike, dass ich (wieder) habe, hat noch eine geniale Geometrie die es wendig und trotzdem freihändig fahrbar machte. Die aktuellen sind mir zu kippelig. Es war bei mir mal als Werkstatt-Zuggerät im Einsatz. Ein Zwischenbesitzer hat es ruiniert und jetzt wird es wieder Personentransporter für jemand mit schiefer Hüfte.
Für die Einspeicher:Innen unter uns: Der Außen-Durchmesser der Vorderräder ist gleichgeblieben. Für die original 37-438 gibt es keine Reifen mehr. 20" Zoll ist ja relativ (genau). Aber die breiten 406er sind eben genauso groß wie die schmalen 438er.
 

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Irgendwo hab ich noch einen Doppelbremshebel rum liegen, schau nachher mal nach wie der aufgebaut ist
 
Achtung überflüssiges Techtalk-Selbstgespräch: Eigentlich wäre eine Lösung wie bei der Cantilever-Bremse am besten. Von einem Zug über einen Querzug auf zwei Hebel/Bremsen. Dabei könnte man sogar die Bremskraft über den Winkel einstellen. Mit einem V-Brakehebel auf zwei Trommelbremsen... Aber wohin soll ich das wieder packen ohne ein weiteres Gestrüp zu produzieren? :barefoot:
 

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Gibts zu kaufen, schau mal im Rollstuhl/Rehabereich. Hab sowas auch schon an billigen Chinatrikes oder Christianias mit gekoppelten mechanischen Scheiben gesehen. Die schöne Variante ist nen durchgehender Bremszug zwischen den Bremsen auf Zugrolle, analog der Wippe.

Im VM-Bereich sind derlei Lösungen bzw. v.a. gekoppelte Hebel üblich.
 
Hallo erstmal... :cool:

Klasse! Dann meld ich mich gleich nochmal mit PN.
Ein T-Bike ist ein "Therapierad" eines niederländischen Herstellers. Das mindestens 25 Jahre alte Trike, dass ich (wieder) habe, hat noch eine geniale Geometrie die es wendig und trotzdem freihändig fahrbar machte. Die aktuellen sind mir zu kippelig. Es war bei mir mal als Werkstatt-Zuggerät im Einsatz. Ein Zwischenbesitzer hat es ruiniert und jetzt wird es wieder Personentransporter für jemand mit schiefer Hüfte.
Für die Einspeicher:Innen unter uns: Der Außen-Durchmesser der Vorderräder ist gleichgeblieben. Für die original 37-438 gibt es keine Reifen mehr. 20" Zoll ist ja relativ (genau). Aber die breiten 406er sind eben genauso groß wie die schmalen 438er.
Das ganze Konzept der mobilen Fahrradwerkstatt interessiert mich! Was und wo bietest du an? Ist alles auf dem Anhänger untergebracht? Bist du semi-stationär tätig oder auch mit Hausbesuchen?

Erzähl gerne etwas mehr!

t.
 
Gibts zu kaufen, schau mal im Rollstuhl/Rehabereich. Hab sowas auch schon an billigen Chinatrikes oder Christianias mit gekoppelten mechanischen Scheiben gesehen. Die schöne Variante ist nen durchgehender Bremszug zwischen den Bremsen auf Zugrolle, analog der Wippe.

Im VM-Bereich sind derlei Lösungen bzw. v.a. gekoppelte Hebel üblich.
Kann man da die Bremskraft/weg-Verhältnisse variieren?
 
Das ganze Konzept der mobilen Fahrradwerkstatt interessiert mich! Was und wo bietest du an? Ist alles auf dem Anhänger untergebracht? Bist du semi-stationär tätig oder auch mit Hausbesuchen?

Erzähl gerne etwas mehr!

t.
Die mobile Fahrradwerkstatt rollt durch Reutlingens Norden. Nur noch ab und zu, weil mich mein Angestelltendasein in der Fahrradwerkstatt viel Zeit kostet. Die Bilder aus der Werkstatt sind in der Fahrradwerkstatt des Kepler-Gymnasiums RT aufgenommen, wo ich privat und für Schüler mein Unwesen treiben darf.
 
Kann man da die Bremskraft/weg-Verhältnisse variieren?
Bei ner Wippe/Rolle prinzipbedingt eigentlich nicht (oder?). Bei den einfachen mit zwei Stellschrauben definitiv, ist ja auch nicht anders, als wennde an den Bremsen direkt die Einstellung vornimmst.

Grade bei nem ollen Rollator gesehen: es gibt auch Einstellschrauben für Bowdenzüge, die in einen geteilten Bowdenzug eingesetzt werden. Aber wie gesagt, so Zeug gibts billlig im Rehabereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ner Wippe/Rolle prinzipbedingt eigentlich nicht (oder?). Bei den einfachen mit zwei Stellschrauben definitiv, ist ja auch nicht anders, als wennde an den Bremsen direkt die Einstellung vornimmst.

Grade bei nem ollen Rollator gesehen: es gibt auch Einstellschrauben für Bowdenzüge, die in einen geteilten Bowdenzug eingesetzt werden. Aber wie gesagt, so Zeug gibts billlig im Rehabereich.
Stimmt - Einstellschrauben gibt es auch bei den "Verteilerkästen" (wie bei Rollatoren und BMX-Rädern) für jeden Zug einzeln. Aber da stelle ich ja nur das Spiel nach. Also den "Druckpunkt" quasi. Was ich meinte waren die Kräfte an der Bremse. Wenn man bei der Cantilever-Bremse den Querzug tiefer gesetzt hat (quasi Richtung Reifen den Querträger versetzt) dann griff die Bremse stärker. Falls jemand sich fragt warum dann Cantibremsen nicht immer so "tief" eingestellt waren: Der Abstand zwischen Bremsbelag und Felge (beim Rollen) wird beim Versetzen immer geringer, weil der Weg der beiden Züge pro Hebelbetätigung abnimmt. Beim geringsten Felgenschlägle schleift dann die Bremse. Also immer ein Einstellungssache. Bei der V-Brake war dann nix mehr zum Einstellen, daher auch so mancher unschöner Abgang beim Bremsen vorne und die vielen Menschen die nur hinten bremsen.
 
Das ganze Konzept der mobilen Fahrradwerkstatt interessiert mich! Was und wo bietest du an? Ist alles auf dem Anhänger untergebracht? Bist du semi-stationär tätig oder auch mit Hausbesuchen?

Erzähl gerne etwas mehr!

t.
Die Idee hatte / habe ich auch noch im Kopf. Ich habe allerdings keine Zweiradmechanikerausbildung / Meister und darf damit solche Dienstleistungen nicht anbieten.
 
Die Idee hatte / habe ich auch noch im Kopf. Ich habe allerdings keine Zweiradmechanikerausbildung / Meister und darf damit solche Dienstleistungen nicht anbieten.
Ich geb dem stan zwar Recht, denn es gibt da eine Möglichkeit der Abgrenzung vom Handwerk zum Reisegewerbe. Erstens besteht die aber nicht aus der mobilen Tätigkeit sondern darin dass man nur einen Teilbereich einer meisterpflichtigen Tätigkeit ausübt. Der Umfang des Teils der erlaubt ist (ohne Schein) wird aber nicht genau beschrieben und die Beurteilung was das ist den Handwerkskammern überlassen. Das ist eine ziemliche Sauerei denn da entscheidet ein "Nutznießer" (die Handwerkskammer die Gebühren von Zwangsmitgliedern einzieht) über die Auslegung. Man könnte sich allerdings damit gerichtlich auseinandersetzen. Da ich aber finanziell auch nicht in der Lage bin ein Gerichtsverfahren bis zur letzten Instanz zu stemmen und weil die hiesiege Handwerkskammer sich gerade mal darauf einlässt zu sagen Nur EINE Teiltätigkeit ist erlaubt (Schläuche erstzen z.B.) habe ich mich für eine andere Möglichkeit entschieden. Bin über 50 jahre alt und durfte deswegen eine Ausnahmebewilligung bekommen. dazu eine einfache Prüfung (über wirtschaftliche Fragen) abgelegt und einem Gutachter eine Inspektion vorgeführt und ein paar Dinge beantwortet. Ich schau heute nach Feierabend mal nach den Bestimmungen und so dazu. Die örtliche Handwerkskammer ist letztendlich aber das endscheidende Kriterium. Leider
 
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