Peugeot Noé

Da ist aber mehr als nur eine Design-Anleihe am Heta genommen worden:

ebike-douze-cycles-heta-header.jpg
 
Nun steigt auch Peugeot neben dem Longtail auch noch mit einem Longjohn in das Lastenradgeschäft ein. Das Noé soll Ende 2024 erscheinen, gemeinsam mit dem Start-up Beweel entwickelt, soll wohl bei den inzwischen oft üblichen >6000€ starten.
https://www.largus.fr/actualite-aut...t-connecte-de-la-marque-au-lion-30030687.html
Das ist ja mal dermaßen weit weg vom üblichen "11 Rohre sollt ihr sein", Wahnsinn! Am gesamten Design wirkt nichts mehr technisch getrieben.

Das ist ungefähr das Gegenteil von dem, wie ich so ein Fahrrad gestalten würde. Das gefällt mir total gut!

t.
 
Jo, ist klar, WAS entwickeln die? Bzw. warum kommen die damit erst Ende 2024 raus? Sind die Verträge mit Douze noch nicht ganz durch? Schon das Longtail "von" Peugeot ist 1:1 ein Douze LT mit umgedrehten "Oberrohr".
Und der Peugeot Longjohn hat eben etwas mehr "Karosserie" als das Heta, aber sonst? Als Toyota fährt es doch wohl auch rum?
Liebe Leuts, baut doch einfach schöne Lastenräder. Und bitte badge engineering für Automarken, die wirklich alles verschlafen haben und doch bitte bitte irgendwann auch mal von der Bildfläche verschwinden. Es gibt zu viele Automarken, die sind in der Menge überflüssig und bringen kein Geld mehr. CAR IS OVER ... auch wenn früher mal Fahrräder gebaut wurden.
longtail.jpg
l_douze cycles_lt2 b_profile.png


peugeot-noe-2023-d-mk-bd.jpg
DOUZE-CYCLES-HETA-with-box-768x366.jpg
 
Ich vermute mal, die gelbe Verkleidung wird sich als Plastik-Klickverkleidung wie bei den 50 ccm Rollern rausstellen. Sieht clean aus, aber es macht sonst keinen wirklichen Sinn dass die Form 1:1 dem Heta folgt.
 
Oben fehlt übrigens was: Bitte KEIN badge engineering....
 
Douze hat ja auch schon eine Kooperation mit Toyota:


Und da Toyota und Peugeot schon bei einigen Autos zusammenarbeiten, warum dann nicht auch bei Lastenrad. Fehlt noch Citroen und Opel.

Aber solange es ein paar mehr Lastenräder auf die Straße bringt, hab ich kein Problem damit.
 
Aus dem Bereich kamen interessanterweise viele Radhersteller. Bot sich wohl an.

Diamant (Chemnitz) - heute noch als Trek-Diamant
Seidel und Naumann (Dresden) - Nähmaschinen, dann eigene Fahrradmarke Germania
Dürkopp/Adler (Fahrradzentrum Bielefeld) - erst Nähmaschinen, dann Fahrräder, dann KFZ

Und in England ebenso ein paar - meine ich.


BTT:
Freut mich wenn ein KFZ-Hersteller wieder zu seinen früheren Wurzeln
zurückfindet.

Edit: Nebenbei bei GCN gesehen, wie das Qualitätsmanagement und Beschreibungen/Wartungsanleitungen bei Radherstellern aus der Automobilbranche aussehen. Mal detailliert jede Schraube und das notwendige Drehmoment sowie Wartungsintervalle aufgeführt. Hatte ich noch bei keinem eigenen Rad.
 
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