Sicherheit der Transportkiste (Nihola, UA, Bakfiets)

Also genauer sagen kann ich Dir das auch nicht, hab nur die Beschreibung des Rades durchgelesen, da stand ABS, dann hab ich google gefragt und bekam eine Giftstoff-Pyramide von Greenpeace ausgespuckt, auf der ABS direkt unter PVC rangiert. Da ich bei dem Rad sowieso nicht richtig Feuer gefangen hatte habe ich dann auch nicht weiter recherchiert.

Was das Thema des Threads betrifft: Die Rohrkonstruktion vom JL scheint schon etwas sicherer zu sein, als viele andere Lösungen, allerdings unterstelle ich der Firma mal, dass sie in erster Linie auf das stylische Aussehen und wenn überhaupt, dann erst in zweiter Linie auf die Sicherheit geschaut haben.

Aber da ich ja sowieso noch diverse Räder ansehen werde, wird mir vielleicht auch noch ein Montana Negra unterkommen und ich werde nochmal einen Blick drauf werfen. Blind kaufen werde ich es sicher nicht.
 
Oder das Plastik (ABS) ist auf der Kunststoff-Giftigkeits-Pyramide von Greenpeace relativ weit oben (das war eigentlich der Hauptgrund). Die Dämpfe aus dem ABS sind schwerer, als Luft und sammeln sich dann schön in der Box.

Aus ABS werden z.B. seit 1963 die Lego-Steine und sonstiges Lego-/Duplo-Spielzeug gefertigt, auf dem auch Neugeborene schon rumkauen und drauf rumlutschen. ABSolut unbedenklich!

Das Styropor-Material ist scheinbar dasselbe, aus dem auch Fahrradhelme gefertigt werden.

Die Schaumkomponente bei Fahrrad- und auch Motorradhelmen besteht aus Styropor (EPS = expandiertes Polystyrol), die Kiste des Urban Arrow aus EPP (= expandiertes Polypropylen). Das ist ein hochwertigeres Material, das treibmittelfrei herstellbar ist und im Fahrzeugbau mittlerweile an vielen Stellen zum Einsatz kommt (Sonnenblenden, Sitzschalen, Prallpolster, Stoßstangenkerne). Auch die Kiste des Pizza-Boten besteht aus diesem Material. Es ist leicht, weich, warm, gesundheitlich unbedenklich etc., aber es ist nicht unbedingt stabil, je nach dem, was man darunter versteht. Wenn man mit einer EPP-Kiste z.B. in ein herausstehendes Moniereisen gurkt, dann wird die dem nicht all zu viel entgegensetzen können.
 
ABSolut unbedenklich!
Greenpeace sieht das anders.

http://www.greenpeace.org/switzerland/de/News_Stories/Thoreau/Kunststoffe/
Greenpeace Schweiz schrieb:
Acrylnitril (ABS)
Bewertung: unbedingt vermeiden
Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat (ABS) ist ein harter Plastikwerkstoff, der zur Herstellung von Rohren, Stossstangen und Spielsachen wie Konstruktionsbausteinen verwendet wird. Acrylnitril ist ein hochgiftiger Stoff, der leicht in den Organismus gelangt, sei es durch Atmung oder Hautkontakt. Die flüssigen oder gasförmigen Zustände dieser Verbindung sind hochgradig giftig. Acrylnitril und Styrol werden als möglicherweise krebserzeugend für den Menschen eingestuft.
Ich werde mich hier auf keine Diskussion einlassen wer Recht hat, weil ich nicht nur kein Schweißer, sondern zusätzlich auch noch kein Chemiker bin. :coffee:

Wenn man mit einer EPP-Kiste z.B. in ein herausstehendes Moniereisen gurkt, dann wird die dem nicht all zu viel entgegensetzen können.
Wobei das auch ein sehr theoretischer Unfall ist. Da wo man Fahrrad fährt sollten in der Regel keine Moniereisen wo auch immer herausstehen. Die Kiste des UA (und da gehört der Metallrahmen natürlich dazu) wäre für mein Sicherheitsbedürfnis ausreichend, die schlechten Gurte und der fehlende Schutz von den Schultern des Mitfahrers aufwärts sind dagegen problematisch.
 
Man könnte beim UA die Sitzbank tieferlegen. Haben wir nach einiger Zeit bei unserer Kiste gemacht, um mehr Kopffreiheit unter dem Lenker zu bekommen. Dadurch für uns eine angenehmere Sitzposition. Bei den ersten UA mit E-Motor war das Tieferlegen schwierig, da unter der Kiste der Akku montiert war. Dieser ist bei der aktuellen Generation allerdings aus der Kiste an den Rahmen gewandert.

Beim Tieferlegen würde die Sitzbank wohl etwas schmaler werden.

Vielleicht ist das ja nen Ansatz für dich.

Gruß hinnakk

http://bakfietstotaal.blogspot.de/2011/09/das-erste-urban-arrow-ist-eingetroffen.html?m=1

Da gibt es nen Bild der alten Sitzbankvariante mit dem Akku drunter.
 
Hmmm, ist schon ein schönes Ding, das Urban Arrow.

Im Grunde wäre das UA mit den Sitzen, die LittleBigCargo verlinkt hat und einem Überrollbügel auf Höhe der Sitze (der dann ja auch gleich als Halterung für die Regenplane verwendet werden kann) das für mein Sicherheitsempfinden perfekte Layout.


Morgen werde ich mir mal das Douze ansehen.
 
Als Überrollbügel fungiert dann doch der Lenker, besonders wenn man die Sitzbank noch ein wenig tiefer legt.
 
Das Urban Arrow und das Douze sind in jedem Fall beides sehr gelungene Räder. Bei denen macht man nichts falsch und der Wiederverkaufswert ist hoch. Egal, wie Du Dich entscheidest, berichte Bitte über die Optimierung der Kinderkabine. Würde mich einfach interessieren.

Beste Grüße und viel Spaß (bald ist's Frühling)!
 
Wenn ihr ne halbwegs sichere Fahrgastzelle wollt, dann Kauft euch einen Smart. Gebarucht kann man die mit entsprechender Laufleistung schon weit unter 1.000,- Euro schießen. Wenn man total verkopft an die Sache ran geht landet man schlußendlich bei einem Monocoque aus Kohlefaser für das Lastenrad. Wiegt dann 100 kg und liegt im Preis wahrscheinlich bei einem Kleinfamilienhaus. Wenn das auch noch gegen eindringende Fremdkörper helfen soll, ist das Gewächshaus perfekt. Der Integralhelm und der Nackenprotektor sind natürlich obligatorisch.
Es gibt dieses schöne Fahrgeschäft der Verkehrswacht wo man aus 7 km/h abrupt auf Null verzögrt wird und im Dreipunktgurt landet. Ein imposantes Erlebnis. Von der Erfahrung her müssten Autokindersitze ins Fahrrad eingebaut werden um die Kombatanten vor Zusammenstößen aus allen Richtungen zu schützen, womit wir wieder beim Smart wären.
De facto: Es wird alles zu schwer, zu teuer, zu groß, zu kompliziert. Alles das, was Radfahren nicht sein sollte. Wenn die Liste noch weiter geht mit Umweltgiften, Fleischverzehr, Elektrosmog und Latte macchiato wirds noch komplexer.
Bitte fühlt euch nicht persöhnlich Angegriffen aber es ist nicht immer hilfreich alle Worst Case Szenarien durchzudeklinieren. Beim Zusammenstoß mit ner Kfz-Dose oder nur einem dummen Poller ist man immer der Verlierer.
Meines Erachtens kann man nur froh sein, dass der Personentransport im Lastenrad noch unbemerkt durch die Lobbyisten der Versicherungswirtschaft von statten geht und somit weitgehend unreglementiert ist. Mal gucken, wann wieder der Ruf zur Helm- und Warnwestenpflicht laut wird. Nicht, das es nichts nützt, aber das ist doch nur ein kapitalistischer Ansatz der das Leben für viele erschwert.
Happy cycling is safe cycling!
 
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Bitte fühlt euch nicht persöhnlich Angegriffen
Weder persöhnlich Angegriffen, noch persönlich angegriffen.

Ich möchte keinen Smart (danke für den Tip). Keine Angst, ich werde dir weder den Kapitalismus noch Kaffe Latte oder Vegetarismus aufzwingen (geht´s eigentlich noch abstruser?).
[...] alles zu schwer, zu teuer, zu groß, zu kompliziert [...]
... na wenn du das sagst ... :rolleyes:
 
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Ich habe eine Antwort von Winther bekommen: Der Aufsatz auf dem Wallaroo ist ein umfunktionierter Anhänger aus deren Sortiment. Die Stangen an welchen das Zelt befestigt ist sind aus Aluminium und wurden nicht nur auf das Halten der Plane, sondern auch auf Schutz ausgelegt. Allerdings natürlich nicht gegen Autos, sondern z.B. gegenüber anderen Fahrrädern [glückliches Dänemark]. Ist aber immerhin schon etwas Schutz nach oben. Die Kiste, in der die Kinder sitzen ist auch auf härtere Zusammenstöße ausgelegt.

Ein (Fast-)Bullitt mit guter Ausstattung (z.B. hydraulische Scheibenbremsen) und inklusive gepolsterter Kindersitze, 5-Punkt-Gurten und Regenzelt (u.a.) für unter 3000,- € ist schon eine Ansage. Damit könnte ich mich auf jeden Fall anfreunden.

Hat aber natürlich auch Nachteile gegenüber dem Douze. Das Douze hat mir schon richtig gut gefallen beim Probefahren, ich werde da nochmal weiter forschen.
 
So, die Sache ist entschieden.
Zuerst mal muss ich mich bei kkkkkkkkkkkkkk entschuldigen, ich hab seine/ihre Liste zunächst für eine etwas wirre Ansammlung von stereotypen Vorurteilen gewertet, dabei habe ich einfach die verborgene Message nicht begriffen:

- Umweltgifte --> ABS-Kiste (sind ja sowieso alle nicht-Holz-Kisten aus ABS)
- Kapitalismus --> Qualität hat seinen Preis
- Elektrosmog --> ohne Motor
- Kaffee-Latte- ... --> ... -Halter
und last but not least
- Fleischverzehr --> Butchers

Nachdem ich im aufkommenden Frühling im letzten Monat bereits Zeuge von zwei Unfällen mit Fahrradfahrern wurde (einmal lag die Schuld beim FF, einmal beim Autofahrer) und in beiden Fällen das Fahrrad bei niedrigen Geschwindigkeiten seitlich getroffen wurde und dann Fahrer und Fahrrad unkontrolliert ein bis zwei Meter über den Asphalt schlitterten (einmal scheinbar komplett ohne Blessuren, aber das andere mal zumindest mit aufgeplatzter Lippe), war für mich klar, dass zumindest ein Zweirad ohne ausreichenden Schutz nach oben nicht in Frage kommt.

Meine Frau, die auf Grund ihrer geographischen Herkunft in jungen Jahren eher wenig Fahrrad gefahren ist und dadurch auch nicht die größte Sicherheit hat, bat mich nach ein paar Probefahrten dann aber sowieso ein Dreirad zu nehmen.

Beim B&B spekulier ich jetzt mal drauf, dass es nicht umkippt. Der seitliche Aufprallschutz durch den breiten Radstand, das Fahrgestell unter der Kiste und die stabile Kiste scheint für mich in der Hinsicht das beste, was ich bisher gesehen habe. Dazu gibt es hydraulische Scheibenbremsen mit ordentlich Zug (in Abgrenzung zum Nihola). Da wir zunächst den Isofix-Adapter verwenden habe ich noch keine Sitzbank mitbestellt. Da mich nach wie vor die Sitzbank vom Veleon am meisten überzeugt hat werde ich mich wenn es aktuell wird nochmal bei den Jungs von littlebigcargo melden und anfragen, ob die eine solche Bank im B&B verbauen können.



Weitere Optionen im Verlauf unserer Recherche:

- Seltsam, dass hier keiner die Libelle erwähnt hat. Die hat nämlich einen Schutz nach oben. Die Carbon-Kabine wird von innen mit Aramid-Gewebe (Kevlar) ausgekleidet (Material für Schusssichere Westen), so dass im Unfall-Fall kein Carbon nach innen splittern kann.
Wie viel die Konstruktion tatsächlich aushält wurde aber noch nicht getestet.
Sie ist weit davon entfernt 100 kg zu wiegen oder soviel wie ein Kleinfamilienhaus zu kosten. Das ist zumindest ein Ansatz zu einer sicheren Fahrgastzelle. Eventuell sollte der Hersteller mal in Crash-Tests investieren und das dann vermarkten.

- Da ich gerne das Douze gehabt hätte habe ich bei einer Firma, die Sicherheitszellen für Rally-Autos herstellt angefragt, ob sie mir auch für ein Lastenrad eine Sicherheitszelle konstruieren würden. Die hätten das gemacht und haben für die Konstruktion inklusive Material 1000,-€ veranschlagt.
Das ganze wäre dann eine Konstruktion aus Cromo- oder Alurohren mit bestimmten Merkmalen. Zusätzlich bräuchte man noch eine Wanne aus PC oder ABS. Gesamtgewicht (Rohrkonstruktion plus Wanne) läge zwischen 8 kg (dünne Alurohre) und 15 kg (stabile Cromo-Rohre).
Wie gesagt, meine Frau wollte dann ein Dreirad, aber wenn wieder etwas Geld zur Verfügung steht, dann werde ich diese Idee nochmal auspacken. Ich selber bin nämlich nach wie vor sehr heiß auf ein Long-John.
Wer diese Idee mal weiterverfolgen möchte, der soll mich per PN anschreiben und ich gebe weiter, was ich recherchiert habe. Für eine allgemeine Veröffentlichung sind meine Entwürfe noch zu sehr im Anfangsstadium.

- Das Livelo hätte ich mir gerne angesehen, aber die sind dann nicht zur Fahrradschau gekommen. Vom Konzept her möchten die ein Nihola mit ausgemerzten Schwachstellen sein. Zumindest sitzen die Kinder so tief, dass sie nicht rauslangen können und es sind hydraulische Scheibenbremsen verbaut. Wie viel jetzt der Überrollbügel tatsächlich als solcher taugt, und ob die Konstruktion einen Seitenaufprall aushalten würde kann ich nur auf Grund der Fotos nicht beurteilen. Mal sehen, ob die irgendwann auch den Sprung nach Deutschland schaffen.
Der Preis zumindest ist auch äußerst human.



Wenn das Butchers da ist werde ich mal einen neuen thread eröffnen und meine Erfahrungen mitteilen. Bisher gibt es die Dinger hier im Forum soweit ich sehe nur mit Motor. Ich bin es aber auf der Fahrradschau ohne Motor gefahren und fand es ziemlich gut. Nachdem Berlin mit Bergen eher geizt (warum enden hier die bekanntesten Viertel eigentlich auf "-berg"?) sollte das auch für meine Frau machbar sein. Die Reichweite wird halt geringer.
Kostenpunkt ist übrigens (wenn man den Preis für die Sitzbank noch drauf rechnet) ein hoher dreistelliger Betrag mehr, als das Nihola Family. Also zwar teuer, aber irgendwie trotzdem noch im Rahmen.
 
Lieber Fritz Cola - lass mal hören, wie die Sache weitergeht. Wie Du aus meinen vorangehenden Beiträgen weißt, treibt mich das Thema Sicherheit der Kinder im Transportrad auch um.

Bei uns allerdings entwickelte sich alles in eine von mir komplett unerwartete Richtung. Mein Lastenrad Johnny Loco ist zwar durchaus wohl gelitten und auch im fast täglichen Gebrauch, aber meine Frau hat (nahezu "hinterrücks") gleich doch noch einen neuen Fahrradanhänger bestellt (der jetzt schon da und auch in Gebrauch ist), den alten Einsitzer-Hänger verkauft und sehnt sich jetzt selbst nach einem Yuba Mundo.

Der Fuhrpark wächst, die Flexibilität auch, eine sicherheitstechnisch optimale Lösung wird daraus aber nicht erwachsen b.a.w.. Abgesehen von dem einen Vorteil: Durch unsere Flexibilität im Umgang mit dem Thema Mobilität (es darf auch mal der ÖPNV sein, auch mal zu Fuss, auch mal der Kinderwagen mit Buggyboard, auch mal ein Auto ausleihen) sind wir zumindest für das eine gut aufgestellt: Nicht zwanghaft in jeder Situation (das eine) Rad fahren zu müssen / zu wollen.

Mal schauen, was es bringt. Nur als Beispiel: Ich habe Spikesbereifung für das Loco-Transportrad mitbekommen vom Vorbesitzer und aber die wenigen Tage mit Glätte letzten Winter mir einfach die Zeit genommen, zu Fuss zu gehen anstatt Spikes aufzuziehen. Schien mir irgendwie angemessener. Faulheit und Verzicht können eben in die eine oder andere Richtung sicherheitsrelevant sein. Ich mache da keine Glaubensfrage draus.
 
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Hallo Fritz-Cola,

wir helfen Dir gern bei der Kinderbank - gleich, für welchen Typ Cargobike Du Dich am Ende entscheidest.
Das Livelo aus Stockholm wäre auf der Fahrradschau sicher eins der meistbesuchten Räder gewesen. Leider musste Mats kurzfristig absagen, wir fanden das auch sehr schade.

Wir lesen weiter interessiert mit.
 
Wie gesagt: Wir haben heute das Butchers&Bicycles verbindlich bestellt. Nach meinem Empfinden das sicherste Rad, auch weil es sich richtig breit macht.

@Joshua: Wegen der Flexibilität, die Du ansprichst habe ich übrigens auch kurz über das Veleon nachgedacht. Das kann man in der Mitte teilen, dann hat man einen Kinderwagen und ein halbes Fahrrad. Damit ist auch die U-Bahn kein Problem mehr, ebenfalls ein Sicherheitsgewinn. Allerdings ist mir das zu teuer für die Größe, außerdem macht es insgesamt einen etwas wackeligen Eindruck.
 
Wir haben vor kurzem über das Veleon als Rad für meine Frau nachgedacht.
Wie man in diesem Beitrag im Bakfietsblog sehen kann ist es für den Transport zweier Kinder allerdings eher nur bedingt zu gebrauchen.
Zum Finger-Speichenproblem schreibt der Hersteller ja in den Kommentaren, dass ein Teil des Verdecks beim Personentransport angebracht sein muss. Selbst wenn man dies in Kauf nimmt bleibt allerdings das Platzproblem ...
 
@vollhonk, das deckt sich mit meinen Eindrücken.

Zusätzlich muss man noch sagen, dass das Ausschalten der Neigetechnik keinen echten Mehrwert bringt. Ist eigentlich nur zum Warten an Ampeln sinnvoll, während der Fahrt ist das nicht zu gebrauchen, da eine Restneigung immer bestehen bleibt und sich das Fahrrad dadurch immer nach außen neigt.
Insgesamt irgendwie zu viele Gimmicks, die man eigentlich nicht braucht.
Die Frontscheibe kann man übrigens sowieso nicht aufgeklappt fahren, ohne das Regenverdeck zu installieren, weil sie sonst viel zu sehr hin und her eiert, erst das Regenverdeck gibt ihr den nötigen Halt.
50kg maximale Zuladung sind auch zu wenig.

Wirklich positive Alleinstellungsmerkmale des Veleon: Die abschließbare Box und die Öffi-taugliche Teilbarkeit.
Als Transportmöglichkeit für ein einzelnes Kind oder als reiner Shopping- und Einkaufswagen sicher eine gute bis sehr gute Option, aber dafür eben viel zu teuer.

edit: Außerdem können die Räder bei sehr engen Kurven an der Box schleifen.
 
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@Fritz Cola
Ich freue mich für euch, dass ihr auch das für euch passende Gefährt gefunden habt. Wären unsere Kinder auch noch kleiner und damit das Anforderungsprofil auch langfristig vor allem beim Kindertransport und weniger beim Lastentransport, wäre das B&B auch bei uns in die sehr enge Auswahl gekommen, das Fahrgefühl fand ich schon sehr überzeugend.

Bin gespannt auf deine ersten Erfahrungsberichte.
 
Hier machen sich einige Teilnehmerzu Recht viele Gedanken um den sicheren Kindertransport.Heute habe ich in Braunschweig ein bullitt mit apfelkiste inklusive drei oder vierjährigen Sohn gesehen.der kleine sah nicht wirklich angeschnallt aus. Funktioniert hat es erstmal. . .
 
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