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Hallo,
wir suchen nach einem Lastenrad für den Kindertransport.
Wir wohnen in Berlin, und in Anbetracht der Tatsache, dass ich auf meinem Arbeitsweg täglich mehrere Autler konzentriert in ihr Smartphone starren sehe möchte ich gerne eine Kiste haben, die auch bei einem eventuellen (aber hoffentlich nie eintretenden) leichten Zusammenstoß mit einer Stoßstange für Sicherheit sorgt. Klar müssen wir auch mit dem Fahrrad und seinen Fahreigenschaften zurechtkommen, aber die Sicherheit ist das wichtigste.
Deswegen meine Frage: Welche der Kistenlösungen ist denn jetzt in dieser Hinsicht die "beste"?
- Nihola: Wirkt für mich in Punkto Kindertransportsicherheit als das am meisten durchdachte. Die Gurte haben (zumindest optisch) die Qualität von Auto-Sicherheitsgurten und die Kiste ist aus Stahlrohren zusammengeschweißt, d.h. sie hält doch deutlich mehr aus, als die Alu-Hüllen von Johnny Loco, Gazelle & co. Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass die Bremsen unterirdisch sein sollen, wodurch das Konzept der sicheren Kiste in gewisser Weise mit dem Hintern wieder eingerissen wird. Wir würden wenn dann die 4.0-Variante nehmen, und dafür sollen die Bremsen ja absolut nicht ausreichend sein.
- Urban Arrow: Der Hersteller behauptet auf seiner website, dass bei der Entwicklung der Kiste auf Kindersicherheit besonderer Wert gelegt wurde. Inwiefern ist das Material EPP denn geeignet für diese Anforderungen? Hält das Material mehr aus, als Aluminium? Der Rahmen des UA (und auch der Kiste) ist ja wiederum nur aus Aluminium gefertigt.
- bakfiets: Diese Holkisten gruseln mich ein wenig. Die müssen doch bei einem Zusammenstoß genau in Richtung Kisteninneres zersplittern. Allerdings bestehen ca. 90% der Boxen aus Holz. Einfach weil es am billigsten ist?
Wie man merkt haben wir uns noch nicht einmal zwischen 2rad und 3rad entschieden. Hat beides seine Vor- und Nachteile (nur ein Drehschemel-3rad haben wir schon ausgeschlossen). Aber der Sicherheits-Aspekt wird einen sehr hohen Stellenwert bei der Entscheidungsfindung haben (wer die Berliner Autler kennt, wird das nachvollziehen können), deswegen wollte ich hier mal die Profis um ihre Enschätzungen bitten.
Vielen Dank und einen guten Ritt
Fritz
wir suchen nach einem Lastenrad für den Kindertransport.
Wir wohnen in Berlin, und in Anbetracht der Tatsache, dass ich auf meinem Arbeitsweg täglich mehrere Autler konzentriert in ihr Smartphone starren sehe möchte ich gerne eine Kiste haben, die auch bei einem eventuellen (aber hoffentlich nie eintretenden) leichten Zusammenstoß mit einer Stoßstange für Sicherheit sorgt. Klar müssen wir auch mit dem Fahrrad und seinen Fahreigenschaften zurechtkommen, aber die Sicherheit ist das wichtigste.
Deswegen meine Frage: Welche der Kistenlösungen ist denn jetzt in dieser Hinsicht die "beste"?
- Nihola: Wirkt für mich in Punkto Kindertransportsicherheit als das am meisten durchdachte. Die Gurte haben (zumindest optisch) die Qualität von Auto-Sicherheitsgurten und die Kiste ist aus Stahlrohren zusammengeschweißt, d.h. sie hält doch deutlich mehr aus, als die Alu-Hüllen von Johnny Loco, Gazelle & co. Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass die Bremsen unterirdisch sein sollen, wodurch das Konzept der sicheren Kiste in gewisser Weise mit dem Hintern wieder eingerissen wird. Wir würden wenn dann die 4.0-Variante nehmen, und dafür sollen die Bremsen ja absolut nicht ausreichend sein.
- Urban Arrow: Der Hersteller behauptet auf seiner website, dass bei der Entwicklung der Kiste auf Kindersicherheit besonderer Wert gelegt wurde. Inwiefern ist das Material EPP denn geeignet für diese Anforderungen? Hält das Material mehr aus, als Aluminium? Der Rahmen des UA (und auch der Kiste) ist ja wiederum nur aus Aluminium gefertigt.
- bakfiets: Diese Holkisten gruseln mich ein wenig. Die müssen doch bei einem Zusammenstoß genau in Richtung Kisteninneres zersplittern. Allerdings bestehen ca. 90% der Boxen aus Holz. Einfach weil es am billigsten ist?
Wie man merkt haben wir uns noch nicht einmal zwischen 2rad und 3rad entschieden. Hat beides seine Vor- und Nachteile (nur ein Drehschemel-3rad haben wir schon ausgeschlossen). Aber der Sicherheits-Aspekt wird einen sehr hohen Stellenwert bei der Entscheidungsfindung haben (wer die Berliner Autler kennt, wird das nachvollziehen können), deswegen wollte ich hier mal die Profis um ihre Enschätzungen bitten.
Vielen Dank und einen guten Ritt
Fritz