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Hallo zusammen, wir wollen für einen Tag nach Kopenhagen, kommen dort am Hauptbahnhof an und könnten Falträder dabei haben. Gibt es aus Eurer Sicht Sehenswürdigkeiten, die einen Radfahrer besonders interessieren könnten?
Kopenhagen - Sehenswürdigkeiten aus Radfahrersicht?
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Na, ist doch klar: Erst einmal zu LvH
Danach in Christiania Fotos machen
www.visitdenmark.de
Und über die Hafenbrücke laufen
https://www.zukunft-mobilitaet.net/...-kopenhagen-radverkehr-infrastruktur-bruecke/
Als Abschluß gibt es dann Smörrebröd (zwischendurch auch gerne mal eine Pölser, das sind knallrote Würstchen)
de.wikipedia.org
www.visitdenmark.de
...ich hatte die Links noch, weil ich eigentlich im April mal nach Kopenhagen segeln wollte. Da aber der Wind schlecht stand, sind wir zu anderen Zielen gesegelt, ua zu @Matze ....
Danach in Christiania Fotos machen
Christiania in Kopenhagen | VisitDenmark
Christiania ist eine eigene kleine Stadt mitten in Kopenhagen – und eine der meistbesuchten Sehen
Und über die Hafenbrücke laufen
https://www.zukunft-mobilitaet.net/...-kopenhagen-radverkehr-infrastruktur-bruecke/
Als Abschluß gibt es dann Smörrebröd (zwischendurch auch gerne mal eine Pölser, das sind knallrote Würstchen)
Rød pølse – Wikipedia
Die besten Smørrebrød-Restaurants in Kopenhagen | VisitDenmark
Wir haben einige der besten Smørrebrød-Restaurants für Sie zusammengestellt.
...ich hatte die Links noch, weil ich eigentlich im April mal nach Kopenhagen segeln wollte. Da aber der Wind schlecht stand, sind wir zu anderen Zielen gesegelt, ua zu @Matze
....
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Christiania war ich vor über 20 Jahren mal ein paar Tage.
Wir haben da in der "Banane" gepennt, dahinter läuft ein Wall an der Terrasse vorbei, da sind immer die Touris lang gelaufen. Wenn du auch auf dem Wall langläufst, hätte ich gerne ein Foto auf die Banane !
Edit: Fotos gibt es genug im Netz!
Edit2: ich würde mir raussuchen was ich sehen möchte, das sehenswerte für Radfahrer wird das Radfahren an sich sein. Daher einfach Kopf frei und drauf los, das würde mich am meisten reizen!
Wir haben da in der "Banane" gepennt, dahinter läuft ein Wall an der Terrasse vorbei, da sind immer die Touris lang gelaufen. Wenn du auch auf dem Wall langläufst, hätte ich gerne ein Foto auf die Banane !
Edit: Fotos gibt es genug im Netz!
Edit2: ich würde mir raussuchen was ich sehen möchte, das sehenswerte für Radfahrer wird das Radfahren an sich sein. Daher einfach Kopf frei und drauf los, das würde mich am meisten reizen!
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Copenhill - Müllverbrennung inkl.Skipiste ohne Schnee aber viel Aufenthaltsqualität
Greenwave (Nørrebrogade, Amagerbrogade, Østerbrogade) - Grüne Wellen per LED im Boden. Auf den Hauptrouten auch Infotafeln über Verzögerungen/Umleitungen, schräg installierte Mülleimer, Trittbretter an Ampeln
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Noch zu Black Iron Horse und Coh&Co?
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Ich glaube er fährt mit seiner Frau, sollte vielleicht auch etwas schönes ohne Fhrräder dabei sein
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Stimmt wahrscheinlich. Ich war in Tallinn auch alleine bei Hagen Bikes.
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So, zurück aus Kopenhagen. Hier ein paar Fotos mit Fahrradbezug.
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Hier noch ein paar Eindrücke:
Im Vergleich zu Hamburg kam mit die Stadt leiser und die Leute entspannter vor. Viele Leute waren mit dem Rad unterwegs, wir waren allerdings auch an einem der schönsten Tage des Jahres da. Der Anteil der Lastenräder betrug ca. 5-8%, zu ca. 85% Dreiräder, davon 80% Kristiania und sonst viele Holländer. Die Zweiradlastis kamen von LvH, Omnium, Holländer oder Bäckerfahrräder. Autos waren relativ wenig unterwegs, es standen aber außerhalb der Innenstadt doch viele herum. Das Auto dominierte den Verkehr nicht so wie bei uns sondern es gab eher ein Gleichgewicht zwischen Auto und Fahrrad. Insgesamt kam es mir so vor, als ob wenig Leute unterwegs waren, kann an der Ferienzeit liegen. Die Grüne Welle an der Armabrogade konnten wir nicht wirklich bestätigen, Nachmittags hätte sie Stadtauswärts laufen sollen, da standen aber oft viele Radfahrer an der Ampel an unserem Beobachtungsposten. Vielleicht ist es eher ein statistisch nachweisbarer Effekt.
An größeren Straßen gibt es oft breite Fahrradspuren, die gegenüber der Straße halbe Kantsteinhöhe abgehoben sind. Wir waren zu Fuß da und kamen uns als Fußgänger manchmal etwas an den Rand gedrängt vor. S-Bahnen gibt es und Barkassen, S-Bahn-Stationen in der Stadt sind uns aber nicht wirklich aufgefallen. Zum Teil wird auch in Kopenhagen noch Murks gebaut, Kopfsteinnpflasterstrecken oder unnötig schmale Radwege wo reichlich Platz wäre.
Wir würden nächstes Mal die Falträder mitnehmen und Coppenhill, den Strand, das schöne Grüngebiet südöstlich der Stadt und sicher noch ein paar Stellen ansteuern und ein Stück mit einer der Öffi-Barkassen fahren.
Wer mit dem Rad kommt, sollte ruhig mal Teile der modernen Radinfrastruktur ausprobieren. Tourigegenden waren teils extrem voll, einmal um die Ecke und alles ist ruhig. Christiania hatten wir auch kurz angesehen, da lief aber eine ungute Mischung aus Touristen, "Geschäftsleuten" und echt abgewrackten Typen rum , nicht unser Fall, auch massiv verfallen alles. Ausgesprochen hübsch von außen ist der Turm der " Vor Frelsers Kirke", gut zu sehen vom "Stadtsgraven" also Stadtgraben, wo es auch sehr schön ist.
Anfahrt war für uns 100km, davon 8 mit dem Auto, Rest mit dem sehr komfortablen, sauberen und pünktlichen Regionalexpress mit ICE-Komfort. Das Bahnunternehmen findet man unter dsb.dk. Es gibt günstige sog. orange Tickets ohne Umbuchungsmöglichkeit. Hier für 92km hin+zurück für zwei Personen 222 Kronen, ca. 30€, deutlich billiger als das Auto und viel angenehmer. Ein Faltrad bekommt man im normalen -Waggon nur schlecht unter, vielleicht ein Brompton, weil es nur Platz im Gepäckfach über dem Kopf gab. Es gibt aber Fahrrad- und Kinderwagenabteile, da sollte es kein Problem sein, nur weniger komfortabel.
Vielen Dank für Eure Tipps, das waren nützliche Anregungen
Im Vergleich zu Hamburg kam mit die Stadt leiser und die Leute entspannter vor. Viele Leute waren mit dem Rad unterwegs, wir waren allerdings auch an einem der schönsten Tage des Jahres da. Der Anteil der Lastenräder betrug ca. 5-8%, zu ca. 85% Dreiräder, davon 80% Kristiania und sonst viele Holländer. Die Zweiradlastis kamen von LvH, Omnium, Holländer oder Bäckerfahrräder. Autos waren relativ wenig unterwegs, es standen aber außerhalb der Innenstadt doch viele herum. Das Auto dominierte den Verkehr nicht so wie bei uns sondern es gab eher ein Gleichgewicht zwischen Auto und Fahrrad. Insgesamt kam es mir so vor, als ob wenig Leute unterwegs waren, kann an der Ferienzeit liegen. Die Grüne Welle an der Armabrogade konnten wir nicht wirklich bestätigen, Nachmittags hätte sie Stadtauswärts laufen sollen, da standen aber oft viele Radfahrer an der Ampel an unserem Beobachtungsposten. Vielleicht ist es eher ein statistisch nachweisbarer Effekt.
An größeren Straßen gibt es oft breite Fahrradspuren, die gegenüber der Straße halbe Kantsteinhöhe abgehoben sind. Wir waren zu Fuß da und kamen uns als Fußgänger manchmal etwas an den Rand gedrängt vor. S-Bahnen gibt es und Barkassen, S-Bahn-Stationen in der Stadt sind uns aber nicht wirklich aufgefallen. Zum Teil wird auch in Kopenhagen noch Murks gebaut, Kopfsteinnpflasterstrecken oder unnötig schmale Radwege wo reichlich Platz wäre.
Wir würden nächstes Mal die Falträder mitnehmen und Coppenhill, den Strand, das schöne Grüngebiet südöstlich der Stadt und sicher noch ein paar Stellen ansteuern und ein Stück mit einer der Öffi-Barkassen fahren.
Wer mit dem Rad kommt, sollte ruhig mal Teile der modernen Radinfrastruktur ausprobieren. Tourigegenden waren teils extrem voll, einmal um die Ecke und alles ist ruhig. Christiania hatten wir auch kurz angesehen, da lief aber eine ungute Mischung aus Touristen, "Geschäftsleuten" und echt abgewrackten Typen rum , nicht unser Fall, auch massiv verfallen alles. Ausgesprochen hübsch von außen ist der Turm der " Vor Frelsers Kirke", gut zu sehen vom "Stadtsgraven" also Stadtgraben, wo es auch sehr schön ist.
Anfahrt war für uns 100km, davon 8 mit dem Auto, Rest mit dem sehr komfortablen, sauberen und pünktlichen Regionalexpress mit ICE-Komfort. Das Bahnunternehmen findet man unter dsb.dk. Es gibt günstige sog. orange Tickets ohne Umbuchungsmöglichkeit. Hier für 92km hin+zurück für zwei Personen 222 Kronen, ca. 30€, deutlich billiger als das Auto und viel angenehmer. Ein Faltrad bekommt man im normalen -Waggon nur schlecht unter, vielleicht ein Brompton, weil es nur Platz im Gepäckfach über dem Kopf gab. Es gibt aber Fahrrad- und Kinderwagenabteile, da sollte es kein Problem sein, nur weniger komfortabel.
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An den erinnere ich mich auch noch, auch wenn es schon fast 20 Jahre her ist. Beim damaligen Kopenhagen-Besuch wurde bei mir wohl der Samen für den Wunsch nach einem Lastenrad gelegt. Besonders die Niholas haben mir damals gefallen.